Formatvorlagen      Chronik      Charaktere      Tagebücher      Gespielte Abenteuer     

Zeit der Ritter

Aus Avesfeuer
Wechseln zu: Navigation, Suche

Handlung

Zeit der Ritter
BILD
Genre Reise und Wildnis, Religion
Charaktere Aridhel, Ginaya, Grim, Joela, Leudalia, Valadur Jandersen, Vater Corvus
Erfahrung
Beginn Anfang PER 1006 BF
Dauer etwa 1 Mond
Region Bornland, Überwals
Begann in Neersand
Endete in Neersand
Wichtige Orte Neersand, Überwals
Rassen und Wesen Biestinger
Wichtige NSC Mjesko Einhand, Koi Walsareff, Jesidoro de Sylphur, Posan von Neersand, Gestroi von Rantzig, Tissa Bornski, Bosjew Grumpen, Gari Treschanzig, Rangnid Thorkillsdottir, Hauptmann Fulmador(JAWOHL!)
Spielabende 2 Abende (17.2.2006, 18.2.2006)
Spieldauer 11 Stunden
Ulisses Logo.jpg http://www.ulisses-spiele.de

BESCHREIBUNG DER ERLEBNISSE

Tagebucheinträge

Lustige und peinliche Momente

Wie man seinen Charakter möglichst schnell los wird

Aridhel verfolgt einen Schurken, der offensichtlich was gestohlen hat. Wie durch ein Wunder verliert er bei Nacht und dichtem Nebel nicht seine Spur und kann beobachten, wie der Dieb einer anderen Person (groß und bullig!) etwas übergibt. Neugierig geworden tritt Aridhel näher und spricht die beiden an: "Hallo, was macht ihr denn hier?"

Nachdem der Elf über Wasser gelaufen ist (WELLENLAUF):

Joela: "Könnt ihr mir auch beibringen über Wasser zu laufen."
Aridhel: "Nun ja, ich könnte es versuchen."
Joela (aus dem Kontext): "Ich sehe mich schon *blubb,blubb*."

Erklärung: Elfen sind sich manchmal nicht sicher, ob und dass sie Magie wirken. Deshalb vergessen sie sehr oft, dass Menschen nicht so magisch begabt sind (Na ja, in der Gruppe: 2 Magier, 2 Geweihte, 1 Elf, und als einziger nichtmagischer Charakter: 1 Einbrecherin, Joela)

Ob das bei Baywatch auch so funktioniert hätte?

Während Aridhel den Selbstmörder davon abhält, sich selbst zu ertränken (mit Rüstung von einer Sandbank in einen Strudel hinein), kommt die Kavallerie im Ruderboot in Form von Valadur, der seine thorwalschen Muskeln einsetzt und fest am Rudern ist, und Joela, die stolz am Bug steht und ein selbstgeknüpftes Lasso über dem Kopf wirbelt.

Zack! Selbstmörder wird eingefangen, ins Boot geholt, der Thorwaler rudert wieder nach Hause.

Wiedererkannt

Die Gruppe erfährt von dem etwas einfältigen Roswo, dass die Frau, die mit Meister Walsjew unterwegs ist, blonde Haare hat.

Aridhel begeistert: "Ich habe schon einmal eine blonde Frau gesehen!"

Ehre

Gestroy & Leudalia wollen die Piratin Ragnild bekämpfen und motivieren sich gegenseitig: "Für Rondra und Ehre!!!!!!"

Corvus (leise): "Ui, zwei von denen........."

Vorstellung

Grim stellt Ragnild unsere Gruppe vor: "Und das ist unser Vater Herr Corvus..."

Vorgehensweise

Ginaya, Joela, Grim und Aridhel sind in einem Wald und beraten gerade, ob wir auf die Geweihten warten oder die Piraten auf eigene Faust zumindest ein bisschen verfolgen sollten.

Durch Missverständnisse, Einbildungen und was weiß ich was noch kommt Joela auf den Gedanken, dass Grim sie an die Piraten verkaufen möchte. Sie geraten in Streit, den Ginaya schlichten möchte, was mehr schlecht als recht gelingt. Am Ende wirft Joela einen Stein auf Grim, der ihn nur knapp verfehlt. Darauf wird sie vom erzürnten Grim auf einen Baum gejagt. Er macht sich sogar daran, den Baum zu fällen, wovon er sich nur durch die Tatsache abhalten lässt, dass Joela am untersten Ast hängenbleibt (Kletternprobe versemmelt). Ginaya möchte das Schlimmste verhindern und bittet Aridhel, ihr dabei zu helfen. Dabei kommt sie dahinter, dass Aridhel nicht mehr da ist: "Aridhel? ARIDHEEEEL?"

Johannes hat dem Meister gar nicht so versteckt gesagt, dass er mal vorgeht. Das Beste daran, nicht nur die Charaktere haben nichts davon mitbekommen...

Wäre ich doch nur zu Hause geblieben...

So, oder so ähnlich muss sich wohl Ginaya zu Beginn des Abenteuers gefühlt haben. Zuerst einmal war sie ohnehin noch von der letzten Heldentat angeschlagen, wo sie sich eine Rauchgasvergiftung - aufgrund eines kleinen Zwischenfalls mit einem Brandpfeil - zugezogen hatte. Beim Versuch mit Joela gemeinsam einen Efferd-Tempel zu bewachen wird sie dann auch noch aufs Böseste geblendet und ist für die nächsten Tage so gut wie blind. Trotzdem begleitet sie ihre Gefährten auch weiterhin. Nachdem wir uns leider im ncht gerade warmen Bornland befinden, fangen wir uns alle (natürlich auch Ginaya) einen Schnupfen ein.

Doch keine echte Heldin würde sie sich von solchen "Kleinigkeiten" unterkriegen lassen. Dazu bedarf es schon mehr. Und natürlich kommt mehr: In der Nacht wird Ginaya eine Locke ihres Zauberhaares (!) abgeschnitten. Wir, und vorallem sie, befürchten schon das Schlimmste. Irgendwer könnte es darauf abgesehen haben unsere Magierin in seine/ihre Herrschaft zu bringen. Ginaya ist das reinste Nervenbündel und beschließt sich selbst auf Zauberspuren zu untersuchen. (verpatzt das aber natürlich) Zu ihrem großen Entsetzen kann sie allerdings nicht einmal das kleinste Fünkchen magische Energie an sich entdecken!!!

Nun bricht Ginaya endgültig zusammen. Kann es wirklich sein, dass sie ihre Magie verloren hat??? Wird sie vielleicht niemals wieder zaubern können? Oder richtig sehen?

Diskussion im Hause Ragnilds, wo die letzte Gabe hin soll

Leudalia: "Das Buch ist bei Piraten nicht sicher!" Grim: "Bei besoffenen Geweihten aber auch nicht...!"

Meinungen zum Abenteuer

Michael (Spielleiter)

mir hat es insgesamt recht gut gefallen. ich fand es sehr interessant erstmals größere (wenn auch noch nicht riesige) zusammenhänge erleben zu dürfen. erstmals ging es um wichtige hintergrundgeschichte. das hat mir sehr viel spaß gemacht und ich hab gemerkt, was bei so sachen an spielpotential vorhanden ist!

der teil in der stadt hat mir eigentlich auch gefallen, allerdings hab ich euch fast zu sehr durchgehetzt. es war zwar gut, dass immer was passiert ist, aber ein bissi mehr zeit wäre dort auch nicht schlecht gewesen. ich mag auch diese detektivischen teile, acuh wenn sie für mich mehr arbeit bedeuten. überhand nehmen sollte sie aber nicht.

mir hat sehr gut gefallen, wie ihr um die letzte gabe mitgefiebert habt!

den zweiten teil fand ich eher lustig. vor allem die biestinger haben mir viel spaß gemacht. das verhandeln mit der ragnild fand ich auch sehr interessant, und vor allem die ottajara! eine aufnahmsprüfung der anderen art....

der kampf war recht spannend glaub ich, ich war vor allem überrascht, wie übersichtlich es durch die hilfsmittel (inizähler, bodenplan...) trotz der 16 beteiligten leute war!

mein fazit: schönes abenteuer, ein bissi abwechslungsreich, toll wegen der hintergrundseschichte, aber sicher auch noch einiges verbesserungswürdig, von mir gibts darum:

  • Wertung: 4 Punkte

Johannes

Obwohl es anfangs ein Stadtabenteuer war, war es nicht zu langweilig für mich (als Elf).

Es hat immer wieder spannende Momente gegeben, Verfolgungsjagt, Rettung Gestrojs, Ottajara, Endkampf. Was auch sehr unterhaltsam war.

Die Bistinger waren einfach göttlich

Was ein wenig kurz gekommen ist, war das Naturerlebnis mit Lagerfeuer und so weiter. (Vielleicht auch nur meine Meinung)

  • Wertung: 4 Punkte

Georg

Auch mir hat das Abenteuer sehr gut gefallen. Der detektivische Teil war vom Schwierigkeit her genau richtig. Es war nicht so, dass alles gleich auf der Hand gelegen wäre, aber wir waren auch nicht komplett ratlos. Das dem Meister der detektivische Teil Spaß macht ist natürlich klar, schließlich kann er sich dabei nicht blamieren!

Was mir am Abenteuer auch gefallen hat, war die Interaktion mit den NSC, zB als wir die Diebe mithilfe der Stadtwache festgesetzt haben.

Die Biestinger waren natürlich sehr witzig, vorallem das "Drachenhörnchen", Jawohl!.

Auch der zweite Teil des Abenteuers war sehr spannend, besonders auch der Endkampf (zumindest wenn man auf der richtigen Seite des Flußes stand! :), da hab ich echt Woltan vermisst).

  • Wertung: 5 Punkte

Claudia

Mir fangen die Stadtabenteuer auch immer besser an zu gefallen, weil man einfach sehr viel an Hintergrundwissen erfährt, vor allem wenn es mit der eigenen Geschichte zu tun hat

In der Natur fühle ich mich immer etwas fehl am Platz, da bin ich nutzlos, na ja, fast. Aber zum Glück habe ich ja meinen Diener, den Grim dabei, der mir wenigstens immer einen guten Schlafplatz gesucht hat (bitte nicht hauen Grim )

Die Biestiner haben mich genervt, mit ihren Haaren und ihren Fischen. Die habe ich nicht ganz ernst genommen. Auch den Hauptmann Fulmador war eher Ärgernis als Hilfe.

Am besten hat mir der Kampf gefallen. Auch wenn es knapp ausgegangen ist, ich war mitten im Kampfgeschehen drinnen (*etwas verwirrend wenn man allerdings zwei führen muss, und bei jedem andere Abschläge berechnen muss*) Ich habe gekämpft was das Zeug noch hergegeben hat (* so wie der Boromir in Herr der Ringe, außer dass ich nicht gestorben bin *)

  • Wertung: 4 Punkte

Antonia

Ich fand das Abenteuer super, die Geschichte war sehr spannend, außerdem konnten wir Zeitzeuge werden, wie eines der größten Geheimnisse Aventuriens gelüftet wurde! Das hat mir einfach total gut gefallen, weil man das Gefühl hatte, an etwas wirklich wichtigem teilzuhaben.

Der Anteil Stadt - Natur hat für mich gepasst, in der Natur kann ich zwar nicht viel ausrichten, aber das machte mir nicht so viel aus.

Der Kampf am Schluss war echt spannend und auch wieder knapp, auch wenn ich nicht soooo arg um Grim gezittert habe, weil ich ja wusste, im Notfall hab ich meinen Trank. Und da ich arrogant bin, war mir klar, dass ich den anständig gebraut hab. Zwei Leute zu führen war etwas anstrengend (tschuldigung, wenn das etwas länger gedauert hat... aber ich kannte joelas charakter einfach net wirklich), aber ich denk mir, wenn man mit der zweiten Person mehr vertraut ist, geht das schon.

So war der Kampf eigentlich recht übersichtlich, der Plan war super und hilfreich! Damit ist einfach klar, wer wo steht, und was möglich ist, und was nicht.

Ach ja, die Biestinger haben mir am Besten gefallen. Ich mag einfach alle Kobolde, Feenwesen und was da sonst noch so lustig unterwegs ist!

Wie anfangs gesagt, mir hat das Abenteuer sehr gut gefallen, vor allem wegen der (Hintergrund)Geschichte, daher von mir:

  • Wertung: 5 Punkte

Doris

Also ich habe das Abenteuer echt klasse gefunden. Ich finde auch es hat mehr Potential als der Greifenpass. Wobei man diese beiden Abenteuer sicherlich schwer vergleichen kann. Dieses Gefühl an einer wichtigen epischen Handlung teilhaben zu können ist schon sehr fantastisch und wenn man dann noch ganz nebenbei etwas von der Geschichte Aventuriens erfährt, dann macht das sehr viel Spass.

Dieses AB vermittelt einfach viel Flair, ist zwischendurch komisch (so mancher Auftritt der Biestinger, der geschätzte Radab, der einsilbige Fischer,...) und sehr ausgewogen was Natur und Stadt betrifft.

Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass wir zwar viele Stunden Rollenspiel damit verbracht haben, aber quasi nie gekämpft haben (abgesehen vom "final showdown", wo ich ja leider nicht dabei war). Trotzdem ist es nie langweilig geworden, ganz im Gegenteil. Wir hatten immer was zu tun und auch viel zu lachen und so konnte man sich, meiner Meinung nach, auch mal besser darauf konzentrieren wirklich seinen Charakter auszuspielen. Immerhin müssen wir das ja auch erst richtig lernen und das ist manchmal gar nicht so einfach, wenn man ständig mit gezückter Waffe durch die Gegend rennt.

Ein bisschen schade habe ich gefunden, das wir in der Stadt zwischenzeitlich regelrecht durch das Geschehen gehetzt sind. Das hätte man sicher noch ein bisschen detaillierter ausspielen können. Aber wir hatten ja auch ein bisschen Zeitdruck.

Abschließend möchte ich noch mal betonen, dass mir dieses AB bisher mit Abstand am besten Gefallen hat. Außerdem an dieser Stelle mal ein großes Lob an Michael, der seine NPC´s zwischenzeitlich zum Schreien komisch ausspielt und es immer wieder schafft uns mit Zaunpfählen förmlich zu erschlagen, aber so, dass wir total begeistert von unserer eigenen Genialität sind, das wir diesen Zusammenhang gerade "entdeckt" haben.

Ach, doch noch was: Obwohl wir so viele Helden sind, finde ich eigentlich, dass es recht lustig ist spielen, weil wir uns doch mehr oder minder diszipliniert benehmen. Außerdem finde ich auch, dass wir ein sehr interessantes, ausgewogenes Grüppchen sind.

  • Wertung: 5 Punkte

Markus

Das Abenteuer hat mir gut gefallen.

Am Anfang in Neersand Viel Geschichte (Theaterorden, Widderorten etc.) Hintergrundwissen was abgeht (zusammenhänge) juhu Detektivisches (ohne Frust zu bekommen) supa

In der Mitte: Boot fahren Zeitvertreib am Boot (Borndorn Meisterschaft) --> super Auflockerung extra Spaß Rätsel der Biestinger lösen

Am Ende: Wildnis, Wald (na ned supa) Saufen mit den Thorwalern + Aufnahmeprüfung --->ebenfalls extra Spaß Endkampf (gut organisiert vom Meister: super Bodenplan bzw. super Zettel für die Gegnerwerte --> [auch zum downloaden] )

  • Wertung: 4 Punkte