Rätselraten in Festum: Unterschied zwischen den Versionen
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Durch unsere Endeckungen (auch die anderen waren erfolgreich und konnten an den anderen Stellen etwas ausgraben), ist nun klar in welche Richtung wir müssen: nach Ysilia! Und das heißt wiederum: Proviant einkaufen und vorbereitet sein auf alle Eventualitäten die bei so einem Voyage auftreten.}} | Durch unsere Endeckungen (auch die anderen waren erfolgreich und konnten an den anderen Stellen etwas ausgraben), ist nun klar in welche Richtung wir müssen: nach Ysilia! Und das heißt wiederum: Proviant einkaufen und vorbereitet sein auf alle Eventualitäten die bei so einem Voyage auftreten.}} | ||
==21. ING. [[1007 BF|2499 Horas]]== | |||
{{Langtext|Text= Am 19. Tag des Mondes Ingerimm brechen wir denn Richtung Ysilia auf. Welch eine Qual! 3 Tage eintöniges Herumstapfen in den Sümpfen. Und wenn man nicht gerade in einer trostlosen Moorlandschaft steht, sieht man verwüstete Ländereien und nicht-bestellte Felder. Auch wenn hier kürzlich erst Krieg herrschte, die Bauern sollten doch ihre Arbeit verrichten! Und dieses Misstrauen das sie einem jeden gegenüber hegen. Es hat wohl wirklich offensichtliche Nachteile mit einer Horde Thorwaler herumzuziehen. Heute haben wir jedoch endlich Ysilia erreicht. Eine Trümmerstadt. Kein Stein steht mehr auf dem anderen, die Menschen haben zum Schutze Zelte aufgebaut und in ihren Gesichter ist Schmerz und Trübsal zu sehen. Von der einstigen Pracht (nach Nordaventurischem Maßstab, wohlverstanden) ist nichts mehr zu sehen. | |||
Und um der ganzen Misere auch noch den Elfenhut aufzusetzen, erfahren wir dass Beorn der Blöde auch schon hier war und Unruhe gestiftet hat. Wenn ich den mal in die Finger kriege, der wird ein rondrianisches Wunder der anderen Art kennen lernen! An diesem Abend finden wir auch noch heraus, dass sich der von uns gesuchte "Blutturm" im Norden der Stadt befindet. | |||
[[Kategorie:Tagebuch Leudalia]][[Kategorie:Leudalia]][[Kategorie:Claudia]] | [[Kategorie:Tagebuch Leudalia]][[Kategorie:Leudalia]][[Kategorie:Claudia]] | ||
Version vom 20. September 2007, 15:50 Uhr
| Tagebuch Übersicht | |
|---|---|
| Chronik | Kapitel |
| ING 2499 Horas | Auf Wanderschaft im Norden Aventuriens |
| RAH 2499 Horas | Nissingen und Ern Senns Grab |
| viele Jahre übersprungen | Ohne Titel |
| EFF 2511 Horas | Neuer Auftrag in Khunchom |
| EFF 2511 Horas | Im Norden der Tulamidenlande |
| EFF 2511 Horas - TRA 2511 Horas | Die Suche im Yalaiad |
| TRA 2511 Horas | Von Anchopal über Birchaluk nach Rashdul |
| TRA 2511 Horas | In Rashdul |
| TRA 2511 Horas | Das Novadiloch Mherwed |
| MOND ZEITRAUM | TITEL |
| TSA 2511 Horas -ING 2511 Horas | Freude und Schmerz |
| ING 2511 Horas | Auf der Löwenburg |
| ING 2511 Horas - RAH 2511 Horas | Über den Arvepass nach Beilunk |
| RAH 2511 Horas | Die Oger kämpfen mit uns |
| MOND ZEITRAUM | TITEL |
| PRA 2513 Horas | Vor der Schlacht |
| PRA 2513 Horas | Für die Zwölfgöttlichen Lande |
| PRA 2513 Horas | Über die verseuchten Meere |
| PRA 2513 Horas | Schrecken auf der Insel Ilderasch |
14 Hal = 1007BF = 2499 Horas
11. ING. 2499 Horas
| Endlich ein Tag der Ruhe. Nach den Strapazen im hohen Norden und bei einer Firuns Kälte kommt der Ruhetag in Festum wie gerufen. Jeder geht in Festum spazieren, genießt die Zivilisation (so man denn hier schon von Zivilisation reden kann, denn obwohl Festum eine große Stadt ist, fehlt es ihr an Fortschritt und Kultur) und lässt sich die Sonnenstrahlen auf den geschundenen Leib scheinen. Am Abend treffen wir und dann alle in einer Taverne, und tragen alle Informationen noch einmal zusammen. Der prachtvolle Asleif weiß zu berichten, dass Beorn der Blöde schon vor einigen Tagen aufgebrochen ist. Also muss dieser Blender das Orakel schon erhalten haben. Als ich bereits innerlich zu toben begann, war die Taverne plötzlich mit Wind, Sturm und Donner erfüllt. In der ersten Schrecksekunde dachte ich doch glatt, dass Rondra mir eine nicht gesprochenes Liturgie gewährte, und dies die Folgen davon seien. Aber unsere Perainegeweihte fing dann auch gleich an das nächste Orakel vorzutragen, und ich konnte wieder durchatmen. Nach einer intensiven Nacht des inständigen Nachdenkens finden wir dann die richtige Stadt, zu der uns das Orakel hinschickt, nämlich Vallusa. |
12. ING. 2499 Horas
| Diesen Tag werden wir noch nutzen, um in Festum genügend Proviant zu kaufen, um für die zweitägige Reise gerüstet zu sein. Außerdem gilt es noch die Waffen zu pflegen, die Rüstung zu schmieren und die Gewandung zu reinigen. Aber es ist unmöglich hier in dieser Stadt eine Therme zu finden um auch den Körper mal wieder ausgiebig zu waschen. Es muss wohl Wasser aus dem Krug reichen. |
14. ING. 2499 Horas
| Endlich sind wir an unserem Ziel angekommen. Diese Reise durch die Einöde Tobriens kann auch die stärkste Frau um den Verstand bringen. Nichts als Wälder, Wiesen, Viecher und Bauern. Dagegen wirkt die Kleinstadt Vallusa wie Grangor zur Zeit des Freudenfestes. Außerdem hat hier in Vallusa die Heilige Thalionmel am 4. PER. 2279 Horas einen Angriff zurückgeschlagen. Welch eine Freude zu wissen, sollte ich einmal sterben, dass ich an der gleichen Tafel sitzen darf wie die Heilige Thalionmel. |
15. ING. 2499 Horas
| Da sieht man natürlich wieder wie einem die Einöde hier oben im Norden zu schaffen macht. Ich denke erst heute in der Früh daran, dass Vallusa natürlich auch eine alte Rondrahalle in der Stadt hat und ein Ardaritenkloster ein paar Gehminuten außerhalb der Stadt hat. Da wir uns sowieso aufteilen müssen, um dem Geheimnis des Orakelspruches aufzustöbern, entschließe ich mich in der Bibliothek des Klosters nachzuforschen. Diese Bücherwälzerei, die sich elendiglich lang hinzieht, der Staub der einem die Nase hinauf kriecht und die gebückte Haltung über den Schriften kann auf Dauer nur schädlich sein. Die Diener Hesindes, die sich ein solches Leben mit den Schriften ausgewählt haben, sind echt nicht zu beneiden. Welch Aufopferungswille gegenüber ihrer Göttin... Um die Suche etwas voran zu treiben, und auch um mich mit Meinesgleichen mal wieder zu unterhalten, übernachte ich gleich im Kloster. Es erfüllt mein Herz immer wieder mit Freude mit anderen Dienerinnen der Leuin zu parlieren, die Lehren der Kirche zu analysieren und den ein oder anderen Übungskampf zu absolvieren. Dann kann man am Abend auch guten Gewissens schlafen gehen, einmal davon abgesehen dass man dann auch nicht Gefahr läuft, wie die Bücher der Bibliothek einzustauben. |
17. ING. 2499 Horas
| WELCH MÜHSAME ARBEIT!!! Bisher war jeglich Recherche fruchtlos, dieses auf der Stelle treten ist zermürbend. Heute Abend werde ich in der Taverne übernachten, in der alle anderen und Asleif auch übernachten. Das wird mich ein wenig aufheitern und etwas ablenken. Dann bin ich morgen vielleicht wieder motivierter nach der Nadel im Heuhaufen zu suchen. Aber ich muss schon sagen, meine Gefährten hätten mich auch mal hier besuchen können... Die Art der Thorwaler scheint sich hier doch langsam auszubreiten! Unerhört! |
18. ING. 2499 Horas
| ENDLICH! BEI RONDRA! Die Erlösung naht! Nachdem ich mich nach der Nacht in der Taverne wieder zum Kloster begeben hatte, stießen Ohm Follker (ein sehr belesener Mann, war mir bisher nicht aufgefallen) und ich auf ein paar interessante Einträge die Licht in die Dunkelheit brachten. So fanden wir drei Berichterstattungen die mehr oder minder indirekt mit unserem Orakel zusammenhing. Der eine handelte über die Fechtschule in Ysilia, desweiteren einige Kriegsepen über Gefechte in der Wüste Khôm und einen Bericht über die Schlacht von Unau. Es lässt sich ebenfalls herausfinden, dass bei den Wolfsstatuen scheinbar ein Geist sein Unwesen treibt und dass Ern Senn ein Schwert entwendet hat, das aber nach Ti'Shianna zurück muss. Außerdem soll er die elfische Schicksalsgöttin Orima gekannt haben, sowohl als Pardona. Pardona wurde dann von Orima nach Norden geschickt.
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21. ING. 2499 Horas
{{Langtext|Text= Am 19. Tag des Mondes Ingerimm brechen wir denn Richtung Ysilia auf. Welch eine Qual! 3 Tage eintöniges Herumstapfen in den Sümpfen. Und wenn man nicht gerade in einer trostlosen Moorlandschaft steht, sieht man verwüstete Ländereien und nicht-bestellte Felder. Auch wenn hier kürzlich erst Krieg herrschte, die Bauern sollten doch ihre Arbeit verrichten! Und dieses Misstrauen das sie einem jeden gegenüber hegen. Es hat wohl wirklich offensichtliche Nachteile mit einer Horde Thorwaler herumzuziehen. Heute haben wir jedoch endlich Ysilia erreicht. Eine Trümmerstadt. Kein Stein steht mehr auf dem anderen, die Menschen haben zum Schutze Zelte aufgebaut und in ihren Gesichter ist Schmerz und Trübsal zu sehen. Von der einstigen Pracht (nach Nordaventurischem Maßstab, wohlverstanden) ist nichts mehr zu sehen.
Und um der ganzen Misere auch noch den Elfenhut aufzusetzen, erfahren wir dass Beorn der Blöde auch schon hier war und Unruhe gestiftet hat. Wenn ich den mal in die Finger kriege, der wird ein rondrianisches Wunder der anderen Art kennen lernen! An diesem Abend finden wir auch noch heraus, dass sich der von uns gesuchte "Blutturm" im Norden der Stadt befindet.