Mati
| Matiljok | |
|---|---|
Bild von Matiljok | |
| gespielt von Georg | |
| Körpergröße | 1,84 Schritt |
| Haarfarbe | dunkelblond |
| Augenfarbe | blau |
| Rasse, Kultur, Profession | Freischärler aus dem Sveltland |
| Titel oder Position | König der Diebe |
| Lebensdaten | geboren DATUM |
| Geburtsort | nahe Gashok |
| Familie | |
| Besonderheiten | BESONDERHEIT |
| Start-AP | 1200 AP |
| Aktuelle AP | 1.310 AP |
Ein stotternder Freischärler aus dem besetzten Svelltland.
Ausführliche Beschreibung
Erscheinungsbild
Lebensgeschichte
Mati(ljok), meist nur Mati, oder von seinen „Freunden“ M-m-mati genant wuchs im von Orks besetzten Svellttal auf. Seinen Vater kennt er nur von den Erzählungen seiner Mutter, er fiel vor seiner Geburt im Kampf gegen die Orks sodass Mati keinerlei Erinnerungen an ihn hat.
Seine Mutter, eine ehemalige Gardistin von Gashok, hat sich dem Kampf gegen die Orks verschrieben und sich schon früh einer Widerstandszelle angeschlossen.
Zu Beginn lebte Mati mit seiner Mutter noch in einem kleinen Dorf nach Gashok. Aber bald schon musste sich die ganze Widerstandsgruppe in den Wald zurückziehen um Orks und Verrätern unter den Menschen zu entkommen. Er wuchs großteils im Wald auf und half so gut es ging der Gemeinschaft. Schon als Kind sammelte er Nahrung im Wald, stellte Fallen und als er älter wurde ging er auf die Jagd. Später wurde er auch als Späher eingesetzt oder um Botengänge nach Gashok und in nahegelegene Dörfer zu machen, speziell um mit Hehler Kontakt aufzunehmen. Erst seit kurzem nahm er an den kämpferischen Aktivitäten der Gruppe teil. Er war immer schon ein eher ruhiger Kerl, was wohl nicht zuletzt an seinem Stottern liegt.
Anfangs hatten die Freischärler noch große Unterstützung aus der Bevölkerung erhalten, aber das Leben im Svellttal ist hart, was einem nicht die Orks abpressen benötigt man für das eigene Überleben. Und mit der Zeit kann man sich an alles gewöhnen, was macht es schon groß für einen Unterschied ob man seine Steuern einem behaarten oder unbehaarten „Fürsten“ zahlen muss.
Das Leben für die Freischärler wurde immer härter und härter. Die Unterstützung aus den umliegenden Dörfern lies mehr und mehr nach. Stahl ist teuer, Kriege müssen finanziert werden und so wurde irgendwann in einer hitzigen Diskussion beschlossen, dass man Wegzölle von den Händlern einfordern solle. Wenn die Händler die Orks mit ihren Steuern finanzieren ist es nur recht, wenn sie auch jene die für ihre Freiheit kämpfen angemessen unterstützen. Anfangs gingen diese Wegzolleintreibungen ganz gut, die Händler murrten, aber schlussendlich zahlten sie lieber als ihr Leben in einem Kampf aufs Spiel zu setzten. Bis zu einem schicksalshaften Tag.
Was genau schief gelaufen ist hat Mati nicht wirklich herausgefunden, es ging einfach zu schnell. Erst sah es so aus als würde es wie immer laufen, während er auf einer Anhöhe stand und mit seinem Kurzbogen für eine bedrohliche Kulisse sorgte, handelte ihr Anführer den Wegzoll aus, als plötzlich auf der gegenüberliegenden Seite Kämpfe zwischen den Karawanenwächtern und den Freischärlern entbrannten.
Der Kampf war kurz und brutal. Die Freischärler waren zahlenmäßig im Vorteil und hatten auch das Gelände für den Hinterhalt gut gewählt. Trotzdem kam es zu Verlusten unter anderem starb Matis Mutter bei dem Scharmützel. Für Mati selbst brach eine Welt zusammen, er konnte nicht glauben das seine Mutter im Kampf gegen jene fiel, die sie eigentlich schützen und verteidigen wollte. Er lief wie in Trance umher, zwar wurde in seiner Gegenwart ihm immer das Beileid versichert, aber er merkte auch, dass einige, wenn sie ihn nicht bemerkten, geradezu in Jubelstimmung ob der reichlichen Beute waren und darüber scherzten diese gleich in Huren und Schnaps zu investieren.
Schlussendlich wurden die Toten in ein kleines Dorf gebracht wo sie auf dem Boronanger beigesetzt wurden. Lange nach dem Gottesdienst blieb Mati noch tief im Gedanken versunken am Grab seiner Mutter stehen. Von den Beileidsbekundungen bekam er nicht viel mit. Irgendwann spürte er eine tröstende Hand auf seiner Schulter. Der Boroni der die Trauerfeier leitete stand schweigend neben ihn. Nach ein paar Minuten begann Mati von seiner Mutter zu erzählen. Warum genau er damit anfing konnte er selbst später noch nicht sagen. Der Boroni hörte einfach nur zu ohne irgendwas zu sagen.
Immer mehr und mehr sprudelte aus ihm heraus und er konnte einfach nicht mehr aufhören zu reden. Mal ruhig weinend, mal wütend schreiend lies er alles raus.
Schlussendlich war es Abend geworden. Der Boroni nahm Mati mit in seine Hüte (so etwas wie einen Tempel gab es in dem kleinen Dorf nicht), und gab ihm zu essen. Danach richtete er ihm eine Schlafstatt ein, in der Mati so gut schlief wie noch nie zuvor in seinem Leben.
Als er am nächsten Tag erwachte trauerte Mati immer noch um seine Mutter. Aber irgendwas hatte sich auch verändert. Im war klar, dass er nicht in sein altes Leben zurück konnte. Die Orks waren seine Feinde, nicht irgendwelche Händler. Seine Freiheitskämpfer waren nicht mehr viel mehr als ein Haufen von Banditen. Er würde nicht mehr an ihrer Seite kämpfen.
Was er jetzt genau machen soll ist ihm nicht ganz klar, aber er ist jung und stark. Er kann kämpfen und in der Wildnis überleben. Er wird auf Reisen gehen und sich die Welt ansehen, seinen Platz suchen. Er bedankte sich beim Boroni und verabschiedete sich von ihm. Mit einem aufmunternden Lächeln erwiderte dieser den Gruß und lies in ziehen, immer noch ohne ein einziges Wort gesprochen zu haben.
Aufgaben und Fähigkeiten
Verbindungen und Feinde
Besonderheiten
Gedanken...
...von Mati
...über Mati
Irdisches
Spieler:in
- Georg
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