Firunwärts nach Ferdok
Inhaltsverzeichnis
- 1 Eintrag vom 1. Tsa 1018 BF
- 2 Eintrag vom 8. Tsa 1018 BF
- 3 Eintrag vom 14. Tsa 1018 BF
- 4 Eintrag vom 21. Tsa 1018 BF
- 5 Eintrag vom 25. Tsa 1018 BF
- 6 Eintrag vom 4. Phex 1018 BF
- 7 Eintrag vom 10. Phex 1018 BF
- 8 Eintrag vom 14. Phex 1018 BF
- 9 Eintrag vom 20. Phex 1018 BF
- 10 Eintrag vom 29. Peraine 1018 BF
- 11 Eintrag vom 5. Peraine 1018 BF
- 12 Eintrag vom 8. Peraine 1018 BF
- 13 Eintrag vom 12. Peraine 1018 BF
- 14 Eintrag vom 12. Peraine 1018 BF
- 15 Eintrag vom 13. Peraine 1018 BF
- 16 Eintrag vom 15. Peraine 1018 BF
- 17 Eintrag vom 20. Peraine 1018 BF
- 18 Eintrag vom 25. Peraine 1018 BF
- 19 Eintrag vom 1. Ingerimm 1018 BF
Eintrag vom 1. Tsa 1018 BF
Wir sind in Port Corrad angelangt. Efferd schickte uns gute Winde, wir sind schnell mit dem Schiff vorangekommen. Nun geht es zu Fuß weiter. Wieder geht es über den Knüppeldamm und Erinnerungen werden wach. Was unsere ehemaligen Gefährten und Gefährtinnen, die damals mit uns mit Phileasson unterwegs waren, jetzt wohl machen? Ich habe schon lange nichts mehr von ihnen gehört.
Die feuchte Luft macht das Gehen nicht gerade angenehm. Grim nimmt mir einen Teil meines Gepäcks ab, weswegen ich ihm sehr dankbar bin. |
Eintrag vom 8. Tsa 1018 BF
Wir wurden von ein paar Echsen behelligt, aber es ist nichts geschehen, sie ließen uns nach einigen Verhandlungen passieren. Wir begegnen nicht allzu vielen Reisenden hier. Alle sind erleichtert, dass wir aus dem ärgsten Süden heraußen sind, so plaudern wir viel über dies und das. Leudalia kann es kaum erwarten, ihre Kinder wieder zu sehen, sie spricht sehr viel von ihnen. Aridhel ist wie so oft recht schweigsam und nachdenklich. Im Gegensatz dazu Joela, die umso geschwätziger wird, je näher wir ans Horasreich kommen. Zusammen mit Leudalia schwärmt sie von ihrer Heimat. Aber ich muss sagen, ich bin auch froh, endlich wieder in zivilisierte Gegenden zu kommen! |
Eintrag vom 14. Tsa 1018 BF
Endlich in Belhanka. An der Grenze hatten wir keine großen Schwierigkeiten, Leudalia ist doch sehr bekannt. Wir haben beschlossen etwa einen Monat hier zu bleiben. Leudalia möchte nach Arivor gehen und Joela hat in Vinsalt etwas zu erledigen. Doch wie immer hüllt sie sich, was das betrifft, in Schweigen. Ich werde mich hier einfach mal von den Strapazen der letzten Wochen erholen. Grim und ich wollen uns viel Zeit füreinander nehmen. Unsere Beziehung leidet unter all dem Schrecken, der uns begegnet, auch wenn wir dadurch zusammenwachsen. Aber manchmal ist es schwer an die Liebe zu denken, wenn all dies um einen geschieht. |
Eintrag vom 21. Tsa 1018 BF
Grim und ich spazieren häufig in den Parks der Stadt. Doch es ist nicht immer angenehm, denn die Stimmung in Belhanka ist gegenüber Mittelländerinnen nicht gerade gut. Immer wieder hören wir, wie über uns geschimpft wird. Aber auch Grim hat es nicht leicht, denn die horasische Bevölkerung war auf Thorwaler noch nie gut zu sprechen. Wir versuchen so wenig wie möglich aufzufallen, aber bei unserem Aussehen ist das nicht leicht.
Ich habe versucht einige Nachforschungen über den Juwelenraub in Belhanka zu betreiben, doch es gibt nichts, was ich nicht schon wüsste. Immer noch weiß man nicht, wer diesen Überfall verübt hat. Es gibt keine Anhaltspunkte dazu. |
Eintrag vom 25. Tsa 1018 BF
Ich versuche aus dem Liber Zhammoricam einige Zauber zu rekonstruieren. Aber diese echsische Magie ist mir so fremd, es würde wohl ein paar Jahre dauern, bis ich eine vernünftige Thesis rekonstruiert habe. Das Lesen geht nun schon viel leichter als früher. Ich möchte mit Hilfe des Buches mein astrales Gefäß erweitern. Hier ist eine Technik beschrieben, die ich so nicht kenne, aber ich denke, sie könnte ganz gut funktionieren.
Ich muss aufpassen, dass mich die anderen dabei nicht erwischen. Denn ich bin mir sicher, sie wären dagegen, dass ich mit diesem Buch arbeite. Grim ahnt etwas, denke ich, aber er hat mich noch nicht darauf angesprochen. |
Eintrag vom 4. Phex 1018 BF
Die Tage vergehen ohne nennenswerte Vorfälle. Wir alle genießen die vorläufige Ruhe, auch wenn immer wieder eine Wolke drohenden Unheils über unseren Köpfen schwebt. Bald erscheint eine neue Ausgabe des Aventurischen Botens. Ich blicke ihm mit Furcht entgegen, denn manchmal wünschte ich mir, ich würde nicht wissen, welche Schrecknisse unsere schönen Länder heimsuchen. Doch ich kann nicht fliehen, es ist mein Schicksal und ich füge mich dem Willen der Zwölfe. |
Eintrag vom 10. Phex 1018 BF
Die Lage zwischen dem Horasreich und dem Mittelreich ist weiterhin gespannt. Es ist irgendein Streit entbrannt wegen einem Grafen und einem Leichnam – ach, was weiß ich. Man hört hier nur Gerüchte. Aber die Grenzen werden zunehmend schwerer bewacht. Ich hoffe, dass sich die Lage bald wieder entspannt. Mir macht das doch etwas Sorgen… |
Eintrag vom 14. Phex 1018 BF
Gestern war Joelas Geburtstag. Wir haben ausgiebigst gefeiert. Doch langsam wird uns bewusst, dass wir weiter müssen. Aridhel ist außerdem auch schon unruhig.
Inzwischen haben wir uns auch den Aventurischen Boten besorgt. Auf Maraskan setzen sich die Unruhen fort. Rebellengruppen griffen eine mittelreichische Garnison an, einige Menschen wurden verschleppt. Und auch in einigen Städten an der Ostküste kam es zu Zwischenfällen. Aufmerksam wurde ich bei zwei kleinen Artikeln dazu. Der eine schildert einen Mord an der Gesandten Borolind von Parsenburg-Yaquirsquell. Sie wurde von giftigen Tausendfüßlern umgebracht, die in ihrer Kammer platziert wurden. Verdächtigt wird ein Mann, der sich wohl unter falschem Namen in den Dienste der Gesandten stellte. Er ist jedoch verschwunden. Aus Zorgan berichtet man von der Entführung des Kanzleirates Puokai von Raanikel. Er wurde nach einigen Tagen jedoch wieder aus unerfindlichen Gründen freigelassen. Seinen Worten zufolge handelten diese Menschen jedoch wie unter einem Zwang. Ob da Magie im Spiel war? Wir selber standen auch einmal unter dem Zauberzwang. In mir regt sich wieder der Verdacht, dass der Bethaner vielleicht einige unliebsame Leute aus dem Weg räumen möchte. Hoffen wir nur, dass ich mich irre. Sonst wird aus Ysilia berichtet, dass der Herzog in die Stadt zurückkehrt. Die Menschen können hoffen, dass wieder Normalität einkehrt und die Schäden, die der Ogerzug angerichtet hat, nicht mehr zu sehen sind. In der Akademie wird ein Lehrstuhl für zwei Magi/Magae eingerichtet, der sich der Erforschung der Wüstenei widmen soll. Hätte ich nicht einen anderen Auftrag, ich würde mich bewerben. In Vinsalt wurde wieder ein magischer Diebstahl begangen. Diesmal ist Schmuck entwendet worden. Sehr merkwürdig das Ganze. Ich hoffe, dieser Fall kann aufgeklärt werden. Zu meinem Bedauern und Beunruhigung wurde der Allaventurische Konvent auf unbestimmte Zeit vertagt. Man müsse neue Informationen erst auswerten, es geht um die Wüstenei und die Vampirplage in Weiden. Zwei Personen sollen in letzter Zeit viele Hesinde-Tempel und Akademien aufgesucht haben. Ob damit Aridhel und ich gemeint sind? Weiters ist das Verschwinden von Luzelin bekannt geworden. Boron möge ihrer Seele gnädig sein. |
Eintrag vom 20. Phex 1018 BF
Wir sind wieder aufgebrochen. Alle Einladungen zur Hochkönigswahl sind überbracht. Wir wollen nun wieder König Arombolosch aufsuchen. Überall im Horasreich hört man von den schlimmen Gerüchten, dass in Drôl eine dämonische Krankheit umgehen soll. Im Hesinde-Spiegel gibt es dazu einen Artikel. Mir behagt dies gar nicht…
Weiters hört man von einem Thorwaler, der das nahende Ende seines Volkes vorhersagte. Der Mann soll geistig verwirrt gewesen sein. Doch man hört auch von Seeleuten, die eine Seeschlange gesehen haben wollen. Es soll einen Übergriff auf ein Schiff gegeben haben. Mir ist unwohl dabei, das sind unheilvolle Zeichen, und ich werde das Gefühl nicht los, dass hinter allem Borbarad steckt… Sonst lese ich von einem Angriff auf Albumin im Kosch, ein gewisser Ulfing von Jergenquell soll die Burg dort eingenommen haben. |
Eintrag vom 29. Peraine 1018 BF
Wir sind bald in der Waldwacht. Das Wetter ist herrlich frühlingshaft. Aridhel überlegt schon, was er nach dem Besuch beim Bergkönig machen möchte. Er ist so unruhig, seine Katze drängt ihn zu Taten. Doch langsam wissen wir nicht mehr, wo wir noch hin sollen. Vielleicht sollten wir Gräfin Ilmenstein einen Besuch abstatten, doch das wäre eine sehr lange Reise. Mögen uns die Zwölfe den Weg weisen und uns damit helfen unsere Bestimmung zu erfüllen!
Unter den Orakelsprüchen von Fasar habe ich mir einen genauer angesehen. „Auf dass der Eine alle acht über sich, alle sieben um sich, alle sechs in sich und alle fünfe unter sich vereine“ Ich frage mich, ob dabei auf die Hochkönigswahl hingewiesen wird. Wenn wir König Arombolosch treffen, werde ich ihn danach fragen. |
Eintrag vom 5. Peraine 1018 BF
König Arombolosch hat uns empfangen. Er hat uns zu meinem Leidwesen mitgeteilt, dass er selbst sich sicher nicht zur Hochkönigswahl stellen wird. Dabei ist er der weiseste unter allen! Ich verstehe das nicht.
Er hatte noch eine Bitte an uns. Wir sollen „Malmarok“ in Ferdok holen. Dies ist der rituelle Hammer des Hochkönigs. Die Zwerge haben seltsame Bräuche, aber gut, wir wissen ja nicht, wohin sonst wir unseren Weg richten sollen. Eine Steintafel weist uns als Gesandte des Königs aus. Auf meine Frage zu den Orakelsprüchen meinte der König, dass es früher acht Stämme der Zwerge gab, jetzt seien es nur noch sieben. Von acht Stammvätern stammen alle Zwerge ab, heißt es. Ein Stamm wurde beim Kampf gegen die Drachen völlig vernichtet. Die letzte Tochter opferte sich selbst um den Sohn Pyrdacors zu töten. Bis jetzt gab es übrigens fünf Hochkönige. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, dieser Orakelspruch hat etwas mit den Zwergen zu tun. Wie auch immer, König Arombolosch hat uns für Torben einen Anderthalbhänder als Geschenk mitgegeben. Sogar ich erkenne, dass er besonders gut gearbeitet ist. Torben wird sich freuen. |
Eintrag vom 8. Peraine 1018 BF
Mein Geburtstag heute verlief unspektakulär. Wir sind schon Richtung Ferdok aufgebrochen. Grim schenkte mir einen schönen Edelstein, der mir Glück bringen soll. Er hat ihn von den Zwergen erstanden, er ist wunderschön anzusehen. |
Eintrag vom 12. Peraine 1018 BF
Der Bethaner hat schon überall seine Schergen ausgeschickt! Wir waren heute zu Gast bei Graf Growin Sohn des Gorbosch. Der Zwerg ist selbst begeisterter Bierbrauer und wir durften vom berühmten Ferdoker Bier kosten. Alles lief bestens, bis wir den Hammer sehen wollten. Hinter einer Glasschauplatte war ein Hammer zu sehen – doch es war eine Fälschung! Der Graf wurde unglaublich wütend, als er das sah, schmiss mit Bierfässern herum, zerschlug das Glas und den falschen Hammer. Wie wir erfuhren war vor fünf Tagen ein zernarbter südländisch anmutender Mann hier gewesen, der Malmarok sehen wollte. Und wir konnten es nicht glauben, es war Rayo Brabaker! Joela hörte sich um, der Schurke war noch immer in der Stadt.
So stürmten wir kurze Zeit später sein Zimmer, doch er war ein schwerer Gegner. Es gab einen kurzen heftigen Kampf, Brabaker ist ein guter Kämpfer. Dann zischte er noch in Al’Anfanischem Dialekt die Worte „Borbarad braucht den Hammer!“ und verschwand plötzlich mit einem Griff an seinen Gürtel. Doch der Hammer blieb hier. Es ist merkwürdig. Wir sind vorsichtig, wer weiß, was der Bethaner hier für eine Intrige plant! Ich werde jetzt gleich den Hammer gründlich analysieren! Mit einem Odem konnte ich schon feststellen, dass hier irgendwas nicht stimmt. |
Eintrag vom 12. Peraine 1018 BF
Der Bethaner ist nicht nur ein Meister der Magie, nein, auch ein Meister der Intrigen! Ein Analys erbrachte mir nichts. Doch ich spürte, dass hier Magie im Spiel war. Erst der Oculus brachte mir eine Erkenntnis. Der Zauber war sehr gut getarnt, doch meinen Augen blieb er nicht verborgen!
Es liegt ein erzdämonischer Fluch auf diesem Hammer! Er weckt und mehrt die Gier nach Gold. Leudalia sprach einen Segen auf Malmarok, Joela und ich beteten mit. Doch wir hatten nicht den Eindruck, dass es was geholfen hat. So haben wir beschlossen, den Hammer zu einem Phex-Tempel zu bringen, denn der Fluch ist aus der Domäne der entgegengesetzten Wesenheit zum listigen Gott. Ich möchte mir nicht ausmalen, was geschehen wäre, wenn der Hammer so zu den Zwergen gelangt wäre! |
Eintrag vom 13. Peraine 1018 BF
Manchmal lässt das zweite Zeichen Aridhel wahrlich im Stich. Heute hat dieser Elf doch wirklich gefragt, ob die Geweihten des Phex den Hammer nicht stehlen würden!!!! Wie kann er es wagen! Ich weiß nicht, wann ich Joela das letzte Mal so wütend gesehen habe! Die Stimmung ist nicht sonderlich gut in der Gruppe. Was hat sich Aridhel nur dabei gedacht?!
Die Geweihten haben den Hammer übrigens angenommen. Am 15. Peraine sollen wir wieder kommen. Bis dorthin sollten sie Ergebnisse ihrer Untersuchung haben. Grim und ich werden noch etwas vom Ferdoker Bier testen. Der Graf hat uns eingeladen, er ist uns sehr dankbar, was wir für die Zwerge getan haben. |
Eintrag vom 15. Peraine 1018 BF
Die Geweihten des Tempels konnten auch nichts machen. Der Fluch ist so stark, dass nicht einmal sie ihn brechen können! Doch sie konnten uns sagen, dass immerhin der Fluch nur durch direkte Berührung auf einen übergeht. Außerdem wird der Fluch von selber vergehen, wenn drei Mal die namenlosen Tage verstrichen sind. Nun werden wir den Hammer zu Arombolosch zurückbringen. Wir brechen gleich heute auf. |
Eintrag vom 20. Peraine 1018 BF
König Arombolosch ist sehr beunruhigt über die Neuigkeiten. Er sagt, er wird am 1. Ingerimm eine Entscheidung treffen, was mit der Wahl und Malmarok passieren soll. Wir werden bis dorthin also hier bleiben. Ganz wohl ist mir ja nicht, aber so erfahren wir einmal etwas mehr über das Leben und die Welt der Zwerge. |
Eintrag vom 25. Peraine 1018 BF
Ich nutze die Wartezeit hier um mir einige Sachen anzusehen und mich meinen Studien zu widmen. So habe ich schon den Feuertempel von Algoram gesehen und auch die Feuerfälle von Algormosch. Norgram vom Stein war so nett und hat mich und Grim hingeführt. Der große Magmastrom, der sich am Fuße der Berge ergießt ist wirklich prachtvoll, aber auch unheimlich und respekteinflößend. Danach wurden wir auch noch zu der Hammerhöhle Malmarzrom geführt. Sie ist ein Heiligtum des Angrosch. In diesem Tal, so sagt man, hat Angroschs Hammer Malmar aufgeschlagen, als er auf seinem Amboss das Leben erschuf. Der Amboss, der hier steht, heißt Angraborosch. Sein Klang soll die letzte Schicksalsschlacht der Zwerge an der Schwelle zum Ewigen Zeitalter einläuten.
Je länger ich hier bleibe, desto mehr Achtung bekomme ich vor dem Kleinen Volk. Es ist unglaublich, mit welchem Geschick sie diese Höhlen und Hallen errichtet haben. Ihre Handwerkskunst scheint perfekt zu sein. In Murolosch haben wir viele Kämpfer gesehen, und ich muss sagen, wir können froh sein, wenn sie eines Tages Seite an Seite mit uns kämpfen. |
Eintrag vom 1. Ingerimm 1018 BF
König Arombolosch hat nun entschieden, dass die Hochkönigswahl verschoben werden soll. Er sieht es als Wille seines Gottes, dass die Wahl nicht voreilig getroffen wird. Und auch wenn ich glaube, dass die Wahl wichtig ist, ich bin auch der Ansicht, dass sich einfach auch noch kein würdiger Kandidat hervorgetan hat. König Arombolosch wird mit dem Phex-Tempel in Ferdok in Kontakt bleiben. Er ist sich sicher, dass der Fluch auf dem Hammer Krieg unter den Zwergen ausgelöst hätte. Malmarok liegt nun in der Halle des Angrosch, erst wenn der Fluch eindeutig und restlos verschwunden ist, wird die Wahl stattfinden. Doch er hat uns versprochen, dass die Zwerge geeint sein werden, wenn es so weit ist. Es ist wirklich schön zu hören, dass wir Verbündete haben. Auch wenn dieses Ereignis uns aufzeigt, wie sehr wir auf der Hut sein müssen. Die Intrigen des Bethaners sind weitreichender, als wir vermutet haben. Er arbeitet mit List und Tücke um Zwietracht zu säen. Deshalb müssen wir wachsam sein.
Praios, schenke uns die Gabe die Wahrheit von der Lüge zu unterscheiden! Rondra, gib uns Kraft und Mut um gegen diese Schrecknisse anzukämpfen. Hesinde, lasse uns teilhaben an deiner Weisheit, auf dass wir die Zeichen deuten lernen um unserer Bestimmung zu erfüllen! |