Salix
| Salix Winterkalt | |
|---|---|
![]() Bild von Salix Winterkalt | |
| gespielt von Markus | |
| Aussehen | schwarze Haare, dunkle Augen |
| Rasse, Kultur, Profession | Gesellschaftskünstler |
| Titel oder Position | Situationsabhängig |
| Lebensdaten | geboren DATUM |
| Geburtsort | Grünquell |
| Familie | Perdia Winterkalt |
| Besonderheiten | gut Aussehend |
| Start-AP | 1200 AP |
| Aktuelle AP | AKTUELLE AP |
Ausführliche Beschreibung
Erscheinungsbild
Salix ist gutaussehend, gepflegt und trägt stets einen angenehmen Geruch, der ihn in Gesellschaft unbewusst sympathisch wirken lässt. Gleichzeitig versteht er es, unscheinbar zu bleiben, wenn es nötig ist – er kann im Hintergrund verschwinden, ohne Aufmerksamkeit zu erregen. Seine Ausstrahlung ist vertrauenserweckend, sodass Fremde ihm oft mehr Glauben schenken, als sie sollten.
Lebensgeschichte
Salix wuchs in einfachen Verhältnissen auf: Sohn eines kleinen Händlers und einer Schankmaid. Schon früh erkannte er, dass Worte, Auftreten und ein gewinnendes Lächeln oft mehr Türen öffnen als harte Arbeit. Während andere Kinder mühsam Lesen und Schreiben lernten, eignete er sich durch Lauschen, Abschreiben und Beobachten in der Dorfkirche ein erstaunliches Halbwissen an.
Sein Weg
Mit den Jahren perfektionierte Salix seine Kunst. Er lernte, Kleidung und Auftreten gezielt einzusetzen: ein sauberer Mantel, ein wohlgesetztes Zitat, eine ernste Miene – und schon hielten ihn viele für einen Gelehrten. Er gewöhnte sich an, nie zu lange an einem Ort zu bleiben, bevor jemand seine Geschichten hinterfragte.
Sein Ziel war klar: in höhere Kreise aufsteigen. Er wollte an Tafeln sitzen, wo Wein in silbernen Kelchen serviert wird, und mitreden, wenn Adlige über Politik, Geschichte oder Philosophie diskutieren. Nicht, weil er die Wahrheit suchte – sondern weil er die Anerkennung und den Respekt genießen wollte, die ihm als Sohn eines Händlers und einer Schankmaid nie zuteilgeworden wären.
Heute
Salix ist ein Mann, der tausend Rollen spielen kann. Für die einen ist er ein charmanter Unterhalter, für die anderen ein gefährlicher Blender. Für sich selbst ist er jemand, der sich weigert, in der Bedeutungslosigkeit zu versinken – koste es, was es wolle.
Galerie
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Badehaus
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Studium
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Tanzen
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Überzeugend
Aufgaben und Fähigkeiten
Seine Fähigkeiten sind so vielseitig wie seine Lügen:
Bauchreden & Stimmenimitation: Er kann Stimmen täuschend echt nachahmen oder so sprechen, dass es wirkt, als käme die Stimme aus einer anderen Richtung.
Dokumentenfälschung: Mit ruhiger Hand und scharfem Auge imitiert er Siegel, Schriften und Urkunden.
Fächersprache & Füchsisch: Er beherrscht geheime Kommunikationsformen – sei es die subtile Sprache der Fächer in höfischen Kreisen oder die Gaunersprache der Unterwelt.
Heraldik: Er kennt die Wappen und Symbole der Adligen, was seine Rolle als „Gelehrter“ glaubwürdig macht.
Lippenlesen: Selbst in lautem Getümmel kann er Gespräche verfolgen, ohne ein Wort zu hören.
Die Zunge ist schärfer als das Schwert
Salix ist kein Kämpfer. Schon in seiner Jugend zeigte er keinerlei Begeisterung für Waffenübungen oder Raufereien. Während andere Jungen im Dorf mit Holzschwertern spielten, hielt er sich lieber in der Schenke auf, lauschte Gesprächen oder übte sich darin, Stimmen nachzuahmen. Gewalt war ihm stets ein Graus – nicht aus Feigheit, sondern weil er früh erkannte, dass ein kluges Wort mehr bewirken kann als ein gezücktes Schwert.
Wenn Salix dennoch einmal in eine Situation gerät, in der er sich verteidigen muss, greift er nicht zu Klinge oder Keule. Stattdessen nutzt er das, was er ohnehin bei sich trägt: seinen Fächer. Mit überraschender Geschicklichkeit setzt er ihn als Parierwaffe ein – nicht, um ernsthaft Schaden anzurichten, sondern um Angriffe abzuwehren, Zeit zu gewinnen und eine Flucht oder ein Ablenkungsmanöver einzuleiten.
Familie
Seine Schwester - Perdia Winterkalt
Salix’ ältere Schwester Perdia Winterkalt trat früh in den Dienst der Göttin Peraine. Während sie Kranke heilte, Felder segnete und den Menschen mit Güte begegnete, beobachtete Salix sie aufmerksam. Er bewunderte ihre Fähigkeit, Vertrauen zu wecken und Herzen zu öffnen – und er machte sich diese Kunst auf seine eigene Weise zu eigen.
Von ihr lernte er, wie wichtig ein freundliches Lächeln, ein beruhigendes Wort und eine vertrauenerweckende Haltung sein können. Doch während sie diese Gaben einsetzte, um Leid zu lindern, nutzte er sie, um Türen zu öffnen, die ihm sonst verschlossen geblieben wären.
So trägt Salix bis heute ein Stück Peraine in sich – nicht als Glauben, sondern als Technik. Seine Schwester lehrte ihn unbewusst, dass Menschen glauben wollen, wenn man ihnen Hoffnung schenkt. Er aber wandelte diese Lektion in ein Werkzeug, das ihn in die Kreise brachte, nach denen er sich sehnte.
Verbindungen und Feinde
Besonderheiten
Salix besitzt eine ungewöhnliche Giftresistenz, die er sich durch jahrelanges Experimentieren mit Kräutern und verdorbenem Wein angeeignet hat. Zudem hat er einen ausgeprägten Fuchsinn – eine Mischung aus Schläue, Intuition und der Fähigkeit, Gefahren früh zu wittern.
Gedanken...
...von Salix
- Wer die Sprache beherrscht, beherrscht die Menschen.
- Die Zunge ist schärfer als das Schwert.
über Yorindiêl
Yorindiêl ist wie ein Schatten zwischen den Bäumen – hochgewachsen, schlank und von einer Anmut, die uns Menschen fast einschüchtert. Doch wer in ihre dunkelvioletten Augen blickt, erkennt dort nicht nur Ruhe, sondern auch ein Funkeln von Neugier.
Ihre Kleidung scheint mit den Jahreszeiten zu atmen: einmal grün wie das frische Laub, dann rostfarben wie der Herbst, schließlich grau wie der Winterhimmel. Sie ist Teil des Waldes, nicht nur eine Besucherin.
Ihr Bogen ist nicht bloß eine Waffe, sondern ein Instrument, das die Melodie des Waldes spielt – und ich, ein bescheidener Beobachter, darf Zeuge dieser Harmonie sein.
über Matti
Matti ist ein Mann, der die Welt an seiner Kleidung trägt – ein wandelndes Mosaik aus Kulturen und Völkern. Seht nur: die thorwalsche Hose, die bornländische Mütze, der nostrianische Bogen, das weidener Schwert und ein Dolch, der wohl einst in orkischen Händen lag. Ein Gelehrter wie ich könnte ganze Abhandlungen über die Symbolik seiner Garderobe verfassen.
Er ist kein Mann der Zierde, sondern der Zweckmäßigkeit. Während andere sich mit Samt und Seide schmücken, trägt Matti das, was ihn schützt, wärmt und nützt. Und gerade darin liegt eine stille Würde, die manch eitler Edelmann nie erreichen wird.
Manch einer mag ihn schlicht nennen, doch ich sage: Er ist wie das Svelltland selbst – rau, ehrlich und voller Geschichten
...über Salix
Irdisches
Spieler
- Markus
Gespielte Abenteuer
| Geister und Hexen | |
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