Auf der Löwenburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Erst am Abend kommen wir wieder aus der Akademie heraus. Vom Meer her wehen Nebelschwaden herauf. Eine angenehmer Abend soweit. Diese Ruhe wird aber bald von schnellem Hufgetrappel unterbrochen, und eine edle, schwarze Kutsche rast in einem mörderischen Tempo auf uns zu. Dank meiner durch die Rüstung nicht vorhandenen Schnelligkeit werde ich, wie soll es auch anders sein, von der Kutsche niedergefahren. <span style="color:yellow;"> ''Verfluchte Drecksschweine!''</span> Um mich herum entsteht ein Tumult in dem alle durcheinander schreien. Aus dem Stimmen-Wirrwarr heraus höre ich [[Grim]] schreien, dass er den Kutscher kennt. <span style="color:yellow;"> ''Wahrscheinlich einer seiner thorwalschen Rüppelfreunde.''</span> Etwas später hören wir aus einer Gasse heraus entsetzte, verängstigte Schreie. Unserer Pflicht als gute Bürger und Bürgerinnen Deres folgend, gehen wir diesem Schrei natürlich nach und kommen bei einem Apothekerhaus vorbei. Die offene Tür und das helle Licht erregt unsere Neugier und wir treten ein. Am Boden liegt ein alter Mann, über den eine weinende Frau gebeugt ist. [[Ginaya]] sammelt ihr gesamtes Können und versucht den Mann zu heilen, jedoch ohne Erfolg. Golgari hat ihn in ein anderes Reich gebracht. Langsam gelingt es mir, die Frau zu beruhigen, und ihr Trommelfell zerreißendes Weinen schlägt in leises Schluchzen um. Uns fällt auf dass der Giftschrank offen steht. Im Giftschrank befand sich neben Mondsilber und Onyxe auch Alraunen und Meteoreisen. Mittlerweile kommt auch endlich die Stadtwache, bestehend aus Hauptmann Sturmbrück, anmarschiert. Nachdem unsere Aussagen aufgenommen wurden, müssen wir uns allerdings "''vom Tatort entfernen''". Wir können noch herausfinden, dass der Apothekarius etwas an [[Azaril Scharlachkraut]] verkauft hat. <span style="color:yellow;"> ''Schon wieder diese elende, götterverlassene Elfe!''</span> Geschlaucht von diesem ganzen Tag gehen wir auf die Burg zurück, und legen uns schlafen. Der Schlaf kommt schnell und tief.}} | Erst am Abend kommen wir wieder aus der Akademie heraus. Vom Meer her wehen Nebelschwaden herauf. Eine angenehmer Abend soweit. Diese Ruhe wird aber bald von schnellem Hufgetrappel unterbrochen, und eine edle, schwarze Kutsche rast in einem mörderischen Tempo auf uns zu. Dank meiner durch die Rüstung nicht vorhandenen Schnelligkeit werde ich, wie soll es auch anders sein, von der Kutsche niedergefahren. <span style="color:yellow;"> ''Verfluchte Drecksschweine!''</span> Um mich herum entsteht ein Tumult in dem alle durcheinander schreien. Aus dem Stimmen-Wirrwarr heraus höre ich [[Grim]] schreien, dass er den Kutscher kennt. <span style="color:yellow;"> ''Wahrscheinlich einer seiner thorwalschen Rüppelfreunde.''</span> Etwas später hören wir aus einer Gasse heraus entsetzte, verängstigte Schreie. Unserer Pflicht als gute Bürger und Bürgerinnen Deres folgend, gehen wir diesem Schrei natürlich nach und kommen bei einem Apothekerhaus vorbei. Die offene Tür und das helle Licht erregt unsere Neugier und wir treten ein. Am Boden liegt ein alter Mann, über den eine weinende Frau gebeugt ist. [[Ginaya]] sammelt ihr gesamtes Können und versucht den Mann zu heilen, jedoch ohne Erfolg. Golgari hat ihn in ein anderes Reich gebracht. Langsam gelingt es mir, die Frau zu beruhigen, und ihr Trommelfell zerreißendes Weinen schlägt in leises Schluchzen um. Uns fällt auf dass der Giftschrank offen steht. Im Giftschrank befand sich neben Mondsilber und Onyxe auch Alraunen und Meteoreisen. Mittlerweile kommt auch endlich die Stadtwache, bestehend aus Hauptmann Sturmbrück, anmarschiert. Nachdem unsere Aussagen aufgenommen wurden, müssen wir uns allerdings "''vom Tatort entfernen''". Wir können noch herausfinden, dass der Apothekarius etwas an [[Azaril Scharlachkraut]] verkauft hat. <span style="color:yellow;"> ''Schon wieder diese elende, götterverlassene Elfe!''</span> Geschlaucht von diesem ganzen Tag gehen wir auf die Burg zurück, und legen uns schlafen. Der Schlaf kommt schnell und tief.}} | ||
==19. | ==19. ING. [[1019 BF|2511 Horas]]== | ||
{{Langtext|Text=}} | {{Langtext|Text= Bevor wir zum Mittagessen in die Magierakademie aufbrechen, unterhalten wir uns abermals mit [[Granus Algoniar von Honingen|Hochwürden Granus]], um ihn über die Geschehnisse der vergangenen Nacht aufzuklären, und die höchstwahrscheinlich weitreichenden Folgen des Diebstahles. Er unterrichtet uns desweiteren, dass unsere Erhabenheit das Schwert der Schwerter [[Ayla von Schattengrund]] auf dem Rückweg nach Perricum ist, und morgen erwartet werden darf. | ||
Die [[Schule der Austreibung]] ist auf dem Meer draußen erbaut und gut befestigt. Welches womöglich eher die Personen von drinnen daran hindern soll, dass sie [[Perricum]] unsicher machen, als wie dass sie Besetzer von außen fürchten. Die Akademie beherbergt nämlich ein Sanatorium für Geisteskranke. Die Spektabilität [[Olorand von Gareth-Rothenfels]] ist erst seit 8 Jahren der Akademieleiter, hat den Ruf dass er streng [[Boron]]gläubig ist und der Sohn von Kaiser [[Bardo]] und einer seiner Hofmagierinnen ist. Wir werden an der Pforte von einer Wache abgefangen, die uns jedoch sofort passieren lässt. Im Besprechungszimmer erwartet man uns bereits. <span style="color:yellow;"> ''Hier werden zumindest bisweilen Anstand und Etikette eingehalten.''</span> Anwesend sind die Spektabilität selbst und seine engste Vertraute, [[Selara Moriani]], die ebenfalls die stellvertretende Akademieleiterin ist. Beide wollen zunächst einmal von unseren Heldentaten hören. Gerne geben wir über diese Bescheid. Die Geduld [[Joela]]s währte jedoch nicht allzu lang an, ihre Neugier wurde zu stark, und sie befragt die beiden Magister über den entflohenen Geisteskranken und das gestohlenen Buch. Bevor ihre Spektabilität antwortet, nötigt er uns, ein Schweigegelübte über alles hier Besprochene abzulegen, da er den Ruf seiner Schule gefährdet sieht. Da uns eigentlich nichts anderes übrig bleibt, willigen wir ein, den Boronsschleier über die heute ausgetauschten Informationen zu legen. | |||
Vor wenigen Tagen ist ein Buch gestohlen worden, namentlich die Kaiser-Menzel-Edition der Nichtwelt, die Legenden aus dem Reich der Geister und Phantome beinhaltet. Diese Edition war eine Urschrift, die aus nur insgesamt zwei Ausgaben besteht und zudem nur eine Leihgabe aus Gareth war. <span style="color:yellow;"> ''So schafft man sich mächtige Feinde in Gareth...''</span> Doch dieser wertvolle Foliant war nicht das einzige Wertvolle, das gestohlen wurde. Weiters wurden entwendet: | |||
* Die Schmuckedition des Breviers der Zwölfgöttlichen Unterweisung, verfasst von Kaiser [[Eslam III]] und heutiges Schulbuch des Neuen Reiches. Die entwendete Schmuckedition trägt eine persönliche Widmung des [[Titel und Orden|Boten des Lichts]] und war ein Präsent des ehemaligen Schwert der Schwerter [[Viburn von Hengisfort]]. | |||
*Das Große Buch der Abschwörungen, welches eine enzyklopädische Sammlung aller möglichen Sachen ist. Es handelt sich um ein eher seltenes Werk, das aber sonst keine Besonderheiten birgt. | |||
*Apparaturen unbekannter Nutzung, zur Zeit des Ogerkrieges aus den Händen [[Galotta]]s sicher gestellt. | |||
*Leichtes Beschwörungsgewand | |||
<span style="color:yellow;"> ''Da wird einem ja ganz anders. Galotta plant vermutlich einen weiteren Ogerzug!!!''</span> Es hat sich herausgestellt, dass die Täterin die verschwundene Magistra [[Losiane von Schasspitz]] war. Die von Schasspitz' sind eine sehr einflussreiche Familie und haben einen Lehrstuhl hier an der Akademie finanziert, der von Losiane besetzt wurde. Diese hat sich auf Analyse und Geister spezialisiert und ebenfalls die Geistererscheinungen im tobrischen Shamaham untersucht.}} | |||
[[Kategorie: Tagebuch Leudalia]][[Kategorie:Leudalia]][[Kategorie:Claudia]] | [[Kategorie: Tagebuch Leudalia]][[Kategorie:Leudalia]][[Kategorie:Claudia]] | ||
Version vom 26. Juni 2008, 15:45 Uhr
| Tagebuch Übersicht | |
|---|---|
| Chronik | Kapitel |
| ING 2499 Horas | Auf Wanderschaft im Norden Aventuriens |
| RAH 2499 Horas | Nissingen und Ern Senns Grab |
| viele Jahre übersprungen | Ohne Titel |
| EFF 2511 Horas | Neuer Auftrag in Khunchom |
| EFF 2511 Horas | Im Norden der Tulamidenlande |
| EFF 2511 Horas - TRA 2511 Horas | Die Suche im Yalaiad |
| TRA 2511 Horas | Von Anchopal über Birchaluk nach Rashdul |
| TRA 2511 Horas | In Rashdul |
| TRA 2511 Horas | Das Novadiloch Mherwed |
| MOND ZEITRAUM | TITEL |
| TSA 2511 Horas -ING 2511 Horas | Freude und Schmerz |
| ING 2511 Horas | Auf der Löwenburg |
| ING 2511 Horas - RAH 2511 Horas | Über den Arvepass nach Beilunk |
| RAH 2511 Horas | Die Oger kämpfen mit uns |
| MOND ZEITRAUM | TITEL |
| PRA 2513 Horas | Vor der Schlacht |
| PRA 2513 Horas | Für die Zwölfgöttlichen Lande |
| PRA 2513 Horas | Über die verseuchten Meere |
| PRA 2513 Horas | Schrecken auf der Insel Ilderasch |
1019 BF = 2511 Horas
16. ING. 2511 Horas
| Wir sitzen gerade gemütlich beim Frühstück, und tauschen unsere Erlebnisse der vergangenen Monde aus, als eine Frau in weißer Kutte auf uns zu kommt. Als sich das Gesicht von Ginaya etwas verdunkelte, war mir auch sofort klar, dass es sich um eine Magierin der weißen Gilde handeln muss. Sie stellt sich uns als Alvina Viburnian-Crassula aus Perricum vor. Sie überreicht uns ohne große Umschweife ein Pergament der Spektabilität Olorand von Gareth-Rothenfels. Gemäß ihrer immerwährenden Vorsicht untersucht Ginaya das Pergament zunächst auf irgendwelche magische Fallen (und unsere Erfahrung gibt ihrer Vorsicht recht), und öffnet dann anschließend das Papier. Sofort ertönt eine Stimme. Rathenfels spricht zu uns. Er versichert uns, dass er die Gefahr, die von Borbarad ausgeht, durchaus erkennt ( Na immerhin...), denkt aber, dass wir Borbarads Boten sind. SEINE BOTEN?? Welch anmaßende Aussage! So eine FRECHHEIT! Rathenfels will sich mit uns zu einem Mittagessen treffen, um auf den neuesten Stand unserer Ermittlungen gesetzt zu werden. Wir fixieren den 19. Ingerimm als unsererseits gewünschten Termin und entlassen die Alvinia. Nun können wir endlich in Ruhe weiter essen. Immer solche Störungen beim Essen...
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17. ING. 2511 Horas
| Wie auch schon in den letzen zwei Tagen, kommen uns immer wieder mehr oder weniger wilde Gerüchte unter. Seitdem Helme Haffax auf Maraskan ist, um dort die Situation unter Kontrolle zu halten und zu verwalten, ist ganz Perricum in Abrufbereitschaft. Und dies kostet die Stadt natürlich ein Vermögen. Die ewig kurzsichtigen, einfachen Leute beginnen schon ob der Nahrungsknappheit zu murren. Zumindest haben wir ein abzugsbereite Heer! Immer wieder wird auch unsere Truppe ehrfürchtig angesprochen, ob wir denn wirklich "Die Gezeichnete" seien. Endlich die Anerkennung die uns zusteht! In den Häfen hört man immer wieder Schauergeschichten über Borbarad. Uns wird aber auch klar dass die Nachichtensperre über Maraskan tadellos funktioniert. Ein Gerücht unter den vielen ist uns aber ein großer Dorn im Auge, denn so schauerlich die Geschichte klingt, genau so wahr könnte sie sein. Denn nächtens geht eine schwarze Kutsche in Perricum um, die kleine Kinder mitnimmt. Aber diese Kinder steigen als alte Greise wieder aus.
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18. ING. 2511 Horas
| Oooohhhh! 3 Stunden Schlaf reichen wirklich nicht aus!!! Bei erstem Tageslicht, als die ersten Strahlen der Praiosscheibe das Antlitz Deres kitzeln, werden wir aus unseren Betten geschmissen. Leona begleitet uns wie versprochen zur Admiralität. Jedoch müssen wir uns selbst Einlass verschaffen. Das kann ja nicht so schwer sein... An den Toren stehen Perricumer Säbelfechter, die uns nicht passieren lassen wollen. Nach einem bösen Blick und ein paar ermahnenden Worten darf ich denn durchtreten. Jedoch wollen sie meine Gefährten noch immer nicht durchlassen. Was maßen sich diese halbstarken Möchtegern-Krieger eigentlich an?!?! Nach weiteren eindringlichen Aufforderungen und Verhandlungen, dürfen auch die anderen passieren. Allerdings müssen diese ihre Waffen abgeben.
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19. ING. 2511 Horas
| Bevor wir zum Mittagessen in die Magierakademie aufbrechen, unterhalten wir uns abermals mit Hochwürden Granus, um ihn über die Geschehnisse der vergangenen Nacht aufzuklären, und die höchstwahrscheinlich weitreichenden Folgen des Diebstahles. Er unterrichtet uns desweiteren, dass unsere Erhabenheit das Schwert der Schwerter Ayla von Schattengrund auf dem Rückweg nach Perricum ist, und morgen erwartet werden darf.
Da wird einem ja ganz anders. Galotta plant vermutlich einen weiteren Ogerzug!!! Es hat sich herausgestellt, dass die Täterin die verschwundene Magistra Losiane von Schasspitz war. Die von Schasspitz' sind eine sehr einflussreiche Familie und haben einen Lehrstuhl hier an der Akademie finanziert, der von Losiane besetzt wurde. Diese hat sich auf Analyse und Geister spezialisiert und ebenfalls die Geistererscheinungen im tobrischen Shamaham untersucht. |