Edala Galdifei
Allgemeines
| Edala Galdifei | |
|---|---|
Bild von Edala Galdifei | |
| NSC | |
| Körpergröße | 1,70 |
| Haarfarbe | weißblond |
| Augenfarbe | blau |
| Rasse | Mittelländerin |
| Tsatag | TSA 960 BF |
| Profession | Händlerin |
| Familienstand | verheiratet |
| Verheiratet mit: | Travidan Tiefhuser |
| Eltern | Tsaja Galdifei, Parinor Prem |
| Stand der Eltern | bürgerlich |
| Geschwister | Halbbruder Ernbrecht Galdifei |
| Kinder | Ginaya Galdifei, Cordovan Galdifei |
| Geburtsort | Eslamsroden |
| Wohnort | Havena |
| Besonderheit | Mutter der Ersten Gezeichneten |
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Edala Galdifei kam 960 BF als Tochter von Tsaja Galdifei und Gerion Galdifei zur Welt. Sie wächste am Hof der Familie Galdifei in der Nähe von Eslamsroden auf. Schon in jungen Jahren half Edala im Geschäft ihres Vaters aus. Seit Generationen handeln die Galdifeis mit Stoffen und Bekleidung, speziell aus dem Westen Aventuriens. Edala reiste oft mit ihrem Vater zu Handelstreffen im Mittelreich. Schnell steht fest, dass sie später das Geschäft ihrer Eltern übernehmen wird.
Als Edala siebzehn wird, begleitet sie ihren Vater nach Havena. Dort lernt sie auf einer Warenschau das erste Mal Travidan Tiefhuser kennen, der als Schneider arbeitet. Die beiden jungen Leute verlieben sich und bleiben eine Zeit lang per Brief in Kontakt. Edala überredet ihren Vater, dass sie eine zeitlang in Havena arbeiten kann, mit der Begründung, sie könne hier in der großen Stadt gute Erfahrungen sammeln, die ihr helfen werden, wenn sie eines Tages das Geschäft übernehmen würde. Tsaja und Gerion lassen ihre Tochter gehen. In Havena intensiviert sich die Beziehung zwischen Edala und Travidan und im Rahja 978 BF geben die beiden ihren jeweiligen Eltern ihre Verlobung bekannt. Doch Edalas Vater ist gegen die Verbindung, die Familie Tiefhuser scheint ihm zu wenig angesehen. Nur nach langem Zureden Tsajas gibt er der Verbindung seinen Segen. So heiraten Edala und Travidan im Tsa 980 BF.
Das junge Paar zieht daraufhin auf den Hof der Galdifeis, wo auch Tsaja und Edala leben. Travidan half im Geschäft der Galdifeis aus und eröffnete eine eigene Schneiderei. Im Boron 980 BF kommt sein Sohn Cordovan zu Welt, Tochter Ginaya folgt im Peraine 982 BF. Doch kurz vor Ginayas Geburt überfällt eine Orkbande den Hof, dabei kommt Edalas Vater ums Leben, als er die Familie beschützen will. Der Hof wird wieder aufgebaut, doch Edala muss sich wegen der bevorstehenden Niederkunft schonen.
Cordovan beginnt bald eine Färbereilehre, er soll mit Ginaya später das Geschäft übernehmen. Er hilft auch oft im Geschäft und der Schneiderei seines Vaters mit, während Ginaya das alles weniger interessiert. Als sich herausstellt, dass Ginaya mit der Gabe Madas gesegnet ist, muss Edala lange auf ihren Mann einwirken, damit er erlaubt, sie auf eine Akademie zu schicken. Schließlich gibt Travidan nach und Ginaya wird nach Lowangen auf die Akademie der Verformungen geschickt. Das Verhältnis der Tochter zu ihrem Vater ist ab dort getrübt.
Im Orkkrieg wird schließlich der Hof der Galdifeis entgültig zerstört, Edalas Schwägerin Ilke Galdifei kommt dabei zu Tode. Edala flieht mit ihrer Familie nach Wehrheim. Bald wird beschlossen nach Havena zu ziehen und dort neu anzufangen. Doch Edalas Mutter Tsaja weigert sich. Sie gesteht ihrer Tochter, das Gerion nicht ihr richtiger Vater ist, sondern der verschrobene Dorfarzt Parinor Prem. Edala ist bestürzt. Sie ist wütend, dass ihre Mutter all die Jahre geschwiegen hat. Doch schlussendlich vergibt sie ihr. Edala zieht 1012 BF mit ihrem Ehemann, ihrem Sohn und ihrem Bruder nach Havena, während Tsaja in Eslamsroden bei Parinor Prem bleibt.
Das Geschäft in Havena läuft gut. Im Jahr 1014 BF wird Edala das erste Mal Großmutter, ihr Sohn Cordovan bekommt eine Tochter namens Aedha. 1016 BF folgt Enkel Jendar.
