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Stromaufwärts

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Stromaufwärts
Stromaufwärts.jpg
Kampagne kleine Nordreise (inoffiziell)
Genre Reise und Wildnis, Geleitschutz
Charaktere Halman, Aicha, Neyaia, Esferanza
Erfahrung Einsteiger
Beginn Anfang Efferd 1010 BF (Jahr flexibel)
Ende Ende Efferd
Region Bornland, entlang des Walsach
Begann in Festum
Endete in Ouvenmas
Wichtige Orte Festum, Notmark
Wichtige NSC Stane Ter Siveling, Tjeika von Notmark, Graf Uriel von Notmark, Ragnid Thorkildsdottir, Mjesko Einhand
Spielabende 2 Abende (21.2.2007, 23.2.2007)
Spieldauer 12:15 Stunden
Ulisses Logo.jpg http://www.ulisses-spiele.de

Handlung

Wir erhalten den Auftrag, den jungen Stane Ter Siveling nach Notmark zu eskortieren. Dort soll er die Tjeika von Notmark, die Tochter des Grafen Uriel von Notmark, heiraten. Doch der Bräutigam in spe ist ganz und gar nicht gewillt, die edle Dame zu ehelichen und büchst uns auch mal aus. Doch während unserer Schifffahrt auf dem Walsach werden wir von Piraten überfallen, die Stane entführen. Durch den Überwals machen wir uns auf die Suche nach ihm. Schließlich können wir ihn mit der Hilfe Tjeika von Notmarks, die zufällig zu uns stößt, befreien. Graf Uriel empfängt uns nicht gerade höflich, schlussendlich werden wir der Burg verwiesen. Stane, der sich in seine mutige Zukünftige verliebt hat, flieht mit ihr gemeinsam.

Meinungen zum Abenteuer

Michael

zum spielen: das spielen hat mir sehr viel spaß gemacht, hat mir richtig gut gefallen, den abergläubischen zu mimen, vor allem am zweiten spielabend hat mir die stimmung richtig gut gefallen, auch babsi schien mir voll dabei zu sein. ich finde es gab sehr viel allgemeines freies spielen, und das ist immer wünschenswert. ich fands sehr amüsant. (hab aber auch wenig vergleichswert)

zum abenteuer: ich finds an sich ned schlimm wenn es linear ist. im gegenteil, man kann da viel erleben und sich - weil der plot klar ist - viel zeit für interaktion nehmen. so hab ichs insgesamt ganz interressant und durchaus auch abwechslungsreich empfunden. allerdings gabs ein paar dinge, die mir recht lieblos angereiht waren ohne erkennbaren grund (die krankheit und die grafen in erbarmen, die hexennacht), da ist die gefahr, dass man sich daran festbeißt und das ist ned vorgesehen, das ist aber AB bedingt und ned so tragisch. vom plot her hat mich nur eine sache gestört: warum soll man durchs überwals nach walserwacht ziehen? ich wäre zum walsach gezogen, dort vorsichtig denfluss gequert, und dann weiträumig nach notmark gezogen.

  • Abenteuer: 3,5 Punkte
  • Spielspaß: 4,5 Punkte

Georg (Spielleiter)

Also mir hat das meistern viel Spaß gemacht. Es gab viel Interaktion zwischen den SpielerInnen und ich konnte mich oft zurücklehnen und das Ganze einfach genießen, um euch dann zwischendurch wieder mal einen Schrecken einzujagen.

Im AB gab es zeitweise ein paar unlogische Begebenheiten, die irgendwie nicht so recht zum AB gepasst haben. Ich schätz die waren hauptsächlich dazu gedacht, etwas Abwechslung hineinzubringen. Das Problem ist nur, wie bringt man das als Spielleiter rüber, ohne dass die Helden das ganze gleich aufgreifen und zB den Bewohnern von Erbarmen zu helfen versuchen.

Das mit durch den Überwals ziehen hat mich auch etwas gestört, ich hab am Anfang versucht euch die orientieren-Probe so schwer zu machen, dass ihr sie nicht schaffen könnt. Aber da hab ich eben nicht mit Esferanza gerechnet. Im AB ist als Grund angegeben, dass die Piraten den Walsach weiterhin kontrollieren und das Flußufer absuchen. Aber trotzdem, nach all dem was man vom Überwals weiß, wäre es vermutlich sicherer sich am Ufer zu verstecken, einen günstigen Zeitpunkt abzuwarten um dann auf das andere Ufer überzusetzten.

Was mir sehr am AB gefallen hat, war dass man einige Personen getroffen hat, die wir schon kannten (wenn auch zu einer anderen Zeit mit anderen Charakteren).

  • Abenteuer: 3 Punkte
  • Spielspaß: 4,5 Punkte

Claudia

Das freie Rollenspiel hat mir irrsinnig gut gefallen. Dass die Aicha mit dem Halman einen Verbündeten in Sachen Aberglaube gefunden hat, und die beiden sich ständig hochschaukelten, hat mir sehr viel Spaß gemacht. Der gute Spielspaß hat dann auch über einige Schwächen des AB's hinweg geholfen.

Dass wir nach Walserwacht zogen war mir nicht so ein Problem. Ich war der festen Annahme, dass Walserwacht auf dieser Seite des Walsach lag und so war es für mich am loogischsten, dorthin zu ziehen. Vor allem nachdem ich fast abgesoffen war als wir über Bord hupften. Die Hexennacht oder der Überfall der Habenichtse waren Schwächen der Autorin, aber wegen der guten Stimmung am Tisch hatte ich kein Problem damit.

Auch dass die G7-Truppe einiges was erst nachher passiert schon vorher erlebt hat, war für mich nicht so schlimm.

  • Abenteuer: 3 Punkte
  • Spielspaß: 4 Punkte

Antonia

Zum Spielen: Mein neuer Charakter taugt mir ziemlich, also hat es mir auch viel Spaß gemacht ihn auszuprobieren. Halman und Aicha waren echt ein super Team was den Aberglauben betrifft. Das hat für viel Spielspaß gesorgt. Von dem her hatten wir echt eine Gaude und es wurde nicht langweilig.

Zum Abenteuer: Das Abenteuer hat mir nicht sooo gut gefallen. Die Reise durch den Überwals ist zwar ganz nett, aber die Erlebnisse sind für mich einfach nur aneinandergereiht. Ich hab ständig drauf gewartet, dass was handlungsförderndes passiert. Kann aber sein, dass ich mir - speziell was meinen Charakter betrifft - was total anderes erwartet habe. Dass ich die Hexennacht so überhaupt nicht miterleben durfte (nicht einmal zuschauen) war ziemlich frustrierend (Spielerin und Charakter), das wär für meinen Charakter ein ziemlich einschneidendes Erlebnis gewesen, schade, dass Esferanza das verpasst hat. Vor allem weil ich dachte, dass in dem AB die Hexe noch wichtig wird. Aber wie gesagt, das lag wahrscheinlich an meinen falschen Erwartungen.

Zum Meister: Das Abenteuer liefert zwar einige sehr hübsche stimmungsfördernde Beschreibungen, aber ich finde, die Vorlesetexte sind im Abenteuer eher stimmungsschwächend als -fördernd. Es klingt halt trotz allem nur heruntergelesen, als mitreißend erzählt. Von dem her würd ich diese Texte trotz allem mit Anleitung versuchen nachzuerzählen und nicht einfach nur runterzulesen.

  • Abenteuer: 2,5 Punkte
  • Spielspaß: 4 Punkte

Barbara

Zum Spielen: Also fuer mich als Neuling war's auch sehr lustig! Am ersten Abend hatte ich noch recht wenig Ahnung, wie ich das mit meinem Charakter machen soll, am zweiten Abend ging da schon mehr - dass mein Aberglaube ploetzlich gestiegen ist, war toll, so konnte ich auch recht verzweifelt herumlaufen und ueber irgendetwas schimpfen. Mit kommt vor, wenn man ein paar extremere Sachen hat hilft das eventuell.

Zum Abenteuer: Ich weiss zwar nicht sooo viel wie die anderen ueber die Welt, aber mir kam es so vor, als sei das ein Abenteuer, das versucht, eine bestimmte Gegend vorzustellen. Man faehrt halt so durch's Bornland, kriegt die Probleme der Bevoelkerung mit (Erbarmen), lernt Überwals kennen (daher die vielen kleinen Begebenheiten - Hexennacht, Werwolf, geflohene Leibeigene) und macht sich so ein Bild des Ganzen. Als Abenteuer selbst wirkt das dann natuerlich ein wenig seltsam, aber ich hab jetzt zB einen guten Eindruck davon, wie es in der Gegend des Landes so zu geht.

War jedenfalls ein Spass - ich hoffe, ich hab bald mal wieder Zeit!