Leudalia di Monteziro
Leudalia di Monteziro-Algloria, Knappin der Leuin, Dienerin der Heiligen Ardare zu Arivor, auch genannt Leudalia Silberflamme von Arivor
| Leudalia di Monteziro - Algloria | |
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| {{{Bild}}} Bild von Leudalia di Monteziro - Algloria | |
| SC | |
| Körpergröße | 1,96 Schritt |
| Haarfarbe | schwarz |
| Augenfarbe | blau |
| Rasse | Horasierin |
| Titel | Knappin der Leuin, Dienerin der Heiligen Ardare zu Arivor |
| Tsatag | 7. Rondra 983 BF |
| Profession | Geweihte der Rondra |
| Familienstand | verheiratet |
| Verheiratet mit: | Damiano Algloria |
| Eltern | Vater Raul di Monteziro, Mutter Yasmina di Monteziro (Mädchenname: ya Mesavita) |
| Stand der Eltern | Adel |
| Geschwister | Bruder Ardor di Monteziro |
| Kinder | Tochter Dolora di Monteziro und Sohn Raul II. di Monteziro |
| Verwandte | Onkel väterlicher seits sind Enrico di Monteziro, Claudio di Monteziro, Alessandro di Monteziro und Guiseppe di Monteziro. Onkel und Tante mütterlicher seits sind Nepolemo ya Mesavita und Delailah ya Mesavita. Großeltern väterlicher seits sind Rupert di Monteziro und Ludmilla Ehrwaldund mütterlicher seits sind es Pino ya Mesavita und Dalia von Treubuche. Die Großeltern meiner Mutter Dorian Treubuche und Aicha al-Azizel |
| Geburtsort | Arivor |
| Wohnort | Arivor |
| Besonderheit | keine Körperlichen, außer der Größe |
| Start-AP | START-AP |
| Aktuelle AP | AKTUELLE AP |
Wer ist Leudalia
Die ausführliche Familienchronik des di-Montezorischen Geschlechts
Die Aufzeichnungen reichen Jahrhunderte zurück, jedoch wird sich dieses Kapitel vornehmlich der direkten Ahnen und Nachkommenschaft Leudalias widmen.
Der Werdegang der jungen Leudalia
Früh schon erkannte Euer Gnaden Raul di Monteziro, dass die kleine Leudalia besondere Fähigkeiten besitzt. Im zarten Alter von 10 Jahren war sie schön kräftiger und größer als ihr zwei Jahre älterer Bruder Ardor. Die Kinder der Dienerschaft hat sie öfters in die Schranken weisen müssen, weil diese sich unreif benahmen und mit ihr spielen wollten. Mit Leudalia, das muss man sich vorstellen. Dieses junge Mädchen hielt nichts von raufenden Kinder, schon gar nicht die der Diener. Sondern sie maß sich schon damals im Kampfe mit dem Holzschwert mit den Jungen und Mädchen der feinen Nachbarschaft.
Einen solchen Einsatz im Kampf deutete ihr Vater gleich richtig, und belehrte sie fortan auch in den wichtigsten Lehren der rondrianischen Kirchen. Raul vollzog in den Jahren bis zur ersten Weihe, die im Alter von 12 Jahren stattfindet, ein gnadenloses Programm. Nicht nur wurde Leudalia im Kampfe unterrichtet, sondern vor allem in den honorischen Ansichten, die als die reinsten gelten, wusste ihr Vater ihr viel beizubringen.
Und dann war es soweit. Leudalia wurde als Novizin beim Tempel in Arivor aufgenommen. Die Göttin Rondra selbst hatte sie auserwählt. Welch freudiger Tag für die Familie di Monteziro, welch Hochgefühl bei der jungen Novizin Leudalia und welch Stolz zeichnete sich im Antlitz des Vaters ab. Doch nun hieß es für Leudalia, wieder etwas ganz Neues zu lernen. Unter den Novizen waren nämlich nicht nur Edelsleut wie sie selber, sondern auch gemeines Volk. Die meisten entstammten nur dem Kaufadel und einer gar war der Knabe eines Bauern! Alrik Kiusina war sein Name und sich richtig zu artikulieren vermochte er auch nicht. Dieser hatte scheinbar einen Narren gefressen an der jungen Leudalia, und suchte sich als feste Übungspartnerin folglich auch diese aus. Welch eine Schmach und Schande für unser junges Edelsfräulein. Dieser Bauernknabe erwies sich allerdings als sehr tüchtigen Kämpfer, und bescherte Leudalia auch mehr blaue Flecken als Phex Seelen am Firmament hat.
Jedoch waren Alrik und noch zwei oder drei andere Novizen Leudalia auch stets etwas suspekt. Diese redeten wie die Salutaristen, derer es im Tempel von Arivor - Rondra sei Dank - keine gab. Alrik maßte sich selbst an, kurz vor Leudalias 14. Geburtstag, den Bogen als ehrenwerte Waffe zu bezeichnen. Der Schock stand Leudalia im Gesicht, ihre Augen waren groß wie die Praiosscheibe, und es verirrten sich gar die einen oder anderen Tränen in ihre Augen. Als Alrik sich umdrehte um sich wieder seinen Bauernfreunden zuzuwenden, schlug Leudalia mit aller Kraft von hinten zu, und Alrik stolperte vornüber und schlug unsanft am harten Kopfsteinpflaster auf. Die Nase stand schief und blutete wie eine Sau beim Schlachter und seine linke Geschichtshälfte schwoll an wie der Leib einer Schwangeren. Natürlich weiß Rondra jeder Zeit wie es im Herzen ihrer Novizen und Novizinnen ausschaut, und läßt einen solch feigen Angriff nicht ungestraft vergehen. So sah es die alveranische Herrin vor, dass just in dem Moment in dem Leudalia zuschlug, der Hochgeweihte des Arivorer Tempels diesen beiden jungen Novizen zusah.
Welch eine Schmach für Leudalia die gleich gescholten wurde und ebenfalls eine saftige Strafarbeiten zu verrichten bekam. Die ganzen Unterrichtsräume mussten geschrubbt werden, die Tische wollten poliert und die Bücher in der Bibliothek abgestaubt werden. Ihren 14. Tsatag verbrachte Leudalia knieend in den Unterrichtsräumen. Welch ungerechte Behandlung. Der Bauerntölpel hatte doch damit angefangen! Dieser Vorfall drang natürlich sofort zu ihrem Vater Raul durch. Einen Mond lang redetet dieser nicht mehr mit seiner jungen Tochter und ignorierte Leudalia völlig. Einen solchen Schmerz sollte nicht mal mehr der Hieb mit einer scharfen Klinge bei der Leudalia hervor rufen können, als der, den sie an den Tagen gespürt hatte.
Die Jahre verstrichen, von Holzschwert wurde auf Eisenklingeklinge (zuerst stumpf dann scharf) gewechselt, und nun war es auch an der Zeit, mit den Anderthalbhänder kämpfen zu lernen. Aus der einfachen Tuchrüstung wurden richtige Kettenhemden und auch kamen nun Lehrer und Lehrerinnen, die über die Liturgien referierten. Die Einstimmung auf das Wesen der Gottheit war der schwierigste Teil aller, und erforderte mächtige Konzentrationsanstrengungen. Das Sprechen selbst sollte sich anschließend dann als einfach erweisen.
Es geschah in Leudalias 17. Götterlauf, als der Sommer sich dem Ende neigt. Der Arivorer Tempel lud einen ganz besonderen Geweihten ein. Dieser war Thorwaler und es fällt leicht, sich die Entrüstung Leudalias vorzustellen. Ein Thorwaler, als geladener Gast in Arivor, des eisernen Herzens des lieblichen Feldes!!!! Jedoch erwies sich dieser Mensch als sehr talentierter Lehrer für alle Art von Waffen, und ein Meister der Improvisation. Aus jedem noch so mondänen Holzknüppel konnte er als gefährliche Waffe benutzen. Allerdings hörte Leudalia nicht wirklich zu, war sie doch immerzu abgelenkt. Der kräftige, muskulöse Körper, die rotblonde Mähne und die blitzblauen Augen forderten immer wieder Leudalias ganze Aufmerksamkeit. Sein Lachen ließ ihr Herz immer höher schlagen und er war sehr zivilisiert, nicht wie die üblichen thorwalschen Fischerbengel, die immer wieder Leudalias Heimat überfielen.
Aufnahme beim Orden der Heiligen Ardare zu Arivor
Äußerliche Merkmale
Aussehen
Leudalia ist groß, von imposanter Statur und recht muskulös. Ihre langen, seidig glänzenden Haare trägt sie stets zu einem Zopf zusammen gebunden. In starkem Kontrast zu diesen schwarzen Haaren, und der bräunlichen Haut stehen ihre tiefblauen Augen, die zum Funkeln anfangen wenn man sie zu sehr reizt.
Für eine Rondrageweihte hat sie sehr wenige offensichtliche Narben. Die Menschen, die die Leudalia näher kennen, wissen allerdings dass sie auf der Brust in der Höhe vom Schlüsselbein eine Narbe hat, die durch einen Armbrustbolzen entstanden ist und über ihre linke Seite, von den Rippen zur Hüfte, auch eine schön verheilte Narbe trägt, welche ihr von einer dämonischen Hummerchimäre zugefügt wurde. Ansonsten ist es den magischen Gefährten oder Peraines Wunder zu verdanken, dass sie keine entstellenden Narben trägt.
Kleidung
Waffen
Ihre liebste Waffe ist Silberflamme, ihren Rondrakamm. Diesen trägt sie am Rücken und kann ihn mit großer Geschicklichkeit blitzschnell ziehen. Normalerweise trägt sie auch noch einen weiteren Anderthalbhänder als Zweitwaffe, da es nicht jede und jeder verdient, mit der heiligen Waffe Rondras bestrafft zu werden, jedoch hat sie ihren letzten Anderthalbhänder Torben, welcher ihr diesen als Dauerleihgabe geschenkt hatte, zurückgeben, da er an Boron frevelte, und sie sich nicht weiter imstande sah, die Waffe eines Ungläubigen zu tragen. Seitdem ist sie nicht mehr dazu gekommen, sich im Horasreich eine neue Waffe zuzulegen.
Eigenheiten
Anlass zum Schimpfen
Maraskan, die Tulamiden, Feigheit, Zahoris, das mittelreichische Unwissen über die dritte Dämonenschlacht (die glauben doch ernsthaft, dass Eure Eminenz Kaiserin Amene-Horas diese heruafbeschwören würde), Echsen im Allgemeinen und schwarze Echsen im Besonderen, Respektlosigkeit gegenüber Obrigkeiten, Fernkampf mit dem Bogen
Anlass zur Wut
Frevel, Dämonen und Unehrenhaftigkeit
Töten nur um des Töten willens.
Anlass zur Freude
Kampf, ihre wertvollsten Schätze Dolora und Raul II., bedingungslose Freundschaft, Lob von ihrem Vater Raul und ganz besonders ihre Herrin Rondra
Anlass zum Kämpfen
Fast alles, solange er der Verteidigung der Schwachen oder der Sühnung eines Frevels oder Schmähung der göttlichen Leuin dient und ehrenhaft abgehalten wird.
Anlass zum Trinken
Nach einem guten Kampfe ein tüchtiges Bier oder bei einem kulturellen Feste einen erlesenen Wein von den Ufern des Yaquir.
Gedanken über...
...den Zweikampf
Das Geschehen der Welt und deren Geschicke ist ein ewigen Kampf. Nur in einem ritterlichen Zweikampf kann man vor der alveranischen Rondra Ehre erlangen. Rondra hat ihre Gesandten auf Dere geschickt um zu kämpfen und im Kampfe sich zu beweisen, damit die Menschheit nicht vor die Dämonen und Frevler geht.
Nur im Zweikampf kann man sich bewähren. Nur im Zweikampf kann man Ruhm erlangen. Nur im Zweikampf kann man Mut beweisen. Nur im Zweikampf kann man Ehre bezeugen. Nur im Zweikampf vollführt man den bedingungslosen Dienst an Rondra.
Deswegen ist der schönste Tod der in einem Zweikampf. Denn dann kann man nur gewinnen. Entweder den Kampf oder den Platz an der Tafel Rondras.
... Schlachten
... Rondra
Rondra habe ich bei meiner ersten Weihe mein Herz und mein Wesen geschenkt. Schlussendlich bin ich nur Ihr Rechenschaft schuldig. Was aber nicht heißt, dass für mich keine derischen Gesetze gelten würden. Denn dies hat Rondra Ihren Geweihten übertragen: dass wir die Schwachen zu schützen haben, gegen Unglauben, gegen Feinde. Die Moralansprüche der göttlichen Leuin sind hoch, uns manch einer scheitert an der Erfüllung eines jeden Punktes. Aber solange man sich ehrenhaft und kämpferisch zeigt, wird man an der langen Tafel der Rondra Platz nehmen und mit allen tapferen Recken und Heldinnen auf das letzte Gefecht vorbereiten können.
... Praios und seine Diener/innen
Praois selbst ist es der in der finstersten Ecke noch Licht hineinzubringen vermag, und er liebt und verteidigt die Wahrheit. Er ist der erstgeborene und hoch zu verehren.
Allerdings sind seine Diener auf Dere äußerst arrogant und halten sich schon per Definition für etwas besseres. Sie glauben in Allem ein Vorrecht zu haben nur weil sie dem Erstgeborenen dienen. Ihre Angst vor und die unerbittliche Verfolgung der Magie wird ihnen schon bei der ersten Weihe mitgegeben.
... Efferd
... Hesinde
... Peraine
... Firun
... Boron
... Tsa
... Rahja
... Ingerimm
... Travia
... ...
...Männer
Die Zuneigung zu meinem Ehemann steht außer Frage, jedoch ist er nicht meine große Liebe (genau so wie ich nicht die seine bin), aber wir haben uns im Laufe der Jahre aufeinander eingestellt und uns lieb gewonnen. Jedoch bin ich vollends begeistert von Asleif Phileasson, ein wahrer Held (auch wenn er Thorwaler ist) und der größte Schwarm der Leudalia ist der Schwertkönig, Raidri Conchobair.
Allgemein wird der Leudalia ja eine Schwäche für Thorwaler nachgesagt (sie hatte eine kurze Liebesbeziehung zum thorwalschen Legendensinger Follker Walkirason), die sie aber nie bestätigen würde. Aber eigentlich... .
... über Leudalia
- Torben von Weiden: Eine verflucht gute Kämpferin, aber kann sie mich nicht einmal mit ihren Göttern in Ruhe lassen?
- Ginaya: Meine alte Freundin und Seelenwächterin. Ich bin froh, dass sie mit uns zieht, ihr göttlicher Beistand hat uns gefehlt. Eine gute Kämpferin ist sie, das wohl bei Rondra. Lang hab ich gebraucht, bis sie meine Magie geduldet hat. Aber heimlich verzaubern, nein, das mach ich nicht mehr. Da kann sie schon böse werden. Und bei Rondra, das wünscht sich niemand!
Edle Gemälde
Ihre Gefährten
Die gelehrte Dame Ginaya Galdifei von Lowangen, Adepta Maiora, Ritterin von Weiden
Sie hat eine göttergefällige Seele (noch, und ich bete jeden Tag dass die Heilige Noiona ihr hilft, die Seele des Magiermoguls unter Kontrolle zu halten) und weiß um die Wichtigkeit der Treue zu den Götter und Göttinnen. Ihr Wissen um alte Schriften und Texte ist groß und auch ihr Wissensdurst kennt keine Grenzen. Leider geht sie zu große Risiken bei der Suche nach verschollenem Wissene ein. Seitdem sie das Rubinauge hat ist sie des öfteren von Hass erfüllt und hegt Misstrauen einem jeden gegenüber. Nächtelang liegt sie in der Nacht wach da sie schreckliche Alpträume plagen. Hoffentlich wird nach der Vernichtung Borbarads auch diese schlimmen Träume wieder verschwinden, und die Seele des Magiermoguls gibt Ruhe.
Neben ihren großen magischen Fähigkeiten, die sie stets zum Guten, jedoch nicht immer ehrenhaft, verwendet, hat sie auch ein Händchen für die Gaben Peraines und kümmert sich gerne um die Kranken und Verwundeten (wenn sie denn nicht selbst zu diesen gehört). In dem Falle springt gerne ihr Ehemann Grim ein.