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Todors Briefe - Schreckensbilder

Aus Avesfeuer
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Hallo Mama,

wie geht es dir? Mir geht es gut. Ich werde niemals heiraten.

In meinem letzten Brief hab ich dir ja gesagt, dass ich draufgekommen bin, dass es Magie wirklich gibt. Jetzt hab ich angefangen selbst Magie zu lernen. Nicht mehr lange und ich werd besser zaubern können als alle Elfen.

Angefangen hab ich damit zu versuchen auf Wasser zu laufen. Die Elfenkinder machen das die ganze Zeit. Ich habs also auch probiert und nach viel üben tatsächlich geschafft. Du hättest die Elfenkinder lachen hören sollen, so begeistern waren sie weil ich das so gut gemacht habe. Besser als jeder Elf.

Ein alter Opa ist dann mit Falber gekommen und hat uns, also mich An, Ed, El und Halodriel gefragt ob wir nicht zu den Inseln im Nebel gehen wollen. Da wohnen noch viel mehr Elfen. An und ich waren sofort von der Idee begeistert, aber Ed und El mussten erst überredet werden. Aber um auf die Inseln zu kommen, muss man mit den Schiff durch ein Bild reisen. Also mussten wir ans Meer, das ist ganz viel Wasser, so dass man gar kein Land mehr sieht. Das ist echt gruselig. Auch wenn ich ja jetzt über Wasser laufen kann, war mir doch ein wenig mulmig.

Wir sind also zu einer Stadt gegangen die am Meer liegt. Am Weg dahin haben uns ein paar hässliche Zwerge angegriffen. Die haben genauso ausgesehen, wie die Dinger gegen die wir im Moor gekämpft haben. Das waren ganz viele. Aber ich hab mich auch einfach vervielfacht und sie in die Flucht geschlagen. Oberst El war so stolz auf mich, dass er mir auf die Schulter geklopft hat. Drei andere Elfen sind auch noch mit uns mitgegangen. Eine davon war Halodriels Schülerin, aber die war ganz gruselig und hat immer gesagt, dass wir einen Fehler machen. Halodriel sagte sie könne in die Zukunft sehen.

In der Stadt haben wir dann ein Schiff gekauft. Der Verkäufer war zuerst ganz freundlich zu El. Aber später ist er böse zu uns gekommen und sagte El hätte ihn verzaubert, der Dummkopf, dabei war ich das doch. Ich kann das nämlich auch. Aber leider ist er trotzdem drauf gekommen und wir mussten dann doch mehr für das Boot zahlen.

In der Stadt gibt es auch so ein Haus von den Geschichtenerzählerinen wo ich mit meinen Kameraden in Salthel immer hingehen. Aber leider hatte ich keine Zeit mir so eine Geschichte anzuhören. Aber An war in einem Wirtshaus und hat dort mir ein paar Fremden getrunken und diesen erzählt, was wir vorhaben. Die Fremden sind dann zu Halodriel und haben ihn in sein eigenes Bild gejagt. Das Bild in das wir rein wollten um zu den Inseln zu reisen.

Wir sind dann auch rein in das Bild und haben die Schurken gejagt. Das war lustig, alles was man da drinnen gemalt hat ist echt geworden. Ed hat ein Netz gemalt um unsere Feinde einzufangen, aber leider hat er danebengeworfen. An und ich haben die Leute dann gefangengenommen. Aber als wir wieder raus aus dem Bild wollten hat die Schülerin von Halodriel den Eingang zugemalt und wir konnten nicht mehr weg.

Also haben wir uns ein Schiff gemalt und sind zu den Inseln im Nebel gesegelt. Ich hab ganz viele Fässer mit Tralloper Knackwürsten gemalt und eine große Axt. Aber die Axt war leider schlecht ausbalanciert und unhandlich, aber die Würste waren super. Leider hat sich dann unser ganzes Schiff im Wasser aufgelöst. Ich dachte schon wir müssten ertrinken, aber dann haben wir zwei andere Schiffe gesehen die miteinander gekämpft haben.

Die Elfen haben dann einen Regenbogen gezaubert und wir sind auf dem Regenbogen auf ein anderes Schiff gelaufen. Dort habe ich dann einen großen, hässlichen Typen mit nur einem Auge und Hörnern erschlagen und plötzlich war eines der Schiffe, das ausgesehen hat wie ein Drache und alle Piraten, die auch Hörner hatten, weg. El meinte es wäre eine Illosun gewesen. Also das alles gar nicht da gewesen wäre, aber die Axt von Einauge hat ganz toll weh getan, die war wirklich da.

Die Elfen auf dem Schiff waren froh das wir ihnen geholfen haben und haben uns versprochen uns zum König der Elfen zu bringen. Wir sind dann auf ganz viele Inseln gekommen, wo überall irgendwelche Illosunen waren. Auf einer Insel war ein Totenkopf der einem die Zukunft vorhersagt. Aber El wollte nicht den Turm raufgehen wo der drinnen war und hat mir befohlen ihn zu holen. Der Totenkopf war froh, dass ich ihn runtergetragen hab. Es war ihm bei dem Fenster nämlich zu regnerisch. Leider kann ich mich nicht mehr daran erinnern, was der Kopf alles gesagt hat. Aber ich hab ihm dann ein hübsches Plätzchen in der Burg gesucht, wo es ihm besser gefiel als beim Turmfenster.

Auf einer anderen Insel war ganz viel Sand. El sagte es wäre eine Wüste. Aber von der hab ich leider nichts gesehen, sie war wohl unter dem Sand versteckt. Da war da auch ein Gebäude das ausgesehen hat wie eine Blume und eine Statue die mit uns gesprochen hat. Aber ich hab leider vergessen was sie gesagt hat.

Wir haben den Elfen dann auch geholfen. Wir sind für sie jagen gegangen und haben ihnen geholfen das Schiff zu reparieren. Dazu haben sie mithilfe von Magie Holz zurechtgebogen. Ich hab das auch probiert, aber das ist mir leider nicht gelungen. Auf einer anderen Insel haben wir dann einen Magier getroffen, der vor einer RIESIGEN Echse davongelaufen ist. Aber Ed hat ihr ins Auge geschossen und deshalb haben wir den Magier retten können. Er hat uns gesagt, das er der Magier vom König ist und uns versprochen uns zu ihm mitzunehmen.

Wir sind dann auf sein Schiff umgestiegen und waren dann in wenigen Tagen bei der Insel wo der König war. Der König war sehr nett, aber er konnte meinen Namen nicht richtig aussprechen, er hat mich nur To genannt. Ich hab ihm dann natürlich gesagt, dass ich Todor heiße. Ich glaub er war ein bisschen dumm. Die Elfen die mit uns mitwaren haben dann den König gefragt, ob sie mit ihrer Familie auf den Inseln bleiben dürfen. Aber der König hat es nicht erlaubt. Da war die Elfe ganz traurig.

Die war dann so traurig, das sie Halodriel gezwungen hat mit ihr wegzugehen. Damit er ihr ein Bild von einem Ungeheuer malt. Ihre Familie muss nämlich gegen irgendsoeine Hexe kämpfen und sie dachte, das Ungeheuer würde ihnen helfen. Aber alle anderen waren nicht ihrer Meinung. Als sie und Halodriel dann weg waren, mussten wir sie suchen gehen. Der König hat uns deshalb Mäntel aus Federn gegeben. Wenn man die angezogen hat, hat man sich in einen Falken verwandelt.

Das war echt lustig, ich bin ganz viel geflogen und ich habe Ratten gejagt. Ich hab nicht gewusst wie gut die schmecken. Leider hält der Zauber nicht lange und irgendwann bin ich dann nackt mitten in einem Wald gestanden. Später haben mich dann die anderen gefunden. Die waren böse. Ich glaub die waren neidisch, weil ich so gut geflogen bin und so gut Ratten jagen konnte. Aber sie meinten ich hätte Halodriel suchen sollen. Dabei hab ich eh seinen Beutel gefunden. Ich hab ihn nur nicht mitgenommen, weil daneben so eine fette Ratte war. Und dann hab ich vergessen wo das war.

Aber meine Kameraden haben dann herausgefunden, dass Halodriel auf eine andere Insel entführt worden sind. Und der Elfenkönig hat uns gefragt, ob wir ihn nicht zurückohlen wollen. Er hat uns dann auch ganz tolle magische Dinge gegeben mit denen man besser kämpfen konnte. Ed und El waren stinkig, sie wollten das die Elfen statt uns kämpfen. Aber mir war es gleich, kämpfen kann ich ja.

Wir sind dann auf die Insel und haben die Elfen dort angegriffen. Die haben ganz laut gesungen. Und Halodriel hat mit einem Pinsel auf seiner Harfe herumgestrichen. Da ist dann Farbe weggeflogen und hat einen riesengroßen schwarzen Turm gemalt. Bei ihm waren leere Rüstungen die Waffen hatten. Als wir hin sind, haben uns diese Rüstungen angegriffen. Aber sobald man die getroffen hat, sind sie einfach auseinandergefallen.

Aber dann sind die Elfen gekommen. Die sind nicht auseinadergefallen wenn man sie getroffen hat. Aber die haben sich unglaublich schnell bewegt. Ed hat ein paar der Elfen mit seinen Pfleilen niedergeschossen. An hat mit einem gekämpft und gegen eine Rüstung hat sie auch gekämpft. Die ist aber nicht auseinandergefallen.

Irgendwann ist dann die Elfe mit einem zerborchenen Ei aus dem Turm gekommen und hat es Halodriel gegeben. Der hat es dann mit seiner Farbe wieder ganz gemalt. Dann ist auf einmal der Turm zerbrochen und überall sind Trümmer herumgefolgen. El wurde fast von einem Stein totgeschlagen. Wir wurden fast alle getroffen. Die Rüstung ist auseinandergeplatzt, vermutlich weil An sie vorher so oft gehaun hat.

Dann ist ein großer Vogel aus Feuer aus dem Turm erschienen. Und es ist dann ganz heiß geworden. Die Elfe ist verbrannt. Ed hat El rausgezogen und ich Halodriel. An hat mir dann befohlen die Harfe von Halodriel kaputt zu machen und den Pinsel auch. Das war sehr schade, es war eine sehr schöne Harfe. Aber dann hat der Feuervogel plötzlich aufgehört zu wachsen. Und es ist dann wieder kühler geworden.

Wir sind dann mit Halodriel zurück zum König gesegelt. Der war sehr dankbar und hat mir den Federumhang geschenkt. Damit kann ich mich jetzt hin und wieder in einen Falken verwandeln und wieder Ratten jagen. An hat ein tolles Schwert bekommen und Ed einen neuen Bogen. Der andere Elf, der Eheelf von der Elfe war die verbrannt ist war ganz traurig. Er wollte unter die Wellen gehen um wieder bei ihr zu sein. Ich hab ihm gesagt, dass sie nicht unter den Wellen ist, sondern verbrannt ist. Ed war deshalb böse auf mich und hat dem Elfen gesagt, dass er sicher war, dass sie glücklich dabei war. Ich bin mir da nicht so sicher, verbrennen tut weh. Ich hab dann aber nichts mehr gesagt. Aber mir geschworen, dass ich nie heiraten werde. Ich mag nicht unter die Wellen gehen.

Liebe Grüße, dein dich liebender Sohn Todor