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Joela de Dolcevitani

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Joela de Dolcevitani, Ritterin von Weiden

Joela de Dolcevitani
Bild von Joela
Bild von Joela de Dolcevitani
SC
Körpergröße 1, 88 Schritt
Haarfarbe fuchsrot
Augenfarbe grün
Rasse Mittelländerin
Kultur Horasierin
Titel Ritterin von Weiden
Tsatag 13. Phex, 2481 Horas (989 BF)
Profession wer weiß das schon so genau
Familienstand liiert mit Aridhel Windläufer
Eltern Mutter Marianna de Dolce, Vater Comto di Barchese, Ziehvater Cronar di Vitani
Geschwister "Bruder" Sarastro di Vitani
Kinder keine
Besonderheiten 4.Gezeichnete
Geburtsort Vinsalt
Wohnort auf Wanderschaft
Start-AP AP
Aktuelle AP 11 432 AP
Ulisses Logo.jpg http://www.ulisses-spiele.de

Herkunft

Ich erblickte das Licht Deres am 13. Phex im Jahre 2481 nach Erscheinen des Horas im wunderschönen Vinsalt. Nun, manch abergläubische Tölpel würden sagen meine Geburt stand unter keinem guten Stern, wurde ich doch am 13. Tag im Mond geboren. Mich schreckt so ein Geschwätz aber schon lange nicht mehr, auch wenn ich in den ersten Götterläufen meines Lebens versucht gewesen wäre ihnen zuzustimmen.

Geboren wurde ich als Tochter einer Magd, Marianna de Dolce, und ihres Herren, dem Comto di Barchese. Nichts ungewöhnliches im Lieblichen Feld, wo man nur zu gerne den fleischlichen Genüssen frönt und der Herrin Rahja viel näher steht, als dem guten Mütterchen Travia. Mein Leben wäre vermutlich so gewöhnlich wie das vieler nicht ganz so traviagefälliger Kinder verlaufen, hätte der Comto nicht einen Götterlauf vor meiner Geburt eine Schönheit aus dem weit entfernten Festum geehelicht, die sich sehr streng an die Gebote Travias hielt und die Eskapaden ihres Gatten nicht tolerieren wollte. Aus Angst vor seiner Frau und um lästige Fragen zu vermeiden, setzte der Comto meine hochschwangere Mutter vor die Türe und untersagte ihr jemals wieder in die Nähe seines Anwesens zu kommen. So brachte meine Mutter mich also in einer sternenklaren Nacht - wie sie mir stets versicherte - im Schutz der Therbûniten auf die Welt. Die nächsten Jahre schlug sie sich als Tagelöhnerin durchs Leben. Harte Arbeit und meist nur schlecht bezahlt, doch beklagte sie sich nie.


Es war noch nicht lange her, das ich meinen siebten Tsatag gefeiert hatte, als meine Mutter plötzlich schwer erkrankte. Es ging ihr von Tag zu Tag schlechter, doch unser Geld reichte nicht, um einen anständigen Medicus zu bezahlen. So wandte ich mich in meiner Verzweiflung - und ohne das Wissen meiner Mutter - an den Comto di Barchese. Flehentlich bat ich ihn, er möge meiner Mutter doch bitte helfen. Doch genauso herzlos wie er einst seine schwanger Magd vor die Tür gesetzt hatte, ließ er auch mich aus seiner Stadtvilla werfen. Mit der ausdrücklichen Ermahnung mich nie wieder blicken zu lassen, sonst würde es mir schlecht ergehen.
Drei Tage gingen noch ins Land. Dann erlag meine Mutter ihrer Krankheit. Ich war außer mir. Traurig, verzweifelt, wütend und vor allem alleine. Mitten in dieser großen Stadt. Ohne Dach, ohne Eltern, ohne Geld. Was hatte ich in dieser Situation schon zu verlieren? Also beschloß ich dem Comto - den in meinen Augen eine große Mitschuld daran traf, dass meine Mutter so frühzeitig zu Boron gerufen wurde - einen Besuch abzustatten und ihm etwas zu nehmen, was ihm viel bedeutete.

So kam es, das ich mich eines Tages in sein Anwesen schlich. Wer achtet denn schon auf ein kleines Kind. Im Haus fand ich etwas was ihm sehr wichtig war. Ein äußerst reich verziertes Florett, das er bei einem Duell errungen hatte. Ich nahm es an mich und schlich mich wieder vom Anwesen. Keine Ahnung wie mir das mit der Fechtwaffe gelang...
Wieder in den Straßen Vinsalts wollte ich die Waffe verkaufen. Ich war nun ja alleine und besaß nichts. Ich dachte, der Erlös von so einem Handel würde mir eine Zeitlang das Überleben sichern. Die erste Person die ich ansprach, starrte mich mit entsetzten Augen an. Was ich nicht gewusst hatte, war nämlich, das auf der Klinge der Name des Comto eingraviert war. Der Mann riet mir das Florett sofort wieder wegzustecken, bevor es jemand zu Gesicht bekäme und dann fragte er mich, wo ich diese Klinge herhätte. Ich erzählte ihm alles und anscheinend rührte meine Geschichte sein Herz und er nahm mich mit nach Hause und kümmerte sich fortan um mich. So lernte ich meinen Ziehvater und Mentor Cronar di Vitani kennen.

Er behandelte mich wie sein eigen Fleisch und Blut und zog mich gemeinsam mit seinem Sohn Sarastro auf. Er lernte mich lesen und schreiben und alles was eine Dame im Horasreich wissen muss und vieles was das Leben ein wenig einfacher macht. Wer ich heute bin, habe ich zu großen Teilen meinem Mentor Cronar zu verdanken.
Aber auch die schönsten Zeiten gehen irgendwann vorbei, und es kam der Tag an dem Cronar zu Boron gerufen wurde. Dies war ein sehr schwarzer Tag für mich...
Wenige Monde später verlies ich Vinsalt und kehrte meinem alten Leben den Rücken. Seither ziehe ich die meiste Zeit mit meinen Freunden und Gefährten durch Aventurien. Nun sind sie so etwas wie meine Familie...

Erscheinungsbild

Joela ist groß gewachsen und hat einen sehr athletischen Körperbau. Ihr Teint ist ein wenig dunkler als der ihrer meisten Gefährten/innen, da sie aus dem Süden stammt. Sie hat lange Haare, die in einem kräftigen Fuchsrot leuchten und im hübschen Kontrast zu ihren grünen Augen stehen. Ihre Haare hat sie meist zusammengebunden, aber in Städten trägt sie sie immer wieder offen oder hübsch frisiert mit Bändchen und Klammern.

Ihre Kleidung ist meist eher schlicht gehalten (dunkle Hose, dunkle Bluse). Scheint aber aus sehr gutem Stoff und gut gearbeitet zu sein. Wenn es ein bisschen kühler ist, hat sie ein sehr schönes schwarzes Cape, dass sie offensichtlich äußerst gern hat. Hin und wieder trägt sie beim Abendessen ein grünes Samtkleid mit silbernen Verzierungen und Bändern. Des weiteren fällt auf, dass sie verschiedene Anhänger trägt. Da wäre einmal ein silberner Fuchs (den sie zu keiner Zeit abnimmt), die Efferd-Träne, einen silbernen Anhänger mit Bernstein (der von einem Drachen stammt - zumindest hat Ginaya das behauptet, als sie Joela die Kette zu ihrem Tsatag geschenkt hat) und ein Pottwal-Amulett.

Gerüstet ist sie nur sehr leicht. Eine Krötenhaut, leichte Armschienen und leichte Lederstiefel. In der Wildnis oder wenn ein Kampf bevorsteht trägt sie auch manchmal bronzene Armschienen und einen schweren Lederhelm. Links und rechts am Gürtel hängen die Scheiden für ihre beiden Rapier "Étoile" und "Luna" (Sonne und Mond auf Horathi). Auf Étoiles Fehlschärfe ist auf der einen Seite ein Fuchskopf und auf der anderen Seite die Praiosscheibe eingraviert. Am Schwertknauf prangt der "Weidener Bärenorden" der ihr von Herzog Waldemar (wie den meisten ihrer Gefährten) verliehen wurde. Luna ist ebenso mit einem Fuchskopf verziert wie Ètoile, aber auf der zweiten Seite prangt die Madascheibe. Der Knauf wird, seit sie mit ihren Gefährtinnen in Lorgolosch war, von einem hübsch gearbeiten Türkis geziert. Am Gürtel hängen weiters ein Lasso und eine Bola und ein kleiner Lederbeutel, indem sich die Schleuder samt Munition, Dietriche und meist ein Heiltrank befindet. Für ihre restliche Ausrüstung hat sie einen Lederrucksack und Packtaschen an ihrem Warunker. Ihr Hengst hört auf den Namen Mondglanz und wenn man sein weißes Fell mit den grauen Schatten und der grau glänzenden Mähne und Schweif betrachtet, kann es einen tatsächlich an die Madascheibe erinnern. Mondglanz trägt ein sehr auffälliges Sattelzeug. Sattel und Zaumzeug sind aus feinstem roten Leder und jeweils auf beiden Seiten befindet sich ein ins Leder eingeprägter Mond.

Auffällige Narben besitzt Joela praktisch keine. Hier und da kleine Kratzer, aber nichts was darauf hinweisen würde, das sie schon einige Kämpfe auf Leben und Tod ausgefochten hat. Dies liegt hauptsächlich daran, dass sich ihr Geliebter Aridhel selbst um den kleinsten Kratzer sehr sorgsam, zumeist unterstützt durch seine elfische Magie, kümmert.

Rapier.jpg

Gedanken über...

...Praios

Der Götterfürst wie man Ihn auch nennt, hat sich jeden Respekt verdient. Wie oft haben wir schon verzweifelt um seinen Schutz und Beistand gebeten? Dennoch muss ich gestehen, dass ich mich nicht so recht mit den Lehren seiner derischen Diener und Dienerinnen identifizieren kann. Zu weiß glauben sie die eigene Weste und meinen über alles und jeden richten zu können. Wie mein geliebter Cronar schon immer zu sagen pflegte: "Wo viel Licht, da auch viel Schatten." Auch wenn die Praioten es nicht zugeben wollen, haben sie doch viele Leichen im Keller und ich finde es sehr spannend die eine oder andere davon auszugraben...

...Rondra

Die kriegerische Göttin wird in meiner Heimat sehr verehrt, besonders in Arivor. Ich selbst bin voller Bewunderung für ihre mutigen Krieger und ich bin sehr froh, dass eine der Dienerinnen Rondras an unserer Seite kämpft. Allerdings kann ich nicht ganz verstehen, warum sie denken der Griff zum Schwert wäre die einzige Möglichkeit Dinge zu regeln.

...Efferd

Der Herr der Gezeiten steht mir nicht besonders nahe. Den Umgang mit seinen Dienern finde ich ziemlich mühsam, ist ihr Gemüt doch ziemlich launenhaft.

...Travia

Nicht erst einmal haben wir uns auf Travias Gebote der Gastfreundschaft berufen. So ein wärmendes Herdfeuer kann für Reisende wie uns der reinste Segen sein. Früher dachte ich immer die Geweihten der Travia seien kaum wehrhaft und auch ein wenig langweilig, aber nachdem ich Mutter Linai kennen gelernt habe, bin ich mir da gar nicht mehr so sicher.

...Boron

Ach, wie sehr vermiss ich unseren Gefährten Vater Corvus! Vorallem in diesen Zeiten könnten wir seinen Beistand gut gebrauchen. Früher waren mir die Diener Borons sehr unheimlich. Das könnte durchaus daran liegen, dass junge Menschen nun mal nicht gerne an den Tod denken. Mittlerweile ist Boron aber ein ständiger Begleiter unserer Wege geworden und ich fange an diesem Gott meine tiefste Hochachtung entgegen zu bringen.

...Hesinde

Die Göttin des Wissens und der Weisheit steht meinem Volk - den Lieblichfeldern - sehr nahe. Ebenso geht es mir. Ich bin voller Bewunderung für ihre Dienerinnen und deren unstillbarem Durst nach der Anhäufung von immer mehr Wissen. Manchmal nur, denke ich, übersehen die Diener das nicht alles Wissen wissenswert ist. Manche Dinge sollten für immer in der Vergessenheit versinken...

...Firun

Kaum etwas von den Lehren des Gottes des Winters und der Jagd spricht mein Herzen an. Nur der Stärkste überlebt? Nun, ich weiß nicht...

...Tsa

Ich persönlich bevorzuge es ja Tsa näher zu sein als Boron. Die Göttin der Geburt und des sich stetig wandelnden Lebens kann sich meiner treuen Ergebenheit gewiss sein. Was hätten wir in Dragenfeld nur ohne den Tsa-Tempel gemacht???

...Phex

Möge der listige Fuchsgott immer meine Pfade lenken. Sei Er mir stets der Stern in finsterer Nacht. Hülle Er seinen schützenden Mantel väterlich über mich. Schenke Er mir ein wenig von seinen Gaben. Dann will ich auch nach seinen Lehren leben und Ihm so gut wie möglich dienen.

...Peraine

Was wäre Dere ohne Mütterchen Peraine? Ist es doch Sie, der wir unser täglich Brot verdanken. Sie, die unsere kleinen und großen Gebrechen heilt. Ein Fall für die Noioniten, wer Sie nicht verehrt!

...Ingerimm

Ich persönlich verstehe nicht viel vom Handwerk und noch viel weniger von der Schmiedekunst. Dennoch finde ich beeindruckend was Menschen (und Zwerge) alles in seinem Namen schaffen.

...Rahja

Mhm, die Göttin der Liebe, der Schönheit, der Lust, des Rausches, des Weins und der Pferde. Muss ich wirklich sagen, wie ich zu Ihr stehe??? Möge Rahja unsere Wege stets begleiten...

... Joela

  • Leudalia di Monteziro: Welch ein Segen, eine weitere, solch kultivierte Horasierin in der Gruppe zu haben!
  • Torben von Weiden: Für eine Horasierin ist sie in Ordnung.
  • Woltan Baerensen: Wozu schleppt die Süße eigentlich immer 2 Zahnstocher mit sich rum?
  • Grim Ohne Joela wäre so manche Türe und Information verschlossen geblieben. Außerdem waren ihre Vorfahren sicher Akrobaten. Diese Frau fliegt von Türmen und zwei Herzschläge später steht sie wieder da.

Irdisches

Spielerin

Gespielt wird dieser Charakter von Doris.

Gespielte Abenteuer

Efferdors Fluch Ein Hauch von Schmerz Über den Greifenpass Zeit der Ritter
Die Seelen der Magier Die Göttin der Amazonen Die Phileasson-Saga Die Attentäter
Alptraum ohne Ende Unsterbliche Gier Grenzenlose Macht Pforte des Grauens