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Die letzte Schlacht des Wolfes

Aus Avesfeuer
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Borbaradkampagne

Vorgeschichte
Die Seelen der Magier - Staub und Sterne


Rückkehr der Finsternis
Alptraum ohne Ende - Zwischenspiel I - Unsterbliche Gier -
Zwischenspiel II - Grenzenlose Macht


Meister der Dämonen
Zwischenspiel III - Pforte des Grauens - Zwischenspiel IV -
Bastrabuns Bann - Zwischenspiel V - Schatten im Zwielicht


Invasion der Verdammten
Zwischenspiel VI - Goldene Blüten auf Blauem Grund -
Zwischenspiel VII - Die letzte Schlacht des Wolfes -
Zwischenspiel VIII - Rohals Versprechen


Mächte des Schicksals
Zwischenspiel IX - Die Schlacht auf den Vallusanischen Weiden -
Siebenstreich - Zwischenspiel XI - Rausch der Ewigkeit


Nebenlinie im Horasreich (1018 BF - 1020 BF)
Das Fest der Schatten - Unter dem Adlerbanner - Im Zwielicht von Grangor Der Bund von Meer und Land - Zwischenspiel - Spur in die Vergangenheit - Shafirs Schwur


Handlung

Die letzte Schlacht des Wolfes
AB SG3.jpg
Kampagne Borbaradkampagne
Genre
Charaktere Aridhel, Ginaya, Grim, Leudalia, Torben
Erfahrung sehr erfahren
Beginn Mitte PRA 1020 BF
Ende Mitte TSS 1020 BF
Region Tobrien
Begann in Beilunk
Endete in Ebelried
Wichtige Orte Beilunk, Eslamsbrück, Mendena, Ysilia
Rassen und Wesen Dharai, Karunga, Difar, Karakil, Bha'Levek, Untote, Krakenmolch, Ma'hay'tam, Harpyien
Wichtige NSC Lutisana von Perricum, Ingolf Notmarker, Walpurga von Weiden, Dietrad von Ehrenstein, Gero von Hartheide, Arve vom Arvepass, Saldor Foslarin, Xarfaidon Giovarez, Wallmir von Styringen, Adomar von Ruthor, Gwidûhenna von Faldahon, Ayla von Schattengrund, Galotta, Publius Rothorn, Ozzuaela Firunspott, Rondred von Salzsteige, Isebeorn von Rauffenberg, Bernfried von Ehrenstein, Faduhenne von Ehrenstein, Efferdane von Eberstamm-Mersingen, Heiliger Jarlak, Jarlak von Ehrenstein, Eno Kariolinnen, Helme Haffax, Berman Zornbrecht, Brin von Gareth, Emer ni Bennain, Nestor von Sassandra-Südwall, Gwendion von Nevelung, Virilys Eibon von Rohals Zinne, Luceo de Ghuné, Arngrimm von Ehrenstein, Thure vom Stein, Aria Cargosta
Spielabende 12 Abende (2.6.2008, 9.6.2008, 16.6.2008, 23.6.2008, 3.7.2008, 22.9.2008, 29.9.2008, 6.10.2008, 13.10.2008, 20.10.2008, 30.10.2008, 3.11.2008, 10.11.2008, 17.11.2008)
Spieldauer 53,25 Stunden
Ulisses Logo.jpg http://www.ulisses-spiele.de

Handlungsübersicht

Dieser Teil besteht aus insgesamt 5 mehr oder weniger unabhängigen Kapiteln, die chronologisch aufeinander folgen. Ursprünglich waren es 3 kleine Abenteuer oder Szenarien, die nun, mit entsprechenden Zwischenszenen versehen, zu einem großen Abenteuer verwoben wurden.

Kapitel 1: Blutige Tobimora

Nach einem Auftakt in Beilunk ging es in diesem Kapitel vor allem darum, in der Schlacht um Eslamsbrück die Brücke über die Tobimora zu verteitigen. Die Schlacht läuft zuerst nicht so schlecht für die tobrischen Truppen, als jedoch Rhazzazor eingreift und sämtliche Tote wieder auferstehen lässt und die Untoten stärkt, ist der Kampf verloren. Eslamsbrück wird belagert, als Tote zu beklagen sind unter anderem Dietrad von Ehrenstein-Weiden, Arve vom Arvepass und Wallmir von Styringen.

Kapitel 2: Zwischenspiel 1

Dieses wird ganz kurz gehalten und beinhaltet im Wesentlichen nur die Reise nach Ysilia nach der Schlacht.

Kapitel 3: Der Winter des Wolfes

Der Machtanspruch von Herzog Bernfried von Ehrenstein wird von einigen Baronien angezweifelt, vor allem weil er nicht in Besitz der Hauer des Mendenischen Ebers ist. Diese befinden sich in den Händen des Usurpators Arngrimm von Ehrenstein, einem Verwandten Bernfrieds, selbsternannter Herzog von Borbarads Gnaden. Die Gezeichneten machen sich auf den Weg durch Feindeslang nach Mendena, um Arngrimm die Hauer zu entreißen und somit den Anspruch Bernfrieds zu bestätigen. Auf der Reise machten die Gezeichnteten Bekanntschaft mit zwei Mitgliedern von Drakonia. Außerdem begegnen sie dem Baron Gwendion von Nevelung, der ein Druide ist und sich in einen Wolf verwandeln kann. Er stellt sich offen auf die Seite Borbarads und will sein Rudel Nebelwölfe auf uns hetzen. Ein anderer Wolf, den wir aber nicht zu Gesicht bekommen, vertreibt ihn.

In Eslamsbrück holen wir Pallanais Licht, ein boronheiliges Artefakt, das Dietrad von Ehrensteins Seele erlösen soll. Dieser dient derzeit als untoter Musiker an Arngrimms Hof. Die Reise nach Eslamsbrück zeigt uns, dass das ganze Land bereits dämonisch verseucht ist. Kurz vor Mendena rettet uns Yelnan von Dunkelstein mit seinem Orktrupp vor einem Angriff der Borbaradianer. Mit seiner Hilfe können wir uns in Burg Talbruck schleichen, wo wir Arngrimm von Ehrenstein und einige der Verbündeten Borbarads sehen, darunter die Belshirash-Paktiererin Ozzuaela, die das vierte Zeichen trägt. Wir erlösen Dietrads Seele, stehlen die Hauer des Mendenischen Ebers und bringen sie nach Eslamsbrück. Ginaya findet bald heraus, dass mit den Hauern etwas nicht stimmt, kann aber nicht sagen, was. Schließlich fliegen sie und Grim mit einem Luftdschinn, den die beiden Drakonier für uns in eine Feder gebunden haben, nach Ysilia und fragen Spektabilität Jalna Ingrimmsdottir um Rat. Diese findet heraus, dass Ginayas Gedächtnis manipuliert worden ist. Nach weiteren Analysen stellt sich heraus, dass die Hauer mit versteckten Zaubern versehen sind, die Bernfried von Ehrenstein töten sollen. Dieser wird offiziell zum Herzog ernannt, da er wieder im Besitz der mendenischen Hauer ist.

Schließlich beginnt die "Schlacht im Schnee" bei Viereichen, in dem Arngrimm von Ehrenstein gegen den tobrischen Herzog kämpft. Die Gezeichneten suchen im Auftrag von Ayla von Schattengrund das Grab des Heiligen Jarlak, damit dieser nicht von den Borbaradianern zum Untoten erweckt wird. Im Kampf gegen Ozzuaela greift der Heilige in Wolfsgestalt ein, die Paktiererin wird besiegt und Grim wird zum vierten Gezeichneten. Der Heilige Jarlak greift in die Schlacht ein, als die Nebelwölfe von Gwendion von Nevelung angreifen und Arngrimm Bernfried zur Aufgabe zwingen will. Arngrimm muss fliehen, die Schlacht ist vorüber.

Kapitel 4: Zwischenspiel 2

Vier Monate vergehen, in denen die Gezeichneten verschiedenen Wege gehen. Aridhel und Ginaya bleiben in Ysilia bei Herzog Bernfried um ihn zu unterstützen bzw. Forschung zu betreiben. Die beiden werden von den tobrischen Druiden nach Sumus Kate eingeladen, das kurz darauf von zerstört wird. Dabei sterben so gut wie alle Diener Sumus'. Auch beim Druidenheiligtum Septahengon geschieht etwas. Nachforschungen von Ginaya ergeben, dass dort Borbarad persönlich vermutlich einen Teilleib des Omegatherion beschworen hat. Torben zieht nach Khunchom, um dort sein Waffengeschick zu üben, und Grim und Leudalia ziehen in den Norden zu Thesia von Ilmenstein und dann nach Bjaldorn. Uriel von Notmark zieht mit seinem Heer nach Westen, Bjaldorn zu erobern. Dies kann nicht verhindert werden, in der Schlacht stirbt Hauka Wölfintochter.

Kapitel 5: Die letzten Tage von Ysilia

Die Gezeichneten verteitigen Mitte Tsa 1020 BF mit 600 Kämpferinnen und Kämpfern Ysilia, nachdem Brin von Gareth mit seinem Heer abgezogen ist. Eine Dämonenarche taucht aus dem See auf und zerstört die Mauer und lässt Hummerier in die Stadt. Das Wesen kann vertrieben werden, aber die Stadt fällt dennoch nach zwei Tagen erbittertem Kampf. Wie sich später herausstellt, wurde Brins Heer durch eine List weggelockt.

Tagebucheinträge

Lustige und peinliche Momente

Thorwaler und Porzellan

Leudalia: "Ihr Thorwaler wisst ja nicht einmal, wie man Porzellan buchstabiert..."
Torben: "Das buchstabiert man gleich wie Scherben!"

Meinungen zum Abenteuer

Georg

Dann fang ich einmal mit den Fazits an:

Angefangen hat alles in Beilunk und der Reise nach Eslamsbrück. Bis dorthin recht unspektakulär soweit ich mich erinnern kann. Die Schlacht in Eslamsbrück war ganz okay.

Die Reise nach Mendena im zweiten Teil mit der Reise durch den schwarzen Lande war auch recht nett. Am besten fand ich die Spatzen (oder was für Vögel das auch immer waren) die die Schafe zerfleischt haben. Das Klauen der Hauer war dann ein wenig zu einfach, aber warum das so war, erfährt man dann eh später. Am Rückweg hat mir die Patroullie, die uns überrascht hat, am besten gefallen.

Die Geschichte um das Grab selbst hab ich als ungeschickt empfunden. Das geheime, heilige Grab von dem niemand weiß wo es genau ist. So schwierig war das nun wirklich nicht zu finden und bei einem so wichtigen Heiligen hätte man ja annehmen können, dass schon viele Pilger danach gesucht hätten. Das hätte schon längst gefundern werden können. Natürlich kann man damit argumentieren, dass die Götter auf unserer Seite waren und uns eben dorthin geführt haben. Aber ich mag solche Erklärungen nicht besonders.

Der Endkampf selbst war wieder ganz okay.

Der Kampf gegen den Ma'hay'tam hat mir recht gut gefallen. Auch wenn es ein bisschen unlogisch ist, wie man an den vielen Scherenträgern vorbei ins Maul des Ma'hay'tam kommt.
Die restliche Schlacht haben wir dann kurz zusammengefasst. Ich bin eher kein Fan vom zusammenfassen, ich denk mir immer, wenn ich ein Geschichte hören/kennenlernen will, dann lese ich ein Buch. Beim Rollenspiel möchte ich aktiv in das Geschehen eingreiffen (mich stören Würfelorgien nicht besonders). Aber das ist halt leider nicht immer in allen Details ausspielbar.

Was mich gestört hat, war dass am Anfangvon einer koventionelle Eroberung gesprochen wurde und dann plötzlich hieß es die ganze Eroberung wäre nach offenbar militärisch unlogischen Gesichtspunkten geführt worden.
Am Anfang war immer die Frage da, warum die Truppen solange nach Eslamsbrück brauchten. Da hieß es dann immer, das ist normal, so eine Armee braucht nun mal seine Zeit. Später hieß es dann plötzlich in den Botenberichten, dass der ganze Feldzug nach seltsamen Gesichtspunkten geführt wurde, als Beispiel dafür wurde dann genau die lange Dauer bis zur Schlacht um Eslamsbrück angegeben.

Wieso wurde am Anfang die ganze Zeit betont, dass es konventionell wäre, wenn es danach plötzlich heißt, dass es gar nicht mit den militärischen Strategien zusammenpasst. Soweit ich es erkennen kann, hat es ja nicht einmal plotmässige Gründe. Hätte man von Anfang an gesagt, dass der Krieg unkonventionell geführt wird wäre ja auch nichts verloren gewesen.
Ist nur ein relativ unwichtiges Detail, aber solche unnötigen Widersprüche stören mich einfach.

  • Abenteuer: 3 Punkte
  • Spielspaß: 3 Punkte

Claudia

Mir hat das AB eigentlich sehr gut gefallen, weil ich einfach gerne Schlachten ausspiele. Von meinem (also Leudalias) Standpunkt hätte das Ab nicht besser sein können weil Ayla und so viele anderen Rondrianischen Würdenträger darin vorgekommen sind. Allerdings fühlt man sich die ganze Zeit machtlos, man kämpft und überlebt und plant und intrigiert, und geholfen hat das alles nichts. Wahrscheinlich ist es genau das Gefühl was man in solchen Situatioenen, wenn man unterlegen hat, fühlt, aber ich denke mir dann, ob ich dabei bin oder nicht macht keinen großen Unterschied, Ysilia (bspw.) wird so oder so untergehen, also wieso überhaupt kämpfen (das alles ist jetzt natürlich überspitzt formuliert).

Positiv:
Gute Kämpfe und Schlachten
Einblick ins Tobrische Herrscherhaus
Die hochrangigen Verräter
Das aktive Eingreifen der Rondrakirche

Negativ:
Sehr Plotgetrieben, man hat das Gefühl man kann eh nichts ausrichten

@Georg
Bei Auffinden vom Grab des Heiligen habt ihr etwas nicht mitgekriegt, weil es nur die Leudalia empfunden hat. Sie ist den Abhang nicht "hinuntergefallen", sondern ist davon "heilig" angezogen worden. In Zeiten der Not manifestieren sich die Heiligen mitunter wieder auf Dere, oder greifen ein. Da Leudalia geweiht ist, ist das nicht weit hergeholt.

(ich weiß, ich habe hier gegen die simpelsten Feedbackregeln verstoßen, indem ich ein Zitat herausgreife, aber ich dachte es wäre wichtig für den Ablauf von damals)

  • Abenteuer: 4 Punkte
  • Spielspaß: 4,5 Punkte

Michael(Meister)

Zitat Georg: "Was mich gestört hat, war dass am Anfangvon einer koventionelle Eroberung gesprochen wurde und dann plötzlich hieß es die ganze Eroberung wäre nach offenbar militärisch unlogischen Gesichtspunkten geführt worden."

Das nehm ich auf meine Kappe. Ich war tatsächlich lange der Ansicht, dass das offensichtliche (nicht das geheime!) des Vorstoßes Standardvorgehen ist, wenn ich mich auch manchmal gewundert hab. Kenn mich ja mit dem Militär nicht aus. Wie gesagt, ein Fehler meinerseits, tut mir leid. Zusammenfassend oder erklärend könnte man festhalten: "In einigen Belangen war die Eroberung strategisch bisher als klassisch anzusehen (welche Städte zuerst, z.T. Marsch- und Besetzungsdauern), es gibt aber auch einige Ungereimtheiten, die vor allem mit der Zeit immer mehr ins Auge gefallen sind (z.B. die ganze Sache rund um Eslamsbrück).

Zu der Sache mit dem Grab: das ist mir hinterher auch aufgefallen. Hätte ja nur sagen brauchen: "Das Grab liegt etwa da und da, es ist aber leider schon hinter den Feindlichen Linien. Sie wollen den Armen Jarlak sicher zu einem Untoten machen, sorgt also bitte dafür, so es in eurer Macht steht, dass ihr das Grab erobert und sichert!

Es ist insgesamt so, dass dieses Abenteuer die eine oder andere Schwäche hat. Manche von denen wurden (hoffentlich) von mir oder anderen ausgebügelt, andere sicherlich nciht. Dieses Problem entsteht vor allem dadurch, dass es ursprünglich aus 3 "halboffiziellen" Quellen stammte und an sich nciht für die Gezeichneten vorgesehen war. Dadurch sind gewisse Wendungen oder Handlungen der Charaktere vorweggenommen, die so mitunter niht stattfinden würden.

Aus diesem Grund hab ich mich vor diesem Teil immer ein wenig gefürchtet, vor allem weil ich zum Teil wirklich vernichtende Kritiken gelesen habe. Dennoch wollte ich euch die Eroberung und die Schlachten nciht vorenthalten. So bin ich froh, wenn die einzelnen Teile (vielleicht auch nciht alle) doch gut angekommen sind.

Schlachten sind - neben Szenen mit vielen Meisterfiguren - am schwierigsten zu meistern. Die Erste Schlacht (Eslamsbrück) hat mir überraschend gut gefallen. Ich war vor allem froh über die Ausarbeitung die ich hatte, so war es möglich auch die Geweihten und die MagierInnen einzubringen. Ich fand es recht spannend und eine gute Mischung aus erzählen und spielen und würfeln.
Der nächste Teil, die Kommandooperation nach Mendena war ganz in Ordnung. Ich mag diese "Die Gegend wird immer Schlimmer" Horrorszenarien, da gibt es aber sicher andere Meinungen. Vor dem zu leichten Einstieg und dem Verrat mit den Hauern hatte ich etwas bammel, vor allem weil es eben "zu leicht" ist, da fand ich es eine feine Erlösung, dass als ihr dann draufgekommen seid, und da hat es mir dann richtig Spaß gemacht euch ein wenig an der Nase herumzuführen. Die Entlarfung des Artefakts war schlichtweg super! Ich fand das richtig Grandios und Spannend und alle mussten zusammenarbeiten um das Herauszufinden. Die Schlacht im Schnee war dann eher kurz und bündig und vor allem vom Heiligen Jarlak geprägt. Eine schöne Szene, allerdings ein wenig "Deus Ex Machina", weswegen ich froh war, dass das Geheimnis schon entschlüsselt war.

Der dritte Teil, Ysilia, sollte vor allem bitter sein, weil alles verloren wird. Der einzige "Hoffnungsschimmer" war der Kampf gegen die Dämonenarche. Dieser ist total gut gelaufen finde ich. Es war ordentlich kämpfen, würfeln, spektakulär und alle haben auf ihre Art etwas dazu beigetragen das Ding zu besiegen. Aridhel und Ginaya (und die anderen 100) durch ihre beherzten Feuerangriffe als Ablenkung, sodass die anderen ins inner vordringen konnten, wo es Grims Gefühl, Torbens Schwert und Leudalias göttliche Segnung brauchte um das Vieh zu bannen! Toll! Der Rest schien mir dann fast langweilig dagegen, da sollen andere ran! (Mit dem Effekt, dass einiges nur erzählt wird, mit allen Vor und Nachteilen dadurch)

Mein Fazit:
Ein Abenteuer mit einigen richtigen Highlights und auch einigen Schwächen. Es hat gezeigt, dass auch andere gegen den Bethanier vorgehen und war (natürlich bewusst) frustrierend aufgebaut. Solid, aber nicht das beste der Kampagne. Dafür erlebt man sehr viel großen Metaplot.

  • Abenteuer: 3,5 Punkte
  • Spielspaß: 4 Punkte
  • Meistern: 3 Punkte

@Leudalia:
1. Na ja, das ist ja eher Fazit bzw. Anregungen bzw. Fragen, da find ich Antworten schon in Ordnung (anders bei persönlichem Feedback)
@Grab
2. Tja, manchmal ist es auch wichtig einzusehen, dass man vielleicht nicht alle Aspekte kennt und so Dinge unlogisch erscheinen, die schon eine Logik haben, nur halt eine andere, auch wenn man das als MathematikerIn vielleicht nicht eingestehen will...
In dem Fall wäre aber vielleicht eine Erklärung, wie ich sie oben geschrieben habe ("da irgendwo") kombiniert mit Leudalias göttlichem Empfinden ("genau hier") ideal gewesen, vielleicht muss man das rückwirkend so sehen.

Antonia

Vieles wurde eh schon angesprochen, daher wird mein Fazit eher kurz ausfallen. Ich finde, im Grunde war das Abenteuer ganz gut, tolle Elemente, aber insgesamt reicht es dann doch nicht für eine sehr gute Note. ich mag diese Dreiteilung in Abenteuern nicht, mir gefallen besser die großen epischen. Der erste Teil in Beilunk war unspektakulär, die Schlacht in Eslamsbrück war ganz gut, schön erzählt, aber wirklich viel eingreifen konnten wir nicht, hatte ich das Gefühl. Das Auftauchen Rhazzazors war super, das war der Höhepunkt der Schlacht.

Der zweite Teil war meiner Ansicht nach der beste, die Reise durch die Schwarzen Lande war zwar auch viel zu erzählen, aber das war wirklich spannend und unheimlich. Das Klauen der Mendenischen Hauer hat mir super gefallen, das war ein spannender Teil, und dass das dann eine Falle war, fand ich super. Hier konnte sich natürlich auch Ginaya besonders gut einbringen. Die Schlacht im Schnee war irgendwie sehr kurz, als dann Jarlak eingriff, war das eine schöne Szene, die aber leider schnell wieder aus war.

Ich fand es sehr gut, dass wir den Fall Ysilias miterleben konnten, die Schlacht lief sehr gut, der Höhepunkt des Abenteuers meiner Meinung nach. Extrem spannend war die Sache mit dem Ma'hay'tam. Die magische Schlacht hätte mich natürlich sehr interessiert, die lief aber leider nur nebenbei. Das wurde auch nicht einmal ausgespielt. Ich konnte zwar einen Dämon austreiben, aber das hat niemanden interessiert, weil hier die Bedrohung überhaupt nicht spürbar war. Das fand ich sehr schade.

Insgesamt finde ich, dass es bis jetzt das eindeutig schwächste Abenteuer der Kampagne war.

  • Abenteuer: 3,5 Punkte
  • Spielspaß: 3 Punkte

Markus

Mir hat das AB im großen und ganzen GUT gefallen.

Das stehlen der Hauer hat mir Spaß gemacht.

Das Wunder bei Viereichen habe ich persönlich super gefunden. Ich persönlich finde nicht das wir das Grab zu einfach gefunden haben.
Die Reise nach Notmark und Bjaldorn habe ich genial gefunden. Danke Leudalia das du darauf bestanden hast nach Norden zu reisen. Ich wollte Bjaldorn und den obersten der Firun Geweihten immer schon mal begegnen.

Das Helme Hafax und Andere auf der Seite Borbarads kämpfen finde ich als Zuschauer auch super. Die Guten sind nicht immer gut sondern können die Lager wechseln.

Die Schlacht bei Ysilia hat mir auch sehr gut gefallen. Das war mal ein richtiger Großangriff. Die Finte von Helme Hafax habe ich auch super gefunden.

  • Abenteuer: 3 Punkte
  • Spielspaß: 3,5 Punkte

Johannes

Nun, jetzt bin ich wohl als Letzter dran. Nun, wie schon gesagt, wurde vieles angesprochen. Wie alle anderen bin ich der Ansicht, dass das Abenteuer eher durchschnittlich war. Dennoch hatten einige Szenen etwas Besonderes:

Bei der Schlacht von Eslamsbrück, wie man zum ersten Mal gesehen hat, was es bedeutet, ein halbes Banner Kampfmagier auf seiner Seite zu wissen (Super-FlimFlam über dem Schlachtfeld, Gemeinsamer Lähmungszauber auf Heranreitende Kavallerie, usw.)

Die überaus logisch und meiner Ansicht nach genial "1.Gezeichnete-sicher" gemachte Artefaktmagie in den Hauern (solche "mechanischen" Sachen faszinieren mich eben).

Das eingehen auf die Charaktere und die Situation (wenn ich mich recht erinnere, hatte Leudalia kurz vor dem Fund des Grabes eine Liturgie oder ein Mirakel gesprochen, war der Göttin also nahe). Trotz der Plotsteuerung hat man dadurch schon zumindest die Illusion, die Bahn zumindest ein wenig abändern zu können.

Natürlich mein Treffen mit dem Lichtelfen und sowieso der ganze Abend, an dem ich mal sehr gut als 2.Gezeichnete "arbeiten" konnte.

Abschließend auch der kleine Kampf durch die öde Landschaft und die anschließende Bergung des Amuletts (mir gefallen eben solche Sondermission-Abenteuer, in Schlachten ist man eher einer von vielen).

Mein Fazit:

  • Abenteuer: 3,5 Punkte
  • Spielspaß: 4 Punkte