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Leudalias Lieder und Gedichte

Aus avesfeuer.at

Vom Heiligen Hlûthar

Gerufen ward, in dunkler Stund’,

unheiliges Gezücht der Dämonen,

um zu besiegen das feindliche Heer,

das sich erhob gegen des Kaisers Fran-Horas Reich.


Dieser den Zwölfen frevelnde Bund,

zwischen den Erzdamönen und dem Kaiser,

schwor herauf ein Gefecht

genannt die erste Dämonenschlacht.


In dieser hoffnungslosen Zeit, als alles schien verloren,

als auch der tapferste Recke und die begnadetste aller Heilerinnen

der Finsternis zu fallen drohten,

da erschien am Horizont die Hoffnung Aller.


Hlûthar ward gekommen um zu bekämpfen das Grauen der Götter.

Hlûthar ward gekommen um zu befreien die Menschen.

Hlûthar ward gekommen, um zu unterbinden das Joch der Dämonen.

Hoch lebe Hlûthar, der Heilige Hlûthar.


Graf Hlûthar, gesegnet von allen Zwölfen,

Graf Hlûthar, ein Günstling Rondras,

schlug Hieb um Hieb mit Siebenstreich,

der Klinge der Wahrhaftigen,

die Klinge der Erhabensten aller Helden.


So führte Hlûthar den ausweglosen Kampf,

gegen dämonisches Gesindel die dem Entsetzen der Herrscher Alverans gelten.

Kämpfte bis aufs dritte Blut, keine Pein zu groß, um abzuwenden dies Unheil

und ging ein in Rondras Hallen und speist nun an der Tafel der Leuin,

mit dem Schwert und Schild Alverans persönlich.


Hlûthar ward gekommen um zu bekämpfen das Grauen der Götter.

Hlûthar ward gekommen um zu befreien die Menschen.

Hlûthar ward gekommen, um zu unterbinden das Joch der Dämonen.

Hoch lebe Hlûthar, der Heilige Hlûthar.


Drum besingen wir Graf Hlûthar, ein Held aller Gläubigen,

drum ehren wir das heilige Schwert Siebenstreich,

drum beten wir zum Heiligen Hlûthar,

Unser Schirmherr im Kampf gegen Dämonen.


Mein Land, mein Horas

Wo der Sikram durch die Wiesen zieht,

Durch die Felsen der Chabab bricht,

Wo die Reben entlang des Yaquirs blühn

Und Rahja unseren Wein segnet.


Dort ist unser Reich, des Horas’ Reich,

Das ist unsere Heimat,

Unser Heimatland das wir, ach so tief,

In unseren Herzen tragen.


Oh Ihr Herrscher Alverans, deren Hände

uns Sterblichen durch Dere führen,

Behütet unser Reich, des Horas’ Reich,

Vor fremdem Joch und Leid.


Als Kinder schon habt Ihr, Oh Herrscher Alverans,

den freien Schöngeist uns geschenkt,

Lasst weiter ertönen dies Lied der Freiheit,

Das über unserem Reich, des Horas’ Reich, so lange schon ertönt.


Das ist unser Reich, des Horas’ Reich,

Das ist unsere Heimat,

Unser Heimatland das wir, ach so tief,

In unseren Herzen tragen.