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Goldene Ketten

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Goldene Ketten
BILD
Genre Detektiv
Charaktere Atosch, Halman, Jaloscha, Connarjian
Meister Georg
Erfahrung Einsteiger
Beginn RAH 1009 BF
Dauer(Ende) ~10 Tage
Region südliches Bornland
Begann in Hinterbruch
Endete in Hinterbruch
Wichtige Orte Sonngrunden, die große Mosse, Traumhain
Rassen und Wesen Visladhir
Wichtige NSC Thezmar Alatzer, Nadschenka Laikis zu Lobbin
Spielabende 3 Abende (23.11.2006, 26.11.2006, 1.12.2006)
Spieldauer 13:15 Stunden
Ulisses Logo.jpg http://www.ulisses-spiele.de

Handlung

In einer Herberge werden die Helden Zeuge einer Schlägerei, die sie zu schlichten versuchen. Am nächsten Tag werden sie vom Grafen Thezmar Alatzer, dem Besitzer der Herberge, beauftragt verfluchte Bernsteine zu finden, die unter anderem Schuld an der vortägigen Rauferei sein sollen.

Auf der Suche nach den Bernsteinen kommen die Helden nach Sonngrunden, wo sie den schleimigen Bernsteinvogt Orschin Turjeleff kennenlernen, der ihnen einen der Steine übergibt und außerdem behauptet, er hätte einen weiteren an die Frohnvögtin Nadschenka Laikis zu Lobbin verkauft.

Als die Helden die Frohnvögtin aufsuchen, müssen sie erkennen, dass diese nicht gewillt ist, sich von ihrem Schmuckstück zu trennen. Schließlich schaffen sie es doch das Schmuckstück zu erbeuten.

In einem Traumhain auf den sie von Thezmar Alatzer hingewiesen wurden, träumen die Helden dann von einer seltsamen Kette, die mit Bernsteinen besetzt sind, welche den gesuchten Bernsteinen sehr ähnlich sehen. Die Träume führen sie in die große Mosse. Dort lernen sie den Geist von Semjow kennen, der wegen einer Kette, die im Sumpf gefunden wurde von seinem Freund ermordet worden ist. Bei seiner Leiche wird ein weiterer der Steine gefunden.

Als die Helden zum Grafen zurückkehren, erfahren sie von einem Mord an dem Bernsteinvogt. Die Helden nehmen die Spur des Mörders auf und stellen schließlich diesen und seine Bande in einem verlassenem Fischerdorf.


Meinungen zum Abenteuer

Michael

Das Abenteuer selbst war für AnfängerInnen eigentlich ganz gut geeignet, weil es eher einfach, aber dennoch interessant war. Vor allem fand ich es sehr abwechslungsreich (Schlägereien, Zauberwälder, Sachen rausfinden, kämpfen, Magie, dämonisches...), eine gute Mischung, auch grad für die die anfangen ganz gut.

Allein (das hab hab gestern mit georg schon geredet) die Einstiegsszene find ich nicht ganz ideal, weil sie für das aller erste Mal spielen bzw. leiten fast zu komplex ist (eine Schänke, viel los, Würfelspiel, der Graf in der Ecke...).

Das Spielen hat mir mal sehr viel Spaß gemacht. Ist mal was anderes, auch wenn ich es mir ziemlich so vorgestellt habe wie es war. Diesmal ist recht viel interagiert worden, die Charaktere hatten Zeit zum Austausch, was sehr erfrischend war. Ich war mit meiner Charakterwahl im großen und ganzen zufrieden, weil ich die Bräuche und Eigenheiten seiner Herkunft derzeit recht gut kenne. Auf dauer wäre er vielleicht zu abergläubisch und ängstlich...

Ich find: Georg, du hast dich sehr gut geschlagen fürs erste Mal. Hat mir gut gefallen, vor allem der zweite Spielabend. Wenns dir Spaß gemacht hat, kann man das von mir aus gern wiederholen...

Ich fand vor allem den Spielspaß recht hoch, weil es viel kleine Konflikte zwischen den Gruppenmitgliedern gab.

Doris

Ich hab das AB eigentlich ganz gut gefunden. Es ist halt was ganz anderes, als wenn man in so einer großen und komplexen Kampagne wie der G7 steckt. Man kann alles ein bisschen lockerer sehen und seine Charaktere zickiger und engstirniger darstellen. Ich finde das eigentlich sehr lustig, wenn sich Charaktere "kennen lernen" und dann mal anfangs so richtig schön alle Vorurteile anderen Völkern und Kulturen gegenüber zum Tragen kommen. Sorgt immer für viel Spaß und Gelächter.

Vom Spielniveau her war es aber schon unter der "Stammgruppe". Wir haben viel mehr auf Metaebene geredet und auch immer wieder Witze auf Metaebene gemacht. Ich hab das aber ehrlich gesagt mal sehr angenehm gefunden. War richtig entspannend. Man hat sich nicht so zusammenreißen müssen. Das soll jetzt aber nicht heißen, dass das Rollenspielerische zu kurz gekommen ist. Ganz im Gegenteil, unsere Charaktere haben sehr viel interagiert und so ist uns am Spieltisch nie langweilig geworden. Manchmal hatte ich schon das Gefühl, dass Georg unruhig wird, wenn unsere Charaktere mal wieder überhaupt nicht aufhören wollten zu quatschen und sich gegenseitig die lustigsten Dinge an die Köpfe geworfen haben.


Markus

Mir hat das AB un deren Leitung gut gefallen. Es war sehr interessant den Meister als Spieler zu sehen und umgekehrt. Beide haben es geschafft ihre neue Rolle zu Meistern.

Das AB war gemütlich. Ein Alleskönner. Reiten, Fragen, Überlegen, Kämpfen, Mord, Räuber, bissi BÖSE, bissi Sumpf, bissi Rondra und Burg. Mit anderen Worten ein AB für die ganze Familie.

Lisa

Also Markus seinem Kommentar kann ich nur voll und ganz zustimmen!!! Rollenspielen schaffts doch immer wieder, einen voll und ganz aus den Alltagsproblemen rauszureißen!!! , , ,