Die Gezeichneten
| Borbaradkampagne |
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Vorgeschichte Rückkehr der Finsternis Meister der Dämonen Invasion der Verdammten Mächte des Schicksals Nebenlinie im Horasreich (1018 BF - 1020 BF) |
Sieben Gezeichnete soll es nach den Alanfanischen Prophezeiungen beziehungsweise den Orakelsprüchen von Fasar geben, die der Reihe nach erscheinen sollen. Was ihre genaue Aufgabe ist und woher diese Zeichen kommen ist ungewiss. Manche sagen sie sind Boten des Unheils, andere meinen sie werden sich gegen die dunklen Mächte stellen, von deren Ankunft die Prophezeiungen sprechen.
Die 1. Gezeichnete: Ginaya Galdifei von Lowangen
Ginaya Galdifei von Lowangen versuchte früher ihr Zeichen, ein rubinrotes Auge, hinter einer Augenklappe zu verbergen. Mittlerweile kümmert sie sich nur noch wenig darum. Die "alleine Sehende" scheint prophetische Gaben sowie das Wissen um Kraftlinien erhalten zu haben. Albträume quälen sie regelmäßig. In ihrem Auge befinden sich die Seelenrest des Magiermoguls Al'Ginaion, der seinem früheren Verbündeten Assarbad Rache geschworen hat. Daher kann Ginaya Borbarad, der eine Inkarnation Assarbads sein dürfte, spüren.
Allerdings scheint sie des öfteren auch Dinge zu sehen, die gar nicht da sind. Immer wieder misstraut sie ihren Gefährten und beschuldigt sie, mit dem Bethaner gemeinsame Sache zu machen.
Die Geschichte des almadinen Auges
Der 2. Gezeichnete: Aridhel Windläufer
Eine bunte Katze räkelt sich seit einigen Jahren auf Aridhels Brust. Die Hexe Luzelin vom Blautann malte es ihm auf seinen Oberkörper und verlieh ihm damit die Fähigkeit, andere Wesen besser zu verstehen und für seine Sache überzeugen zu können. Es ist ein Zeichen, das die Völker verbinden soll. Seine Stimme ist einnehmend und er strahlt eine Aura der Harmonie aus. Da dafür Waffen eher hinderlich sind, versucht er seither Konflikte friedlich zu lösen. Dies bringt ihn aber immer wieder in Gefahr.
Der 3. Gezeichnete: Torben von Weiden
Torben hat sich äußerlich stark verändert, seit er nach erfolgreichem Kampf gegen N'Chirss'Zhay zum 3. Gezeichneten wurde. Schuppen zieren seit einiger Zeit seinen Körper. Weiters ist Torben einige Spann gewachsen und sein Haupthaar ist ihm ausgefallen, auch auf seine Ohren muß er mittlerweile verzichten. Seine Pupillen sind zu Schlitzen verengt. Auch die rot, schwarze Luolamalerei eines Mantikors auf seiner Glatze lässt ihn sehr eindrucksvoll, wenn auch nicht unbedingt vertrauenserweckend erscheinen.
Dank seines "züngeln" ist er zeitweise, besonders in der Schlacht, nur schwer zu verstehen. Dafür scheint er Magie geradezu riechen zu können. Mittlerweile sucht der Thorwaler immer wieder sonnige Plätzchen auf, um die warmen Praiosstraheln zu genießen, des Nächtens scheint er aber selbst bei mildem Wetter zu frieren.
Erschreckend ist wohl sein Verhalten in Kämpfen geworden. Er wirkt ausgesprochen aggressiv - Schmerzen scheint er nicht mehr zu spüren, egal wie viele und harte Treffer er einstecken muß, er schlägt wie ein Berserker weiter auf seine Gegner ein. So heldenhaft sein Auftreten im Kampf wurde, so abstoßend ist wohl sein Verhalten danach. Immer wieder trinkt er nach einem Kampf das Blut seiner Opfer um danach auch noch deren Herz zu verspeisen - Boron sei seiner Seele gnädig!