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Ginaya Galdifei von Lowangen, Ritterin zu Weiden

Aus Avesfeuer
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Gespielte Charaktere

Charaktere der Quanionsqueste
Gerwin - Godwyn - Indra - Ludewich - Mento - Zolotjev


Charaktere der aktuellen Nebenabenteuer
Alrik - Andrej - Antosha - Edil - Magnus - Murro - Thornia - Todor


Nachwuchscharaktere
Kasimir - Naira - Phosphora - Valaria - Yurris


DSA 5 - Charaktere
Bomil - Oswin - Patronus - Yorindiêl


Charaktere der Drachenchronik
Astrosius - Ferushan - Kasim - Liaiëlla - Mujiajian - Nindarion


Die Gezeichneten
Aridhel - Ginaya - Grim - Joela - Leudalia - Neyaia - Torben


Charaktere der Gezeichneten-Nebenlinie
Alrik - Connarjian - Cuilyn - Esferanza - Ludmilla - Rahjiane - Ubaraschax - Efferlill


Weitere Charaktere
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Tagebuch

Ginaya verstarb im Alter von 39 Jahren heldenhaft in der Dritten Dämonenschlacht. Ihr wertvollstes Vermächtnis an die Nachwelt ist ein umfassendes Tagebuch, welches sie all die Jahre hindurch gewissenhaft geführt hat und dort all ihre Abenteuer detailreich festgehalten hat. Ihre Tochter Madeïa sucht derzeit im Auftrag Hesindes die verschollenen Bücher, die, soweit bereits gefunden, hier gelesen werden können:

Tagebuch von Ginaya Galdifei von Lowangen

Ginaya Galdifei
Bild von Ginaya
Bild von Ginaya Galdifei
SC
Körpergröße 1,79 Schritt
Haarfarbe weißblond mit einigen schneeweißen Strähnen
Augenfarbe braun, das linke Auge ist jedoch ein roter Rubin
Rasse Mittelländerin
Titel von Lowangen, Maga, Ritterin von Weiden, von Swafnir gesegnet, Magistra extraordinaria h.c.
Tsatag 8. Peraine 982 BF
Boronstag 23. Ingerimm 1021 BF
Profession Gildenmagierin
Familienstand verwitwet
war verheiratet mit: Grim Baernson
Eltern Vater Travidan Tiefhuser, Mutter Edala Galdifei
Stand der Eltern Bürgertum
Geschwister Bruder Cordovan Galdifei
Kinder Madeïa Tsaja Grimsdottir Galdifei
Verwandte Tsaja Galdifei (Großmutter), Ernbrecht Galdifei (Onkel), verheiratet mit Ilke Babek (verstorben), Ludilla Tiefhuser (Tante), verheiratet mit Alrik Aldebruck, Yolanda Tiefhuser (Tante), Harad Tiefhuser (Sohn von Ludilla und Alrik)
Geburtsort Eslamsroden
Wohnort Hesindes Paradies in Alveran
Besonderheit 1. Gezeichnete, rotes Rubinauge, kleine Narbe am Kinn, Trägerin des Pentagramms in Endurium
Start-AP 620 AP
Aktuelle AP 22317 AP
Ulisses Logo.jpg http://www.ulisses-spiele.de

Erscheinungsbild

Aussehen

Ginaya sah früher zumindest aus wie eine typische Mittelländerin. Das Auffallendste an ihr war wohl das lange weißblonde Haar, das ihr bis hinab zur Taille reicht. Sie hat große braune einnehmende Augen, eine längliches Gesicht und schmale Lippen. Mittlerweile sticht jedoch etwas in ihrem Gesicht hervor, denn anstatt eines normalen linken Auges sitzt dort ein großer roter Rubin. Wenn man sie ansieht, möchte man meinen, dass sie in etwa zwischen fünfzig und sechzig Götterläufe zählt. Doch wurde sie 982 BF geboren. Von dem her sollte sie eigentlich erst knapp vierzig Götterläufe zählen. Diese Diskrepanz entstand durch die Katastrophe in Dragenfeld, durch die sie viele Jahre binnen einiger Tage alterte.
Wenn du wissen willst, wie dies geschehen konnte, lies im Tagebuch folgende Kapitel: Wiedersehen in Weiden bis In Dragenfeld und wieder retour

Kleidung

Ginaya trägt eine graue Robe aus Leinen, darüber einen Mantel mit einer Kapuze. Ihr gesamtes Gewand ist mit magentafarbenen magischen Zeichen bestickt. Das Gewand wird von einer zwiefach gedrehten Kordel gehalten, die von feinsten silbernen Fäden durchzogen ist. Zusätzlich hat sie einen Gürtel mit viele Taschen, in dem sie die wichtigsten Dinge aufbewahrt. Ginaya besitzt auch zwei schöne festliche Roben, eines in einem strahlenden blau, eines in magenta, doch darin sieht man sie nur selten, da sie zum Reisen nicht geeignet sind. Am Kopf trägt sie eine enganliegende rote Kappe aus purer Seide, die mit silbernen Symbolen des Geistes bestickt ist. Zum Tragen eines Hutes konnte sich Ginaya nie durchringen, obwohl der Codex Albyricus es eigentlich vorschreibt. Da jedoch für reisende Adepten die Regelung nicht ganz so streng gehandhabt wird, wählte die Magierin die von den meisten akzeptierte Seidenkappe. Als Schuhwerk trägt sie robuste Stiefel, die durch das Leben auf Wanderschaft schon recht abgetragen sind.

Ginaya trug nie eine Rüstung, ihre Ausbildung machte sie wahrhaft zu keiner guten Kämpferin. Auf ihren ersten Reisen wurde sie jedoch immer wieder in Kämpfe verwickelt, in denen sie aber nie viel ausrichten konnte. Von da beschloss Ginaya bei Kämpfen im Hintergrund zu bleiben und ihre Gefährinnen und Gefährten lieber mit ihrer Magie zu unterstützen, denn das war es, was sie am besten konnte. Erst im Orkkrieg war sie gezwungen wieder selbst aktiv am Kampf teilzunehmen. Damals trug sie auch das erste Mal einen Gambeson, den sie jedoch, nachdem das Orkenpack zurückgeschlagen war, sofort wieder ablegte. Die schrecklichen Ereignisse der jüngsten Zeit jedoch gaben Ginaya zu denken. Und ab und an sieht man die Magierin nun in einem Gambeson herumziehen.

Schmuck trägt Ginaya kaum. Nur um ihren Hals baumeln einige Ketten und Anhänger. Allen voran fällt der Traviaanhänger auf, den auch ihr Mann Grim trägt. Es ist ein Kreis mit dem Zeichen des Herdfeuers darin. Darauf sitzt eine stilisierte Gans. Der Anhänger ist in zwei Teile geteilt, den linken trägt Ginaya, den rechten ihr Mann Grim.
Nachdem Ginaya und ihre Gruppe die Letzte Gabe gefunden hatten, bekamen sie zum Dank vom Efferd-Tempel eine Efferdträne. Sie sorgt dafür, dass die Seele der Trägerin sicher den Weg in Borons Hallen findet, sollte Ginaya ertrinken.
Nach der Wettfahrt mit Phileasson erhielt sie ein Pottwal-Amulett, dass ein Mal vor dem Ertrinken schützen soll.
Wenn du wissen willst, wie Ginaya die Efferd-Träne bekommen hat, dann lies diese Kapitel im Tagebuch: Die ersten Tage in Neersand bis Unterwegs im Überwals

Ausrüstung

Ginaya trägt einen Gürtel mit einigen Gürteltaschen, in dem sich Heilkräuter, magische Tränke, ihr Wundbesteck und Verbände befinden, damit sie diese Dinge jederzeit bei der Hand hat. Ihr restliches Hab und Gut hat sie in einem großen Rucksack verstaut. Als Magierin trägt sie selbstverständlich auch einen Magierstab, der schon mit einigen Zaubern belegt ist. Vor einiger Zeit hat sie von den Zwergen im Kosch eine natürlich gewachsene prachtvolle Bergkristallkugel bekommen. Der erste Zauber liegt schon darauf, so dass die Kugel unzerbrechlich ist. Ginaya hütet dieses wertvolle Geschenk wie ihren größten Schatz. Außerdem besitzt sie das wertvolle geheimnisumrankte Buch "Liber Zhammoricam per Satinav", was in ihrer Gruppe auf keine besondere Begeisterung gestoßen ist. Vor allem Leudalia und Joela wollen dieses Buch lieber vernichtet wissen. Daher hütet sich Ginaya ihnen zu sagen, wo es gerade ist. Denn sie hofft immer noch, ihre plötzliche Alterung damals in Dragenfeld irgendwie rückgängig machen zu können.

Bilder

Ginaya und Grims Traviaanhänger.jpg Avatar Ginaya.jpg

Charakter

Ginaya ist eine selbstbewusste Magierin, die um ihre Fähigkeiten weiß und auch keinen Hehl daraus macht. Ginayas messerscharfer Verstand und ihr starker Geist machen sie zu einer furchterregenden Gegnerin. Wie alle in ihrer Zunft ist sie von einer unstillbaren Neugier geplagt, die die sonst immer sehr vernünftig handelnde Frau immer wieder in Gefahr bringt. Genau wie ihre Vorliebe für magische Artefakte und sonstige Dinge, die wertvoll erscheinen.

Ihre Gefährten attestieren ihr ein aufbrausendes Wesen und wahrlich, sie hat wohl einiges von dem Temperament ihres geliebten Mannes Grim übernommen. Seit sie ihr Zeichen, das Rubinauge, besitzt, veränderte sich ihr Wesen auch etwas. Ginaya wird seither von schrecklichen Albträumen geplagt, wodurch sie öfters tagsüber mürrisch und jähzornig ist. Sie wurde durch die Einflüsterungen Al'Ginaions misstrauischer den Menschen gegenüber und unterstellt ihnen öfters Verrat. Hinter jeder zwielichtigen Gestalt vermutet sie einen Anhänger/eine Anhängerin von Borbarad, dem sie den uneingeschränkten Krieg erklärt hat und noch um vieles mehr verachtet, als die ihr so verhassten Orks. Ihr einziges Ziel ist dessen Vernichtung und die Rache für das, was er ihr und der Welt angetan hat und noch antun wird. Dabei überschreitet sie manchmal Grenzen, die sie früher nie zu übertreten gewagt hätte.

Lebensgeschichte

Ginaya hat viel erlebt!
Lies davon in ihrem Tagebuch!

Familie

Eltern und Geschwister

Ginaya ist die Tochter von Edala Galdifei und Travidan Tiefhuser. Sie hat einen älteren Bruder, Cordovan Galdifei, der mit Invher Inveric verheiratet ist. Zusammen haben sie eine Tochter, Aedha Galdifei, und einen Sohn, Jendar Galdifei.

Familie mütterlicherseits

Edala Galdifei ist die Tochter von Tsaja Galdifei und Parinor Prem. Das Tsajas Mann, Gerion Galdifei, nicht ihr wahrer Vater ist, war lange ein Geheimnis. Gerion starb bei einem Überfall von einer Orkbande kurz vor Ginayas Geburt. Edala hat einen Halbbruder, Ernbrecht Galdifei, der mit seiner Frau Ilke Babek auf einem Hof in der Nähe von Eslamsroden lebte. Doch im Orkkrieg starb Ilke um ihre Familie zu beschützen. Da im Orkkrieg der Hof der Galdifeis zerstört wurde, zogen sie gemeinsam nach Havena. Tsaja Galdifei blieb eine Zeit lang noch in Eslamsroden bei Parinor Prem, mit dem sie seit dem Orkensturm zusammenlebte. Doch auf das Drängen Ginayas hin, zogen beide nach Havena.

Familie väterlicherseits

Travidan Tiefhuser stammt aus Havena. Dort lebte er lange mit seinen Eltern und seinen Schwestern Ludilla Aldebruck und Yolanda Tiefhuser. Ludilla ist verheiratet mit Alrik Aldebruck und ihr gemeinsamer Sohn heißt Harad Aldebruck. Yolanda hingegen ist immer noch ledig, mittlerweile hat sie eine uneheliche Tochter namens Yasinde. Den Namen des Vaters hat Yolanda jedoch nie preisgegeben.

Gefährten und Gefährtinnen

Ginaya reist derzeit zusammen mit:

Ginaya war früher auch unterwegs mit

Aufgaben in der Gruppe

Ginaya ist diejenige, die sich in der Gruppe mit Magie am besten auskennt. Sie verfügt über ein großes Repartoir an Zaubersprüchen, in dem sich auch so manch seltener Zauber befindet. Findet die Gruppe ein magisches Artefakt, wird es als erstes Ginaya zur Analyse überlassen. Sonst ist sie für die Herstellung von alchimistischen Tränken zuständig, auch wenn ihr die verschiedenen benötigten Kräuter meist Grim und Aridhel beschaffen müssen.

Ginaya verfügt weiters zudem über ein breitgefächertes Allgemeinwissen. Gibt es etwas, was man über eine bestimmte Kultur wissen will, gilt es alte Schriften zu übersetzen oder etwas über vergangene Zeiten zu erforschen, ist Ginaya diejenige, die in der Gruppe am meisten dazu beitragen kann. Das Wälzen von alten Büchern und das Durchforsten von Bibliotheken gehört sicher zu ihren liebsten Beschäftigungen.

Gibt es viele Verletzte nach einem Kampf oder leidet jemand an einer bestimmten Krankheit greift sie ihrem Mann Grim auch mal bei der profanen Pflege der Verletzten und Erkrankten unter die Arme.

Herausragende Fähigkeiten

Die Zauber Analys Arcanstruktur und Odem Arcanum beherrscht sie mittlerweile hervorragend. Durch das Rubinauge lernte sie auch den Oculus Astralis, mit dem es ihr möglich ist Kraftlinien aufzuspüren.
Sonst benutzt Ginaya am liebsten den Paralys. Von sich selbst sagt sie: "Es gibt nichts, was ich nicht paralysieren kann" und damit hat sie wohl gar nicht so unrecht, denn auch schon ein Wollelefant, ein Tatzelwurm und ein Schröter mussten das bereits am eigenen Leib erfahren.
Den Balsam Salabunde hat sich im Laufe ihres Heldinnenlebens zu einem der wichtigsten Zauber entwickelt. Das Heilen von Knochenbrüchen, Fleischwunden und sonstigen Kratzern ist mittlerweile kein Problem für Ginaya. Sonst unterstützt Ginaya ihre Gruppe im Kampf mit Zaubern wie dem Armatrutz, dem Attributo, dem Fulminictus und dem Axxeleratus.

Durch ihr Zeichen, das Rubinauge, ist sie mittlerweile zu einer Spezialistin im analysieren magischer Artefakte avanciert. Kaum ein Zauber bleibt ihr verborgen, sei er auch noch so gut getarnt und versteckt. Ginaya hat sich im Zuge der borbaradianischen Invarsion mittlerweile auf eine weitere Klasse von Zaubern spezialisiert - auf antimagische Sprüche inklusive dem Exorzieren von Dämonen. Sie trainierte diese Fähigkeiten während ihres Aufenthaltes auf der Bannakademie in Ysilia im Winter 1020 BF.

Durch ihre vielen Reisen hat sie schon sehr viel erlebt, weswegen sie eine gute Anlaufquelle für Sagen und Legenden ist. Weiters kennt sie sich sehr gut mit fremden Kulturen, deren Glauben und deren Sprachen aus. Besonders interessiert sie sich für die Geschichte von Dere. Aber auch die Flora und Fauna der verschiedenen Landstriche sind ihr mittlerweile gut bekannt. Im Bereich Magie gibt es fast nichts, von was sie nicht schon gehört hätte, selbst wenn es sich schon um lang verschollenes Wissen handelt. Weiters ist sie eine der wenigen Personen Deres, die die Kraftlinien erforscht hat.

Wissenschaftliche Forschungen

Ginaya hat Dank ihrem Rubinauge das verschollene Wissen der Kraftlinien entdeckt. Zusammen mit Dschelef ibn Jassafer hat sie deren Auswirkungen auf Rituale und Zauber erforscht.

Weiters stammt von ihr der Ausdruck "Teclador-Effekt". Dieser tritt ein, wenn man mittels Hellsichtsmagie, wie dem Zauber "Odem Arcanstruktur", ein Wesen betrachtet, deren astrale Aura enorm hoch ist. Dabei wird der oder die Zauberkundige geblendet und man kann eine Zeit lang von Blindheit geschlagen sein, die jedoch wieder vergeht.

Derzeit beschäftigt sich Ginaya mit Dämonologie, da dieses Wissen im Kampf gegen den Bethaner wieder sehr an Bedeutung gewinnen wird.

Ein aktuelles Forschungsgebiet von ihr sind außerdem die Zauberzeichen. Da sie mittlerweile einige Zeichen und deren Wirkung schon gesehen hat, sollte sie bereits bald mit Erfolgen rechnen können. Sie versucht die Zeichen zu rekonstruieren um dann zu untersuchen, wie man sie mit astraler Kraft erfüllen kann. Mittlerweile hat sie zwei Glyphen erfolgreich rekonstruiert.

Als sie sich in Mirham dem Geheimbund der Schatten anschließt, können sie und ihre Gefährten und Gefährtinnen das Buch Metaspekulative Dämonologie sicherstellen. Das Buch wird Karjunon Silberbraue übergeben, der damit die Borbaradianischen Sprüche genauer erforschen will. Ginaya hilft ihm dabei etwas.

Während des Allaventurischen Konvents in Punin im Jahr 1020 BF wurde ihr für ihre herausragenden Leistungen das Pentagramm in Endurium verliehen und weiters der Titel Magistra extraordinaria h.c. der Akademie der Verformungen zu Lowangen.

Besonderheiten

Das Rubinauge

Ginaya ist die erste Gezeichnete. Ihr linkes Auge verwandelte sich in einen Rubin, als sie die Beschwörung des Geists Borbarads durch Liscom von Fasar verhindern wollte. Bei der Beschwörung spielte dieser Stein eine wichtige Rolle. Im Laufe der Zeit entzündete sich Ginayas linkes Auge, bis sie schließlich in den Namenlosen Tagen 1015 BF auf ihm erblindete. In den ersten Tagen des neuen Jahres jedoch rötete sich das Auge weiter, bis es eines Morgens zu einem Rubin geworden war.
Wenn du mehr darüber wissen willst, lies im Tagebuch folgende Kapitel: Wiedersehen in Weiden bis Zurück in Baliho

Kurze Zeit später merkte Ginaya, dass ihr das Auge besondere Fähigkeiten verlieh. Alle Zauber, die Hellsicht betrafen, gingen ihr viel leichter von der Hand wie früher. Außerdem besaß sie plötzlich Wissen um sämtliche Zauber, von denen sie zum Teil vorher noch nie etwas gehört hatte, oder nur aus Gerüchte kannte. Auch hexische und schelmische Zauber waren darunter. Mittlerweile trainiert Ginaya diese Zauber, vor allem der Oculus Astralis ist ein neues Steckenpferd von ihr.

Doch das Auge förderte noch weiteres verschollenes Wissen an Tage. Hin und wieder aktiviert es sich von selbst und Ginayas Wahrnehmung stellt sich um. Sie sieht wie unter einem Oculus Astralis das magische Geflecht, das ganz Dere überzieht. Im Zuge dessen konnte sie auch plötzlich Kraftlinien ausmachen. Sie versuchte, mehr über sie herauszufinden, musste jedoch erkennen, dass das Wissen darum schon lange verschwunden war. So begann sie teilweise zusammen mit Dschelef ibn Jassafer selbst Forschungen darüber anzustellen. Mittlerweile ist sie eines der wenigen Wesen Aventuriens, das um die Geheimnisse der Kraftlinien weiß.
Willst du mehr über Ginayas Forschungen wissen willst, dann lies im Tagebuch folgende Kapitel: Der Winter in Weiden

Eine weitere Fähigkeit, die Ginaya jedoch noch nicht kontrollieren kann, ist die Tatsache, dass bei großer Gefahr ein Blitz aus ihrem Auge auf ihren Gegner oder ihre Gegnerin schießt. Derzeit versucht Ginaya, diese neue Waffe zu trainieren. Außerdem wirkt ihr Auge auf Borbaradiane zeitweise eine Art "Bösen Blick", der diese erschaudern lässt.

Wie es jedoch so oft ist, hat auch dieses mächtige Artefakt eine dunkle Seite. Denn Ginaya hört immer wieder Stimmen in ihrem Kopf, die in letzter Zeit lauter werden. Einflüsterungen und Albträume sind die Folge. Auch wittert Ginaya hinter allem und jedem eine Verschwörung und so kommt es, dass sie manchmal nicht einmal mehr ihrer eigenen Gruppe traut. Weiters spürt sie die Nähe Borbarads und oft überkommt sie eine Welle des Hasses, die ihre Handlungen beherrscht...

Ginaya über...

...die Magie

Die Magie ist mein Leben. Es ist das, was ich am besten kann und es ist auch das, für das mich die Zwölfe bestimmt haben. Die Magie ist eine Gabe. Ja, man kann damit Schlimmes anrichten, aber genauso kann man damit viel Böses bekämpfen.
Was ich von den magischen Traditionen halte? Nun, die GildenmagierInnen sind wohl die mächtigsten Zauberwirker Deres. Die Weißmagier jedoch sind mir etwas zu konservativ. Sie verschließen die Augen vor Veränderungen. So kann man keine Forschung betreiben. Die Bruderschaft der Wissenden hingegen sind mir zu skrupellos. Ihre Methoden kann ich nicht gutheißen. Und was Mitglieder beider Traditionen mir angetan haben, um aus mir die Wahrheit herauszubekommen, das nehme ich beiden Gilden immer noch sehr übel.
Die Elfen sind ein sehr interessantes Volk. Ich habe großen Respekt vor ihrer Magie. Mein Freund Aridhel hat mir viel über sie beigebracht. Die alten Hochelfen verfügten über mächtige Fähigkeiten. Die Elfen sind meiner Meinung nach diejenigen, die mit ihrer Magie am wenigsten Schaden anrichten.
Mit den Hexen selbst habe ich kein Problem. Ich kenne nicht viele, aber vor der verstorbenen Luzelin vom Blautann und vor Gwynna der Hex' habe ich großen Respekt. Einer Hexe verdanke ich es übrigens, dass ich Magierin geworden bin. Sie hat meine magischen Fähigkeiten zufällig entdeckt. Sie gab mir auch den Hinweis, dass ich nach Lowangen gehen sollte.
Den Druiden stehe ich sehr skeptisch gegenüber, ich habe gute und schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht. Mit einem bin ich sogar mal eine Zeit lang herumgezogen. Aber sie sind ein merkwürdiges Völkchen, manchmal etwas unberechenbar.
Von Scharlatanen halte ich persönlich ja nicht viel, sie sind meist Akademieabbrecher. Leute die offensichtlich nicht dafür gedacht sind, Magie zu wirken, sonst hätten sie die Ausbildung bewältigt.
Kristallomanten kenne ich um genau zu sein nur einen einzigen. Ich würde gern einmal mit ihnen über ihre Magie sprechen. Aus dem Liber Zhammoricam per Satinav weiß ich einiges über sie, es ist erschreckend, über was für Wissen die alten Echsen verfügten. Man sollte sie auf jeden Fall im Auge behalten, denn sie könnten sehr gefährlich sein!
Mit Geoden hatte ich noch nie etwas zu tun. Aber wenn sie den Druiden ähnlich sind, dann stehe ich ihnen auch etwas skeptisch gegenüber...
Schelme gehen, wie ich finde, mit ihrer Magie verschwenderisch und nutzlos um. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Verhalten von Hesinde mit Wohlwollen betrachtet wird.
Einst traf ich eine Sharisad, die es tatsächlich schaffte, mich in ihren magischen Bann zu ziehen. Das hat mir zu denken gegeben. Vielleicht sind sie doch mächtiger, als ich ihnen auf den ersten Blick zutraue.

...Familie

Ich wünsche mir nichts sehnlicher als eine eigene Familie mit Grim. Doch dies blieb uns bis jetzt verwehrt. Und nun bin ich schon so alt, dass es schon ein Tsa-Wunder wäre, würde ich jemals ein Kind auf Deres Angesicht bringen.
Meine Familie fehlt mir manchmal sehr, ich habe sie schon lange nicht mehr gesehen. Doch ich muss auch sagen, ich komme nicht mit vielen gut aus. Vor allem mit der Familie meines Vaters nicht. Sie verabscheuen die Magie regelrecht. Nur die jüngere Schwester meines Vaters, Yolanda, sie war mir immer eine Hilfe. Ich habe sie nicht oft gesehen als ich klein war. Aber mit ihre konnte man über alles reden. Sie war es auch, die mir zugeredet hat, das zu tun, was mein Herz mir sagt. Dafür bin ich ihr heute sehr dankbar.

Meine Eltern und meinen Bruder liebe ich sehr, sie fehlen mir am meisten. Vor allem das Verhältnis zu meinem Bruder hat sich in den letzten Jahren sehr gebessert. Er ist mittlerweile verheiratet und hat zwei Kinder, doch ich kenne sie kaum. Seit ich so gealtert bin, traue ich mich nicht mehr vor meine Eltern zu treten. Ich will nicht den Schrecken in ihren Augen sehen, wenn sie mich erblicken. Ich hoffe, ich sehe irgendwann noch einmal meine Großmutter wieder, sie war mir immer eine gute Freundin, bei ihr habe ich mich sehr wohl gefühlt. Sie war diejenige, die mir immer wundersame Geschichten von Feen und Kobolden erzählt hat. Früher war sie Kräutersammlerin, vieles von meinem Wissen über Pflanzen habe ich von ihr.

...ihre Kindheit

Meine Kindheit war recht unbeschwert. Meine Familie war wohlhabend, wir lebten auf einem Hof mitten im Grünen. Ich musste nie viel mithelfen, denn dafür hatten wir einige Dienstboten. Früher war ich viel im Freien, habe mit meinem Bruder im Wald gespielt. Ich führte ein sorgenfreies Leben. Ja, alles war schön, zumindest bis zu dem Zeitpunkt wo bekannt wurde, dass ich mit Madas Geschenk gesegnet war. Ab da konnte ich meinem Vater nichts mehr recht machen. Mein Bruder war nun sein ganzer Stolz, mich ignorierte er meist. Immerhin konnte ich mich durchsetzen und ich erhielt eine Ausbildung auf der Akademie der Verformungen zu Lowangen. Die Zeit dort war hart, aber ich fühlte, dass es das Richtige für mich war.

...das Leben auf der Akademie

Ein paar Monate nach meinem neunten Geburtstag wurde ich in der Akademie der Verformungen zu Lowangen aufgenommen. Ich hatte am Anfang große Schwierigkeiten, da ich mit den vielen Regeln nicht klar kam. Dies änderte sich aber in den ersten zwei Jahren, ich habe viel gelernt, weil mich die Magie sehr interessiert hat. Auch in den Ferien reiste ich nur selten heim, denn daheim duldete mein Vater keine Magie. So wurde die Akademie zu einer zweiten Heimat für mich. Freundschaften habe ich jedoch nicht viel geschlossen, ich habe mich sehr auf meine Studien konzentriert. Ich war immer eher eine Einzelgängerin. Trotzdem hatte ich mit meinen Kollegen keine größeren Probleme, nur mit Dramina Damotil verband mich eine innige Feindschaft. Sie bildete sich immer ein etwas besseres zu sein, weil sie von adliger Abstammung war. Wir lagen ständig im Wettstreit, wer die bessere Maga werden würde. Es wurmt mich immer noch, dass sie damals die Akademie als Jahrgangsbeste abgeschlossen hat, ich hätte es fast geschafft sie zu schlagen. Aber eben nur fast.

...die Obrigkeit

"Obrigkeit ist wichtig, damit man jemanden hat, der einen führt. Ist schließlich auch göttergewillt. Auch in der magischen Welt gibt es eine Hierarchie und an die muss man sich halten."
Ja, das hätte ich wohl in meinen jungen Jahren gesagt. Mittlerweile sehe ich, dass auch die Obersten unseres Reiches nicht vor Fehlern gefeit sind. Ich zeige vor der Obrigkeit immer noch Respekt, doch meine Lebenserfahrung hat mich viel kritischer gemacht. Nur weil jemand einen hohen Posten inne hat, heißt das noch lange nicht, dass er oder sie automatisch im Recht ist.

...Gesetzestreue

Früher hätte ich mich als gesetzestreue Bürgerin bezeichnet. Aber mittlerweile habe ich aufgehört zu zählen, wie oft ich schon gegen das Gesetz verstoßen habe. Meine Reisen haben mich gelehrt alles zu hinterfragen. Auch die Regeln und Gesetze. Schlussendlich sind wir nur den Zwölfen verpflichtet. Wenn man zum Wohle aller handelt, finde ich es nicht schlimm auch mal Gesetze zu brechen. Ich habe schon so manchen aus dem Gefängnis befreit, bin schon in Orte eingebrochen, die strengstens verboten waren, habe auch schon so manches Gestohlen, doch es war nie Eigennutz dahinter, sondern stets die Motivation jemandem zu helfen.

...die Zwölfe

Ich glaube fest an die Macht der Zwölfe und dass sie über den Dreizehnten erhaben sind. Früher verehrte ich am meisten Hesinde und Peraine. Peraine deshalb, weil ich auf dem Land aufgewachsen bin, wo diese Göttin einen besonderen Stellenwert hat. Außerdem war meine Großmutter eine glühende Anhängerin Peraines, von ihr habe ich den Glauben an sie übernommen. Hesinde ist jedoch immer noch meine wichtigste Göttin. Im Laufe der Zeit habe ich auch viel von der Macht und Güte Borons erfahren, die Gesellschaft Vater Corvus' hat mich sehr geprägt. Genau so wie Leudalia mir vieles von ihrer Göttin nähergebracht hat.
Damals in Dragenfeld habe ich erlebt, welche Kraft die junge Göttin besitzt. Diese Erfahrung war überwältigend. Seitdem bete ich viel zu ihr. Als Dank dafür, dass sie uns damals gerettet hat und um sie zu bitten, mir und Grim irgendwann doch noch ein Kind zu schenken.
Mein Vater ist ein frommer Travia-Gläubiger. Als junge Adeptin war jedoch die Vorstellung von einem gesitteten und gesetzten Leben mir ein Gräuel. Doch seit ich Grim kennen und lieben gelernt habe, wird der Wunsch in mir immer größer mein restliches Leben nach Travias Geboten zu leben.
Praios war früher der Gott, der mir am wenigsten zusagte. Denn er verabscheut das, was mir am Wichtigsten war - die Magie. Doch jetzt habe ich Praios' Wunder und Macht gesehen, seine Anhänger sind zu einen der wichtigsten Verbündeten für uns im Kampf gegen den Bethaner geworden. Und auch wenn ich Magie wirke, so scheint Praios es zu akzeptieren, denn er ließ mir durch das Orakel auf Balträa ein Wunder zuteil werden, ich denke, da haben wir endgültig unsere Differenzen beigelegt.

...Andersgläubige

Peraine und Hesinde sind beides Kirchen, die Andersgläubigen relativ offen entgegentreten. Meine Lebenserfahrung hat mich viel gelehrt und mir viel Fremdes nähergebracht. So verurteile ich nicht den Rur&Gror-Glauben, wie es so viele tun. Ich habe viel Positives von meinen Begegnungen auf Maraskan mitgenommen. Nur mit den Novadis komme ich nicht so gut aus. Aber das beruht wohl auf Gegenseitigkeit.

...Borbarad

ICH HASSE IHN!!!!!!!
Ich werde ihn vernichten, und wenn es das letzte ist, was ich tue, das schwöre ich bei den Zwölfen!!!

...Patriotismus

Früher war ich stolz auf mein Land. Aber nicht auf das Mittelreich, sondern eher auf Lowangen. Denn dies war meine wirkliche Heimat. Und was das Mittelreich betrifft, ich habe gesehen, was meine Landsleute für Verbrechen auf Maraskan begangen haben. Das erfüllt mich mit Scham und nicht mit Stolz. Mein Land hat für mich nicht viel getan. Im Gegenteil, als ich die Rückkehr des Bethaners verkündete, wurde ich als Lügnerin beschimpft. Mittlerweile zählt es nicht mehr, welchem Land wir angehören, oder woher wir stammen. Es zählt einzig und allein, dass wir zusammen gegen den Bethaner kämpfen und ihn vernichten!

...Kunst

Ich male sehr gerne, damit habe ich schon eine Vorliebe für Kunst. Auch bei meinen Eltern bekam ich die schöpferische Ader schon etwas in die Wiege gelegt, schließlich entwerfen sie auch zum Teil Kleidung. Mir macht Malerei sehr viel Spaß, auch wenn sie in letzter Zeit etwas zu kurz geraten ist.

...Tiere

Als Kind hatte ich einen Hund namens Chojo. Ich liebte ihn heiß. Wir haben stundenlang draußen zusammen gespielt. Sonst habe ich eigentlich keine besondere Bindung zu Tieren. Auf dem Hof meiner Eltern gab es damals, als ich geboren wurde, schon länger keine Tiere mehr. Nur ein paar Katzen wohnten im alten Stall.

...ihre Gefährten und Gefährtinnen

Aridhel

Der Elf, der Frieden stiftet, jedoch niemals findet... mein armer langjähriger und treuer Gefährte, der an den Grauen der Borbaradianer zu zerbrechen droht. Jetzt hat er auch noch Joela verloren, ich hoffe, das bricht ihm nicht das Herz!

Corvus

Er war ein angenehmer Gefährte. Ich vermisse ihn und seinen Beistand. Aber es hat wohl nicht sollen sein. Die Geschichte mit Aridhel konnte er nie überwinden. Wäre er jetzt nur hier, er hätte die richtigen Worte uns Mut zuzusprechen und wäre eine große Hilfe gegen all diese Untoten, die nun auf Dere wandeln.

Grim

Grim ist ein Mann mit einer harten Schale und einem weichen Kern. Ich weiß nicht, wie ich diese Schrecken ohne ihn überstanden hätte. Er ist die Liebe meines Lebens.

Jaloscha

Sie ist ja so was von stur! Die Reise mit ihr und Grim zerrte wirklich an meinen Nerven, die beiden haben die ganze Zeit nur gestritten. Und dauernd meint sie, sie müsse Drachen unbedingt töten. Das wird dieser dickköpfigen Zwergin noch einmal zum Verhängnis werden. Kann mir ja nicht vorstellen, dass sie mit der Einstellung noch lange lebt.

Joela

Ein langjährige Freundin mit vielen Geheimnissen. Ich frage mich, wo sie steckt. Hat sie uns verraten? Warum kehrt sie nicht mehr zu uns zurück? Sie war Trägerin des Vierten Zeichens, ist sie die Verräterin, von der die das letzte Kerygma spricht? Ich will es nicht glauben, doch die Indizien sprechen gegen sie.

Leomar

Seltsamer Typ... und immer so schnell beleidigt... außerdem trinkt er zu viel. Und er ist eifersüchtig auf mich, weil ich besser zaubern kann. Armer Kerl.

Leudalia

Meine alte Freundin und Seelenwächterin. Ich bin froh, dass sie mit uns zieht, ihr göttlicher Beistand hat uns gefehlt. Eine gute Kämpferin ist sie, das wohl bei Rondra. Lang hab ich gebraucht, bis sie meine Magie geduldet hat. Aber heimlich verzaubern, nein, das mach ich nicht mehr. Da kann sie schon böse werden. Und bei Rondra, das wünscht sich niemand!

Torben

Bin mir nicht sicher, ob ich dem voll trauen kann. Jetzt wird er auch noch einer Echse immer ähnlicher... das kann nichts Gutes verheißen. Aber ein guter Vater ist er. Ich wünschte, ich hätte auch so eine große Familie wie er. Trotzdem, er wird mir immer unheimlicher... werd sicherheitshalber immer ein Auge auf ihn haben.

Woltan

Wie kann man nur so dumm sein. Ich hab verzweifelt versucht ihm die Grundlagen des Rechnens beizubringen, aber das ist hoffnungslos. Außerdem weiß er immer noch nicht, dass ich zaubern kann. Eigentlich ein mutiger Kerl, aber wenn er was sieht, was nur mit einem Fünkchen Magie zu tun hat, dann rennt er.

Zafirah

Ich denke ja, sie besitzt gar nicht die Gabe, die Zukunft vorauszusagen. Zaubern kann sie auch nicht sonderlich. Und geldgierig ist die...

... über Ginaya

  • Leudalia: Sie hat eine göttergefällige Seele (noch, und ich bete jeden Tag dass die Heilige Noiona ihr hilft, die Seele des Magiermoguls unter Kontrolle zu halten) und weiß um die Wichtigkeit der Treue zu den Götter und Göttinnen. Ihr Wissen um alte Schriften und Texte ist groß und auch ihr Wissensdurst kennt keine Grenzen. Leider geht sie zu große Risiken bei der Suche nach verschollenem Wissene ein. Seitdem sie das Rubinauge hat ist sie des öfteren von Hass erfüllt und hegt Misstrauen einem jeden gegenüber. Nächtelang liegt sie in der Nacht wach da sie schreckliche Alpträume plagen. Hoffentlich wird nach der Vernichtung Borbarads auch diese schlimmen Träume wieder verschwinden, und die Seele des Magiermoguls gibt Ruhe.
    Neben ihren großen magischen Fähigkeiten, die sie stets zum Guten, jedoch nicht immer ehrenhaft, verwendet, hat sie auch ein Händchen für die Gaben Peraines und kümmert sich gerne um die Kranken und Verwundeten (wenn sie denn nicht selbst zu diesen gehört). In dem Falle springt gerne ihr Ehemann Grim ein.
  • Torben von Weiden: Seit sie ihr Zeichen hat ist sie verdammt mächtig geworden. Aber dieser Magier, der da in ihrem Auge sitzt, macht mich manchmal ein bisschen nervös.
  • Woltan Baerensen: Man sagt Gigi sei eine Magierin, aber ich glaub das nicht, ich hab nie gesehen das sie einmal gezaubert hätte. Sie ist sehr klug, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob so jetzt weiß ob 50 Dukaten oder 30 Dukaten mehr sind.
  • Grim: Mein ein und alles. Bei Swafnir, jeder der sie Verletzt bekommt meine Axt zu spüren. Sie ist das magische Rückgrat der Gruppe. Ohne sie wäre wohl schon der Eine oder Andere zu Boron gegangen.
  • Joela: Ich würde meiner treuen Freundin beinahe überall hinfolgen. Seit sie das Rubinauge hat, bin ich mir aber nicht immer sicher, ob sie noch ganz sie selbst ist, oder teilweise von etwas anderem beherrscht wird. Ein bisschen Sorgen mache ich mir schon deswegen, aber ich werde bis zu ihrem letzten Atemzug an ihrer Seite stehen!
  • Aridhel: Freundin, Fremdenführerin, Lehrerin. All das trifft wohl auf Ginaya zu. Sie war meine erste Freundin unter den Menschen und hat mich wohl vor vielem bewahren können. Sie ist eine mächtige Magierin der Menschen, dennoch hat sie nur sehr selten Menschenmagie gewirkt, die mich erschreckt hat. Nur zu oft haben wir nur verschiedene Namen für dieselben Ströme der Magie. Seit sie jedoch zur Gezeichneten wurde, sorge ich mich um sie. Ich weiß, dass sie stark ist. Doch selbst die Stärksten fallen, wenn sie niemals Frieden im Herzen finden können. Und ihr Zeichen wird ihr diesen wohl immer verwehren.

Irdisches

Spielerin

Gespielt wird dieser Charakter von Antonia.

Gespielte Abenteuer

Efferdors Fluch Drachenfeuer Die Spielsteinkampagne Ein Hauch von Schmerz Über den Greifenpass
Zeit der Ritter Die Seelen der Magier Die Göttin der Amazonen Die Phileasson-Saga Die Attentäter
Alptraum ohne Ende Unsterbliche Gier Grenzenlose Macht Pforte des Grauens Bastrabuns Bann
Schatten im Zwielicht Goldene Blüten auf Blauem Grund Die letzte Schlacht des Wolfes Rohals Versprechen Die Schlacht auf den Vallusanischen Weiden
Siebenstreich Rausch der Ewigkeit