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Zurück aus den Drachensteinen

Aus avesfeuer.at
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Liebstes Schätzchen!

Rondra sei dank sind wir sind wieder heil zurück aus den Drachensteinen. Wir konnten tatsächlich den großen Apep aufsuchen. Ich sage dir es war unglaublich. Dieser Drache ist unvorstellbar groß und mächtig, ganz so, wie Kaiserdrachen in den alten Märchen beschrieben worden sind. Das mysteriöse Rätsel, das wir bei unserem Aufbruch in Tobrien bekommen haben hat sich als detailreiche Wegbeschreibung erwiesen, aber auf unserem Weg durchs Gebirge hat uns unser Feind der Dschinn der Nacht aufgelauert. Der Kampf war hart und verlief erst nicht zu unseren Gunsten, aber als wir mit letzter Kraft zurückschlugen war Rondra an unserer Seite und dein liebes Tantchen selbst war es, die dem Dschinn, der eigentlich ein Nachtelf war den letzten entscheidenen Hieb versetzt hat, bevor er am Grund einer Schlucht zerschellt ist.

Apep wohnt wirklich gut versteckt in den Bergen in einer riesigen Höhle voller Schätze von unermesslichen Wert. Um die Höhle zu erreichen sind wir von einem magischen Sog viele hundert Schritt in die Höhe gezogen worden, gerade so, als ob wir Schwalben wären, die sich vom Wind durch die Luft tragen ließen. Aber bei aller Weisheit hat leider auch Apep den Inhalt unserer geheimnisvollen Schriftrolle nicht fassen können. Aber unsere Erzählungen haben ihn dazu veranlasst sich Sorgen um das Weltengefüge zu machen. Und nun stell dir vor - er hat uns beauftragt Fuldigor den alten Drachen aufzusuchen. Du musst wissen Schätzchen, es gibt sechs alte Drachen nämlich Fuldigor, Teclador, Umbracor, Pyrdacor, Aldinor und Nosulgor. Von Fuldigor sagt man, dass er im ehernen Schwert am Rande der bekannten Welt lebt, den Ingerimm selbst zu unserem Schutz errichtet hat vor den dunklen Mächten die jenseits dieser Grenze leben. Astrosius hat mir eine Legende erzählt, dass die Riesen einst eine Bresche in das Gebirge schlugen und drohten die ganze bekannte Welt mit ihren dunklen Horden zu vernichten und das Fuldigor sich sich um eben dieses schreckliche Schicksal abzuwenden sich zu unserem Schutze ihnen in den Weg legte. Man sagt die Götter selbst würden die Menschen daran hindern jemals dieses Gebirge zu überschreiten, so schrecklich soll es dahinter zugehen. Bis jetzt hat kaum ein Mesch gewagt die Reise zum Rand der Welt anzutreten und nur die Tapfersten sind von dort zurückgekehrt.

Und nun sind wir dabei eine Expedition an diesen entlegenen Flecken Deres auszurüsten. Der gute Hilbert hat natürlich sofort kalte Füße bekommen und wird uns nicht begleiten....