Tonkau-Anak
Inhaltsverzeichnis
Erscheinungsbild
Tonkau-Anak | |
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Bild von Tonkau-Anak | |
SC | |
Körpergröße | 1,62 |
Haarfarbe | blauschwarz |
Augenfarbe | schwarz |
Rasse | Waldmensch, aus dem Volke der Anoiha |
Tsatag | 29. Firun 1002 BF |
Profession | Leibdienerin |
Position | Sklavin |
Familienstand | ledig |
Eltern | |
Stand der Eltern | in der Dorfgemeinschaft angesehen |
Geschwister | GESCHWISTER |
Kinder | keine |
Verwandte | |
Geburtsort | irgendwo im Regengebirge |
Wohnort | auf Wanderschaft |
Besonderheit | war früher Stammeskriegerin |
Start-AP | 960 AP |
Aktuelle AP | 1260 AP |
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Aussehen
Tonkau-Anak ist eine Waldmenschen-Frau, wie sie im Buche steht. Schlanker Körper, athletisch und wohlgeformt, bronzene Haut, glänzendes blauschwarzes Haar und geheimnisvolle schwarze Augen.
Kleidung
Früher, als sie noch im Regengebirge bei ihrem Stamm wohnte, trug Tonkau-Anak nichts anderes als ein paar Felle. Wozu auch mehr Kleidung, ihr Körper ist nichts, was sie verstecken müsste. Und im Dschungel ist es warm genug, sodass nicht mehr benötigt wird. Doch jetzt, wo Tonkau-Anak die Sklavin eines tulamidischen Magiers ist, hat sich das Bild gewandelt. Sie trägt edle Seidenstoffe, Pluderhosen und Blusen nach der letzten tulamidischen Mode, doch sie wirken auf dem Körper der Waldmenschen-Frau deplaziert. Es ist offensichtlich, dass Tonkau-Anak sich mit der ungewohnt vielen Kleidung nicht wohl fühlt. Und die zierlichen Seidenpantoffeln sind für längere Märsche nicht gemacht und außerdem unpraktisch bei der körperlicher Arbeit, die Tonkau-Anak jetzt verrichten muss.
Ausrüstung
Tonkau-Anak ist eine Sklavin und hat somit keinen Besitz. Immerhin konnte sie ihren Herren überreden, dass er ihr ein paar Seidenbänder kaufte, mit denen sie ihre für die Anoiha typischen Schläfenzöpfe binden kann.
Bilder
Charakter
Lebensgeschichte
Tonkau-Anak wuchs bei ihrem Stamm im Regengebirge auf und führte ein recht sorgloses Leben. Sie wurde ausgebildet zur Stammeskriegerin und somit war ihre Aufgabe der Schutz der Sippe. Durch einige unheimliche Vorfälle wurde Tonkau-Anaks Onkel, ein Schamane auf die junge Kämpferin aufmerksam. Fortan nahm er sie unter seine Fittiche und lehrte sie einiges über das Wesen der Geister und der Magie. Dafür war Tonkau-Anak seine Leibwächterin, wenn er den gefährlichen Marsch zu den Ritualplätzen durch den Dschungel auf sich nahm.
So verging Mond um Mond und Tonkau-Anak war glücklich mit ihrem Leben. Bis zu jenem schicksalshaften Tag, als sie ihren Onkel wie so oft, zu seinem Ritualplatz begleitete. Ein Trupp der Shokubunga lauerte den beiden auf und griff sie an. Es waren Sklavenjäger, immer auf der Suche nach neuen Opfern. Tonkau-Anak kämpfte wie eine Wildkatze und ermöglichte ihrem Onkel so dir Flucht. Doch die unehrenhaften Shokubunga betäubten die tapfere Kriegerin mit einem Gift und nahmen sie gefangen.
Von da an begann ein Märtyrium für das junge Mädchen, immer wieder wurde sie weiter verkauft, bis sie schließlich geschunden von der langen Reise am Sklavenmarkt für Khunchom landete. Dort wurden ihr im Schnellverfahren die Kultur der Tulamiden nahegebracht und man bereitete sie auf ihre Aufgaben als Sklavin vor. Von nun an musste sie kochen, nähen, das Führen eines Haushaltes und die fremde Sprache lernen.
Lange wollte sie niemand kaufen, sie erschien den meisten zu widerspenstig, denn Tonkau-Anak wollte sich nicht kampflos ihrem Schicksal ergeben. Ihrem ersten Herren lief sie davon, wurde jedoch gleich wieder aufgegriffen, die Stadt war für sie ein verwirrendes Labyrinth von Gassen und Straßen, indem sie sich nicht zurecht fand. Fast wollte man sie schon töten, doch dann kam ein junger Magier mit seinen Eltern auf den Markt. Er hatte gerade seine Ausbildung beendet und seine Eltern wollten ihm ein Geschenk in Form einer Sklavin machen. Sein Name war Seyshaban ibn Shanatir und er fand Gefallen an dem etwas wilden Wesen der Anoiha. So nahm er sie mit, unterwies sie in den für ihn wichtigsten Dingen und machte sie zu seiner privaten Leibdienerin. Vor kurzem beschloss der Magier, sich auf eine Forschungsreise zu begeben und Tonkau-Anak begleitet ihn.
Aufgaben in der Gruppe
Tonkau-Anak ist die Dienerin des Magiers Seyshaban ibn Shanatir und so sorgt sie dafür, dass der edle Herr jeden Tag sein Bad erhält, immer ein Duftwässerchen zur Hand hat, eine ordentliche Mahlzeit am Tisch hat und seine Kleidung stets geflickt und sauber ist. Sie wurde trainiert darauf, ihm jeden Wunsch von den Augen abzulesen und im hilfreich zur Hand zu gehen.
Herausragende Fähigkeiten
Tonkau-Anak ist das Leben in der wilden Natur gewohnt und dort fühlt sie sich auch am wohlsten. Da kennt sie die Gefahren und Eigenheiten und erweist sich als gute Führerin. Im Kampf mit dem Speer ist sie geschult und sie weiß sich zu verteidigen. Doch auch ohne Waffe erweist sich ihr Körper als tödliche Waffe, mit dem exotischen Kampfstil Hruruzat hat sie schon manchmal ihren Häschern das Fürchten gelehrt.
Als Kriegerin hat Tonkau-Anak ihren Körper unter perfekter Kontrolle, sie ist schnell und lautlos wie eine Wildkatze und besitzt ein intuitives Gespür für Bedrohungen. Es ist fast nicht möglich, sie zu überraschen, auf ihre scharfen Sinne kann Tonkau-Anak sich verlassen.
Besonderheiten
Es gibt einen Grund, dass Tonkau-Anak von einem Schamanen unterrichtet wurde, doch dieses Geheimnis blieb tief im Regengebirge zurück, als sie verschleppt wurde. Doch vielleicht tritt ihre besondere Fähigkeit unter seltsamen Umständen ja wieder einmal zu Tage.
Tonkau-Anak über...
ihre Gefährtinnen und Gefährten
- Seyshaban ibn Shanatir: Herr ist gut Mann. Nix hauen Tonkau-Anak. Aber hat schwach Körper. Nix kämpfen. Nur will baden. Und ist Schamane mit Magie. Magie für sauber sein wichtig für Herr. Kommen Feind, nix gut. Herr nix gibt Tonkau-Anak Speer. Tonkau-Anak nix gut weil nix Kampf.
- Kirika: Gut Frau, gut zu Tonkau-Anak.
- Roana: Frau stark, Frau gut Kampf.
...über Tonkau-Anak
- NAME1:
- NAME2:
Irdisches
Spieler/in
Gespielt wird dieser Charakter von Antonia.
Gespielte Abenteuer
Marmortränen | |||||