Für die Zwölfgöttlichen Lande: Unterschied zwischen den Versionen
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Auf dem Hügel tobt ein erbitterter Kampf der Rondrianer gegen Karmoth. Das Schwert der Schwerter kann mit einem blitzschnellen Angriff dem Dämon eine tiefe Wunde versetzten, jedoch nur einige Herschläge später schleudert Karmoth zwei Schwertbrüder aus dem Leben. Einzig und alleine Ihre Erhabenheit und ein weiterer Rondrianer stehen noch. Am Schlachtfeld wird alles ruhig, das ganze Geschehen konzentriert sich auf diesen einen Kampf. Die Bestie aus den Niederhöllen darf die Fahne der Rondra nicht erreichen. Ausweichmanöver wechseln sich mit blitzschnellen Attacken von Karmoth ab. In der Not fangen Ayla und ihr Adjudant zu beten an, erbitten um ein Wunder. Karmoth lässt erneut die Axt sausen, die von dem schwarzhaarigen Rondrianer pariert wird. Dennoch wird Ayla getroffen, sie geht zu Boden und bleibt liegen. <span style="color:yellow;"> ''NEIN! NEIN! NEIN! NEEEIIIIINNNNN!!!!''</span> Und dann schlägt Karmoth dem Schwarzhaarigen den Kopf ab. <span style="color:yellow;"> ''Ich muss auf diesen Hügel, ich MUSS!''</span> Lautes Jubeln der [[Borbarad]]schergen ertönt über das Schlachtfeld, sie sind sich ihres Sieges schon sicher, und ehrlich gesagt, ging mir dieser Gedanke in diesem Moment auch durch den Kopf. Aber solange ich noch Lebenshauch in meiner Brust habe, werde ich, und das gleiche denke sich auch meine Gefährten, nicht aufgeben. Karmoth wirkt in diesem Moment etwas unschlüssig, soweit man dies von einer niederhöllischen Bestie sagen kann. Sollte er sich die Rondrafahne aneignen, oder sich ein für alle Mal um das Schwert der Schwerter kümmern. Dann ertönt eine tiefe Bassstimme: ''"Kein Schritt weiter du blutsaufendes Ungeheuer!"'' [[Waldemar von Löwenhaupt|Waldemar "der Bär"]] will sich Karmoth stellen. In der Zwischenzeit haben wir den Hügel fast erreicht, doch noch immer erscheint er unerreichbar und in weiter Ferne. Waldemar hat seinen Beinamen wahrhaftig verdingt, kämpft er doch wie sein Namensvetter mit seiner Ochsenkeule. Ein harter Kampf entbrennt, der jedoch schneller als erwünscht endet, indem Karmoth die Brust von Hochwohlgeboren spaltet. Jetzt endlich kann Torben eingreifen, er fordert den übermächtigen Gegner zum Kampf auf. Jetzt ist es an der Zeit, für [[Ginaya]], Torben aufzurüsten, und sie verwendet ihre sämtliche Astralkraft, um unseren halbechsischen Krieger unbezwingbar zu machen. | Auf dem Hügel tobt ein erbitterter Kampf der Rondrianer gegen Karmoth. Das Schwert der Schwerter kann mit einem blitzschnellen Angriff dem Dämon eine tiefe Wunde versetzten, jedoch nur einige Herschläge später schleudert Karmoth zwei Schwertbrüder aus dem Leben. Einzig und alleine Ihre Erhabenheit und ein weiterer Rondrianer stehen noch. Am Schlachtfeld wird alles ruhig, das ganze Geschehen konzentriert sich auf diesen einen Kampf. Die Bestie aus den Niederhöllen darf die Fahne der Rondra nicht erreichen. Ausweichmanöver wechseln sich mit blitzschnellen Attacken von Karmoth ab. In der Not fangen Ayla und ihr Adjudant zu beten an, erbitten um ein Wunder. Karmoth lässt erneut die Axt sausen, die von dem schwarzhaarigen Rondrianer pariert wird. Dennoch wird Ayla getroffen, sie geht zu Boden und bleibt liegen. <span style="color:yellow;"> ''NEIN! NEIN! NEIN! NEEEIIIIINNNNN!!!!''</span> Und dann schlägt Karmoth dem Schwarzhaarigen den Kopf ab. <span style="color:yellow;"> ''Ich muss auf diesen Hügel, ich MUSS!''</span> Lautes Jubeln der [[Borbarad]]schergen ertönt über das Schlachtfeld, sie sind sich ihres Sieges schon sicher, und ehrlich gesagt, ging mir dieser Gedanke in diesem Moment auch durch den Kopf. Aber solange ich noch Lebenshauch in meiner Brust habe, werde ich, und das gleiche denke sich auch meine Gefährten, nicht aufgeben. Karmoth wirkt in diesem Moment etwas unschlüssig, soweit man dies von einer niederhöllischen Bestie sagen kann. Sollte er sich die Rondrafahne aneignen, oder sich ein für alle Mal um das Schwert der Schwerter kümmern. Dann ertönt eine tiefe Bassstimme: ''"Kein Schritt weiter du blutsaufendes Ungeheuer!"'' [[Waldemar von Löwenhaupt|Waldemar "der Bär"]] will sich Karmoth stellen. In der Zwischenzeit haben wir den Hügel fast erreicht, doch noch immer erscheint er unerreichbar und in weiter Ferne. Waldemar hat seinen Beinamen wahrhaftig verdingt, kämpft er doch wie sein Namensvetter mit seiner Ochsenkeule. Ein harter Kampf entbrennt, der jedoch schneller als erwünscht endet, indem Karmoth die Brust von Hochwohlgeboren spaltet. Jetzt endlich kann Torben eingreifen, er fordert den übermächtigen Gegner zum Kampf auf. Jetzt ist es an der Zeit, für [[Ginaya]], Torben aufzurüsten, und sie verwendet ihre sämtliche Astralkraft, um unseren halbechsischen Krieger unbezwingbar zu machen. Ob das reicht, steht noch in den Sternen... | ||
Doch diesen Kampf sollte Torben nicht alleine bestreiten. Eine tulamidische Frau, die mir nicht bekannt ist, taucht auf, und zieht am Boden einen Strich. Ginaya erklärt kurz dass es sich um eine Art Gardianum handeln muss. Laut Aussage der Frau wird dieser allerdings nicht lange halten, aber eventuell lange genug, um uns zu helfen. Und meine verwunderten Augen nehmen weiters [[Yppolita von Kurkum| Amazonenkönigin Yppolitas]] Pferd "Rabe" war. Auf diesem prächtigen Ross thronte ihre Tochter, [[Thesia Gilia von Kurkum]] in glänzender Rüstung. Sie hat wohl die Schmach überstanden und zu ihrer wahren Berufung zurück gefunden. Welch Segen! In ihrer Hand schwingt sie das Schwert Wallering, das ehemalige Schwert Yppolitas, das zerbrochen, und nun wieder zusammengefügt war. Doch für Staunen bleibt keine Zeit, uns sitzt noch immer Karmoth im Nacken. [[Grim]] wird versuchen, Hochwohlgeboren Waldemar zu retten und ich werde mich um Ihre Erhabenheit kümmern. Ein lautes "Mist!" seitens Grim bestätigt meine Vermutung, dass Waldemar nicht mehr zu retten war. Bei kurzem Hinblicken sehe ich Grim Waldemar aus dem Kampfgeschehen heraus zerren und bringt ihn zu mir und Ayla Armalion von Schattengrund herüber. [[Nahema]], die tulamidische Frau, die sich in der Zwischenzeit vorgestellt hat, muss den Gardianum abbrechen. Nun sind Torben und Ihre Majestät Thesia Gilia die einzigen, die sich noch zwischen Karmoth und der Zukunft Aventuriens befinden. Ich fange in der Zwischenzeit ein Gebet an, Rondra soll Fürbitte bei Peraine für mich leisten, damit wir Zwölfgöttergläubigen erneut der Nacht gestärkt unser Angesicht zuwenden können. Und sollte es hart auf hart kommen, gibt es noch immer den Rohalschen Schutzschirm, der in Zeiten äußerster Not sich aktiviert. Während ich noch in der Liturgie gefangen bin, heilt Grim die schlimmsten Wunden Aylas, die auch gleich wieder in den Kampf einsteigen will! Welch Vorbild unser Oberhaupt doch ist. Überderisch kämpfen Thesia Gilia und Torben und schaffen es gar, dass Karmoth in Bedrängnis kommt. Doch wer glaubt, er würde jetzt seinen rechtmäßigen Platz in den Niederhöllen wieder einnehmen, der irrt, denn er bohrt seine spitzen Hörner in den Raben, aus dessen Körper Unmengen an Blut strömt. Dieser verdreht die Augen, und stürzt bewusstlos zu Boden. Grim, unser Meisterheiler, eilt sofort herbei, um das Tier zu retten. Unterdessen tobt der Kampf unerbittlich weiter, und Karmoth, der Unbezwingbare, taumelt und wirft seine Axt beiseite. Torben lässt sich nicht zweimal bitten, und rammt mit aller Wucht seine Waffe in den Körper des Gegners...und Karmoth verschwindet...zumindest für diese Schlacht. Beim Umschauen auf dem unter uns liegenden Schlachtfeld ist deutlich zu erkennen, dass die Geflügelten Borbards Schergen besiegt haben. Der Sieg gehört uns! Unser erster Sieg auf dem Schlachtfeld, seitdem die Invasion der Verdammten begonnen hat. Die Erleichterung und der Stolz über die gewonnene Schlacht will sich nicht recht einstellen, zu trügerisch scheint die Hoffnung, so oft wurde diese gebrochen. Doch wie ein Zeichen gewährt mir Rondra nun Peraines Segen, und Jubel breitet sich in mir aus, der im nächsten Augenblick aber auch wieder entschwindet, als ich an alle Gefallenen denken muss. | |||
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==24. PRA. [[1021 BF|2513 Horas]]== | |||
{{Langtext|Text=Zur Mittagsstund gibt es am Feldherrnhügel die notwendige Schadensbilanz. Seine Kaiserliche Magnifizenz nimmt die Berichte entgegen: | |||
* Die Schlacht der Geflügelten: Nach der Schlacht im Bornland, folgten sie Drachen- und Adlergeflügelten [[Uriel von Notmarken]] auf seinem Zug nach Süden zu den Vallusanischen Weiden. Nahema ist zu den Schwanengeflügelten gereist, und diese an Thesia Gilia übergeben. Sie waren fortan nicht mehr Uriel von Notmarken untergeben, denn sobald alle 99 Geflügelten an einem Ort zu einer bestimmten Zeit vereint sind, werden sie mit überderischer Macht kämpfen. Seit Aufzeichnung der Annalen ist dies bei dieser Schlacht das erste Mal passiert. Und das erstaunlichste ist zudem, dass sie keine nennenswerten Verluste haben hinnehmen müssen. | |||
* Verluste: ~1230 Gefallene, etwa 80 Tote bei den Bornischen Verbündeten | |||
* Verluste von edlem Blute: | |||
** Hochwohlgeboren Waldemar "der Bär" von Löwenhaupt | |||
** Paligan von Perricum | |||
** u.v.a. | |||
*Abgängig ist [[Thesia von Illmenstein]], die leider als tot gelten muss | |||
Ihre Erhabenheit Ayla von Schattengrund wird nun die verdienteste Truppe der Schlacht wählen, um sie vom Schlachtfeld zu eskortieren. Die Auswahl fällt auf die Drachenpforter Schützen. Diese Auswahl mag verwundern, handelt es sich doch um Armbrustschützen denen diese hohe Ehre zuteil wird. Jedoch darf man dabei nicht vergessen, dass sie die Eliteeinheit von Waldemar "dem Bären" waren und die Gezeichneten mit Mut und Durchhaltevermögen und unter herben Verlusten zu schützen gewusst haben und als eine Hommage an den gefallenen <span style="color:yellow;"> ''(BORON sei ihm gnädig und Mythrael soll seine Seele an Rondras Tisch führen!)''</span> Waldemar von Löwenhaupt zu gelten haben. Unsere gezeichnete Truppe wird nun Ayla Armalion von Schattengrund nach [[Vallusa]] begleiten, um dort einzuschiffen und die beschwerliche Reise über die verseuchten Meere antreten, um von [[Perricum]] aus zum Schlund zu reisen, um dort bei der Heiligen Zwölfgöttertjoste rechtzeitig zu erscheinen. Doch bevor wir aufbrechen können, erhalten wir den goldenen Greifenstein, eine Auszeichnung für außerordentliche Treue und Tapferkeit im Feld. Zum Ausruhen bleibt auch keine Zeit mehr, denn Ihre Erhabenheit drängt auf einen sofortigen Aufbruch. SKM Brin von Gareth und Wohlgeboren Leomar vom Berg werden das Heer nun sammeln und die Wunden pflegen.}} | |||
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[[Kategorie: Tagebuch Leudalia]][[Kategorie:Leudalia]][[Kategorie:Claudia]][[Kategorie:G7]] | [[Kategorie: Tagebuch Leudalia]][[Kategorie:Leudalia]][[Kategorie:Claudia]][[Kategorie:G7]] | ||
Version vom 4. September 2009, 16:28 Uhr
| Tagebuch Übersicht | |
|---|---|
| Chronik | Kapitel |
| ING 2499 Horas | Auf Wanderschaft im Norden Aventuriens |
| RAH 2499 Horas | Nissingen und Ern Senns Grab |
| viele Jahre übersprungen | Ohne Titel |
| EFF 2511 Horas | Neuer Auftrag in Khunchom |
| EFF 2511 Horas | Im Norden der Tulamidenlande |
| EFF 2511 Horas - TRA 2511 Horas | Die Suche im Yalaiad |
| TRA 2511 Horas | Von Anchopal über Birchaluk nach Rashdul |
| TRA 2511 Horas | In Rashdul |
| TRA 2511 Horas | Das Novadiloch Mherwed |
| MOND ZEITRAUM | TITEL |
| TSA 2511 Horas -ING 2511 Horas | Freude und Schmerz |
| ING 2511 Horas | Auf der Löwenburg |
| ING 2511 Horas - RAH 2511 Horas | Über den Arvepass nach Beilunk |
| RAH 2511 Horas | Die Oger kämpfen mit uns |
| MOND ZEITRAUM | TITEL |
| PRA 2513 Horas | Vor der Schlacht |
| PRA 2513 Horas | Für die Zwölfgöttlichen Lande |
| PRA 2513 Horas | Über die verseuchten Meere |
| PRA 2513 Horas | Schrecken auf der Insel Ilderasch |
1021 BF = 2513 Horas
| Tagebuch Übersicht | |
|---|---|
| Chronik | Kapitel |
| ING 2499 Horas | Auf Wanderschaft im Norden Aventuriens |
| RAH 2499 Horas | Nissingen und Ern Senns Grab |
| viele Jahre übersprungen | Ohne Titel |
| EFF 2511 Horas | Neuer Auftrag in Khunchom |
| EFF 2511 Horas | Im Norden der Tulamidenlande |
| EFF 2511 Horas - TRA 2511 Horas | Die Suche im Yalaiad |
| TRA 2511 Horas | Von Anchopal über Birchaluk nach Rashdul |
| TRA 2511 Horas | In Rashdul |
| TRA 2511 Horas | Das Novadiloch Mherwed |
| MOND ZEITRAUM | TITEL |
| TSA 2511 Horas -ING 2511 Horas | Freude und Schmerz |
| ING 2511 Horas | Auf der Löwenburg |
| ING 2511 Horas - RAH 2511 Horas | Über den Arvepass nach Beilunk |
| RAH 2511 Horas | Die Oger kämpfen mit uns |
| MOND ZEITRAUM | TITEL |
| PRA 2513 Horas | Vor der Schlacht |
| PRA 2513 Horas | Für die Zwölfgöttlichen Lande |
| PRA 2513 Horas | Über die verseuchten Meere |
| PRA 2513 Horas | Schrecken auf der Insel Ilderasch |
1021 BF = 2513 Horas
23. - 24. PRA. 2513 Horas
| Zur dritten Stunde senkt sich eine unheimliche Stille über das ganze Heer, die Nackenhaare stehen wohl einem jeden zu Berge und die Gewissheit, dass bald Unmengen Blut fließen wird, schleicht sich das Rückenmark hoch. Seine Kaiserliche Magnifizenz Brin von Gareth tritt aus dem Stabszelt heraus und blickt ernst über sein Heer. Hinter Seiner Magnifizenz tritt Ihre Erhabenheit Ayla von Schattengrund hervor und erstrahlt voll edlem Glanz in der Dreifachen Wehr. Rondrianische Hörner erschallen von allen Seiten und nehmen an Lautstärke zu. Dann hebt sie Armalion und ihre Stimme erklingt bis ins hinterste Eck des Kaiserlichen Heeres. Voller Inbrunst und Zuversicht redet sie zu den tapferen Recken, und obwohl mir nicht mehr alle Worte in Erinnerung verblieben sind, so möchte ich dennoch die Quintesszenz ihrer Rede wiedergeben: " Die Stunde der Schlacht ist gekommen, und es ist an der Zeit, dass das Loblied RONDRAS erklingt. Im Kampf liegt der wahre Weg und im Kampf liegt unser aller Schicksal. Kämpft für die kriegerische Göttin! Kämpft mit Mut und Zorn. RONDRA IST MIT EUCH!" Auch Seine Kaiserliche Magnifizenz richtet das Wort an seine Untertanen: " Das erste Morgenlicht zeigt sich bereits am Horizont. Nun wird die Schlacht beginnen. Die ZWÖLFE mit euch!"
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24. PRA. 2513 Horas
Zur Mittagsstund gibt es am Feldherrnhügel die notwendige Schadensbilanz. Seine Kaiserliche Magnifizenz nimmt die Berichte entgegen:
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