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| ==18. ING. [[1007 BF|2499 Horas]]== | | ==18. ING. [[1007 BF|2499 Horas]]== |
| {{Langtext| Text= ENDLICH! BEI RONDRA! Die Erlösung naht! Nachdem ich mich nach der Nacht in der Taverne wieder zum Kloster begeben hatte, stießen Ohm Follker (ein sehr belesener Mann, war mir bisher nicht aufgefallen) und ich auf ein paar interessante Einträge die Licht in die Dunkelheit brachten. So fanden wir drei Berichterstattungen die mehr oder minder indirekt mit unserem Orakel zusammenhing. Der eine handelte über die [[Fechterschule in Ysiliam]], desweiteren einige Kriegsepen über Gefechte in der Wüste Khôm und einen Bericht über die [[Schlacht von Unau]]. Es lässt sich ebenfalls herausfinden, dass bei den Wolfsstatuen scheinbar ein Geist sein Unwesen treibt und dass Ern Senn ein Schwert entwendet hat, das aber nach Ti'Shianna zurück muss. Außerdem soll er die elfische Schicksalsgöttin Orima gekannt haben, sowohl als Pardona. Pardona wurde dann von Orima nach Norden geschickt. | | {{Langtext| Text= ENDLICH! BEI RONDRA! Die Erlösung naht! Nachdem ich mich nach der Nacht in der Taverne wieder zum Kloster begeben hatte, stießen Ohm Follker (ein sehr belesener Mann, war mir bisher nicht aufgefallen) und ich auf ein paar interessante Einträge die Licht in die Dunkelheit brachten. So fanden wir drei Berichterstattungen die mehr oder minder indirekt mit unserem Orakel zusammenhing. Der eine handelte über die [[Fechtschule in Ysilia]], desweiteren einige Kriegsepen über Gefechte in der Wüste Khôm und einen Bericht über die [[Schlacht von Unau]]. Es lässt sich ebenfalls herausfinden, dass bei den Wolfsstatuen scheinbar ein Geist sein Unwesen treibt und dass Ern Senn ein Schwert entwendet hat, das aber nach Ti'Shianna zurück muss. Außerdem soll er die elfische Schicksalsgöttin Orima gekannt haben, sowohl als Pardona. Pardona wurde dann von Orima nach Norden geschickt. |
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Version vom 20. September 2007, 14:53 Uhr
14 Hal = 1007BF = 2499 Horas
| Endlich ein Tag der Ruhe. Nach den Strapazen im hohen Norden und bei einer Firuns Kälte kommt der Ruhetag in Festum wie gerufen. Jeder geht in Festum spazieren, genießt die Zivilisation (so man denn hier schon von Zivilisation reden kann, denn obwohl Festum eine große Stadt ist, fehlt es ihr an Fortschritt und Kultur) und lässt sich die Sonnenstrahlen auf den geschundenen Leib scheinen. Am Abend treffen wir und dann alle in einer Taverne, und tragen alle Informationen noch einmal zusammen. Der prachtvolle Asleif weiß zu berichten, dass Beorn der Blöde schon vor einigen Tagen aufgebrochen ist. Also muss dieser Blender das Orakel schon erhalten haben. Als ich bereits innerlich zu toben begann, war die Taverne plötzlich mit Wind, Sturm und Donner erfüllt. In der ersten Schrecksekunde dachte ich doch glatt, dass Rondra mir eine nicht gesprochenes Liturgie gewährte, und dies die Folgen davon seien. Aber unsere Perainegeweihte fing dann auch gleich an das nächste Orakel vorzutragen, und ich konnte wieder durchatmen. Nach einer intensiven Nacht des inständigen Nachdenkens finden wir dann die richtige Stadt, zu der uns das Orakel hinschickt, nämlich Vallusa.
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| Diesen Tag werden wir noch nutzen, um in Festum genügend Proviant zu kaufen, um für die zweitägige Reise gerüstet zu sein. Außerdem gilt es noch die Waffen zu pflegen, die Rüstung zu schmieren und die Gewandung zu reinigen. Aber es ist unmöglich hier in dieser Stadt eine Therme zu finden um auch den Körper mal wieder ausgiebig zu waschen. Es muss wohl Wasser aus dem Krug reichen.
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| Endlich sind wir an unserem Ziel angekommen. Diese Reise durch die Einöde Tobriens kann auch die stärkste Frau um den Verstand bringen. Nichts als Wälder, Wiesen, Viecher und Bauern. Dagegen wirkt die Kleinstadt Vallusa wie Grangor zur Zeit des Freudenfestes. Außerdem hat hier in Vallusa die Heilige Thalionmel am 4. PER. 2279 Horas einen Angriff zurückgeschlagen. Welch eine Freude zu wissen, sollte ich einmal sterben, dass ich an der gleichen Tafel sitzen darf wie die Heilige Thalionmel.
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| Da sieht man natürlich wieder wie einem die Einöde hier oben im Norden zu schaffen macht. Ich denke erst heute in der Früh daran, dass Vallusa natürlich auch eine alte Rondrahalle in der Stadt hat und ein Ardaritenkloster ein paar Gehminuten außerhalb der Stadt hat. Da wir uns sowieso aufteilen müssen, um dem Geheimnis des Orakelspruches aufzustöbern, entschließe ich mich in der Bibliothek des Klosters nachzuforschen. Diese Bücherwälzerei, die sich elendiglich lang hinzieht, der Staub der einem die Nase hinauf kriecht und die gebückte Haltung über den Schriften kann auf Dauer nur schädlich sein. Die Diener Hesindes, die sich ein solches Leben mit den Schriften ausgewählt haben, sind echt nicht zu beneiden. Welch Aufopferungswille gegenüber ihrer Göttin... Um die Suche etwas voran zu treiben, und auch um mich mit Meinesgleichen mal wieder zu unterhalten, übernachte ich gleich im Kloster. Es erfüllt mein Herz immer wieder mit Freude mit anderen Dienerinnen der Leuin zu parlieren, die Lehren der Kirche zu analysieren und den ein oder anderen Übungskampf zu absolvieren. Dann kann man am Abend auch guten Gewissens schlafen gehen, einmal davon abgesehen dass man dann auch nicht Gefahr läuft, wie die Bücher der Bibliothek einzustauben.
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| WELCH MÜHSAME ARBEIT!!! Bisher war jeglich Recherche fruchtlos, dieses auf der Stelle treten ist zermürbend. Heute Abend werde ich in der Taverne übernachten, in der alle anderen und Asleif auch übernachten. Das wird mich ein wenig aufheitern und etwas ablenken. Dann bin ich morgen vielleicht wieder motivierter nach der Nadel im Heuhaufen zu suchen. Aber ich muss schon sagen, meine Gefährten hätten mich auch mal hier besuchen können... Die Art der Thorwaler scheint sich hier doch langsam auszubreiten! Unerhört!
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| ENDLICH! BEI RONDRA! Die Erlösung naht! Nachdem ich mich nach der Nacht in der Taverne wieder zum Kloster begeben hatte, stießen Ohm Follker (ein sehr belesener Mann, war mir bisher nicht aufgefallen) und ich auf ein paar interessante Einträge die Licht in die Dunkelheit brachten. So fanden wir drei Berichterstattungen die mehr oder minder indirekt mit unserem Orakel zusammenhing. Der eine handelte über die Fechtschule in Ysilia, desweiteren einige Kriegsepen über Gefechte in der Wüste Khôm und einen Bericht über die Schlacht von Unau. Es lässt sich ebenfalls herausfinden, dass bei den Wolfsstatuen scheinbar ein Geist sein Unwesen treibt und dass Ern Senn ein Schwert entwendet hat, das aber nach Ti'Shianna zurück muss. Außerdem soll er die elfische Schicksalsgöttin Orima gekannt haben, sowohl als Pardona. Pardona wurde dann von Orima nach Norden geschickt.
Alles ist so konfus, mit diesen elfischen Götzen, die die Macht von Götter haben sollen. Jedoch scheint eines gewiss: dieser Ern Senn wusste zu kämpfen, und hat ausgefeilte Techniken zu nutzen gewusst. Besonders dieser Wolfsbiss scheint großes Können von seiner Anwenderin zu verlangen, aber mindestens genauso viel Ehrenhaftigkeit. Diese Technik ist ein durchschlagendes Argument und sollte mit Bedacht angewendet werden. ICH MUSS UNBEDINGT WEN FINDEN, DER MIR DEN WOLFSBISS BEIBRINGT! Ich bin so aufgeregt.
Durch unsere Endeckungen (auch die anderen waren erfolgreich und konnten an den anderen Stellen etwas ausgraben), ist nun klar in welche Richtung wir müssen: nach Ysilia! Und das heißt wiederum: Proviant einkaufen und vorbereitet sein auf alle Eventualitäten die bei so einem Voyage auftreten.
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