Leudalias Lieder und Gedichte
Inhaltsverzeichnis
Rondrakirche
Hymne
RONDRA - unsere heilige Göttin,
RONDRA - unsere geliebte Göttin. Ein starker Wille, eine große Herrlichkeit umgibt dich, Oh RONDRA, für alle Zeit.
Sei ruhmreich, unsere allmächtige Göttin! Unsere Verbindung zu DIR währe ewiglich, DU schenkst deinen Dienerinnen große Kampfeskraft, Sei ruhmreich, unsere allmächtige Göttin! Wir beten DICH an!
Von den südlichen Meeren bis zum Ewigen Eis über alle Wälder und Felder herrschst du mit DEINEN heiligen Geschwister. DU bist einzigartig auf Dere, DU bist unsere heilige RONDRA.
warten darauf DIR zu Ehren gefochten zu werden. In DICH legen wir unsere Treue, DU gibst uns Kraft DIR zum Ruhme zu kämpfen, DIR zum Ruhme zu sterben. |
Vom Heiligen Hlûthar
Gerufen ward, in dunkler Stund’,
unheiliges Gezücht der Dämonen, um zu besiegen das feindliche Heer, das sich erhob gegen des Kaisers Fran-Horas Reich.
Dieser den Zwölfen frevelnde Bund, zwischen den Erzdamönen und dem Kaiser, schwor herauf ein Gefecht genannt die erste Dämonenschlacht.
In dieser hoffnungslosen Zeit, als alles schien verloren, als auch der tapferste Recke und die begnadetste aller Heilerinnen der Finsternis zu fallen drohten, da erschien am Horizont die Hoffnung Aller.
Hlûthar ward gekommen um zu bekämpfen das Grauen der Götter. Hlûthar ward gekommen um zu befreien die Menschen. Hlûthar ward gekommen, um zu unterbinden das Joch der Dämonen. Hoch lebe Hlûthar, der Heilige Hlûthar.
Graf Hlûthar, gesegnet von allen Zwölfen, Graf Hlûthar, ein Günstling Rondras, schlug Hieb um Hieb mit Siebenstreich, der Klinge der Wahrhaftigen, die Klinge der Erhabensten aller Helden.
So führte Hlûthar den ausweglosen Kampf, gegen dämonisches Gesindel die dem Entsetzen der Herrscher Alverans gelten. Kämpfte bis aufs dritte Blut, keine Pein zu groß, um abzuwenden dies Unheil und ging ein in Rondras Hallen und speist nun an der Tafel der Leuin, mit dem Schwert und Schild Alverans persönlich.
Hlûthar ward gekommen um zu bekämpfen das Grauen der Götter. Hlûthar ward gekommen um zu befreien die Menschen. Hlûthar ward gekommen, um zu unterbinden das Joch der Dämonen. Hoch lebe Hlûthar, der Heilige Hlûthar.
Drum besingen wir Graf Hlûthar, ein Held aller Gläubigen, drum ehren wir das heilige Schwert Siebenstreich, drum beten wir zum Heiligen Hlûthar, Unser Schirmherr im Kampf gegen Dämonen. |
Horasreich
Mein Land, mein Horas
Wo der Sikram durch die Wiesen zieht,
Durch die Felsen der Chabab bricht, Wo die Reben entlang des Yaquirs blühn Und Rahja unseren Wein segnet.
Dort ist unser Reich, des Horas’ Reich, Das ist unsere Heimat, Unser Heimatland das wir, ach so tief, In unseren Herzen tragen.
uns Sterblichen durch Dere führen, Behütet unser Reich, des Horas’ Reich, Vor fremdem Joch und Leid.
Als Kinder schon habt Ihr, Oh Herrscher Alverans, den freien Schöngeist uns geschenkt, Lasst weiter ertönen dies Lied der Freiheit, Das über unserem Reich, des Horas’ Reich, so lange schon ertönt.
Das ist unser Reich, des Horas’ Reich, Das ist unsere Heimat, Unser Heimatland das wir, ach so tief, In unseren Herzen tragen. |
Horasischer Schlachtgesang gegen das Mittelreich
Auf, Kinder des Horasreiches!
Der Tag des Ruhms ist da. Gegen uns wurde des Mittelreiches Blutiges Banner erhoben. Hört Ihr auf den Feldern Das Brüllen der grausamen Krieger? Sie kommen bis in eure Dörfer, Eure Söhne, eure Frauen zu erwürgen!
Schließt die Reihen, Vorwärts, marschieren wir! Damit ein unreines Blut unsere Äcker tränkt!
Was will diese Horde von Bauern, Von Verrätern, von verschwörerischen Kaiser? Für wen diese gemeinen Fesseln, Diese seit langem vorbereiteten Eisen? Horasier, für uns, ach! welche Schmach, Welchen Zorn muß dies hervorrufen! Man wagt es, daran zu denken, Uns in die alte Knechtschaft zu führen!
An die Waffen, Bürger! Schließt die Reihen, Vorwärts, marschieren wir! Damit ein unreines Blut unsere Äcker tränkt!
Was! Ausländisches Gesindel Würde über unsere Heime gebieten! Was! Diese Söldnerscharen würden Unsere stolzen Krieger niedermachen! Große Götter! Mit Ketten an den Händen Würden sich unsere Häupter dem Joch beugen. Niederträchtige Despoten würden Über unser Schicksal bestimmen!
An die Waffen, Bürger! Schließt die Reihen, Vorwärts, marschieren wir! Damit ein unreines Blut unsere Äcker tränkt!
Zittert, ihr Mittelreicher Jeder ist Soldat, um Euch zu bekämpfen, Wenn Sie fallen, unsere jungen Helden, Zeugen die Zwölfe neue, Die bereit sind, gegen Euch zu kämpfen
Schließt die Reihen, Vorwärts, marschieren wir! Damit ein unreines Blut unsere Äcker tränkt!
Heilige Liebe zum Horasreich, Führe, stütze unsere kämpfenden Arme. Freiheit, geliebte Freiheit, Kämpfe mit Deinen Verteidigern! Damit der Sieg unter unseren Flaggen Den Klängen der kräftigen Frouwen zu Hilfe eilt, Damit Deine sterbenden Feinde Deinen Sieg und unseren Ruhm sehen! |
Andachten
Totenandacht
Die ZWÖLFE seien ihre Hirten;
den Gefallenen soll an nichts mangeln. SIE werden die Seelen auf grünen Auen weiden und sie zu stillen Wassern führen. SIE erquicken die Verstorbenen und führen sie ins Paradies ihres Herzens.
Und wenn die Gefallenen auch wanderten im finsteren Todestal, so brauchen sie kein Unheil fürchten; den die ZWÖLFE sind bei ihnen, IHRE Anwesenheit tröstet sie.
Die ZWÖLFE bereiten ihnen eine Tafel an der kein Feind sitzen kann; SIE haben ihrer Häupter gesegnet, ihnen wird nichts mangeln. Nur Güte und Gnade werden die Verstorbenen folgen bis in alle Ewigkeit, und im Paradies ihres Herzens bleiben immerdar. |