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Leudalia di Monteziro

Aus Avesfeuer
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Inhaltsverzeichnis

Leudalia di Monteziro-Algloria, Ritterin der Leuin, Cavalliere des Ordens der Heiligen Ardare zu Arivor, auch genannt Leudalia Leaenadoria von Arivor

Leudalia di Monteziro - Algloria
Leudalia di Monteziro - Algloria
Bild von Leudalia di Monteziro - Algloria
SC
Körpergröße 1,96 Schritt
Haarfarbe schwarz
Augenfarbe blau
Rasse Horasierin
Titel Ritterin der Leuin, Dienerin der Heiligen Ardare zu Arivor
Anrede Ehrwürden
Tsatag 7. Rondra 983 BF
Boronstag 23. Ingerimm 1021 BF
Profession Geweihte der Rondra
Familienstand verheiratet
Verheiratet mit: Damiano Algloria
Eltern Vater Raul di Monteziro, Mutter Yasmina di Monteziro (Mädchenname: ya Mesavita)
Stand der Eltern Adel
Geschwister Bruder Ardor di Monteziro
Kinder Tochter Dolora di Monteziro und Sohn Raul II. di Monteziro
Verwandte Onkel väterlicher seits sind Enrico di Monteziro, Claudio di Monteziro, Alessandro di Monteziro und Guiseppe di Monteziro. Onkel und Tante mütterlicher seits sind Nepolemo ya Mesavita und Delailah ya Mesavita. Großeltern väterlicher seits sind Rupert di Monteziro und Ludmilla Ehrwaldund mütterlicher seits sind es Pino ya Mesavita und Dalia von Treubuche. Die Großeltern meiner Mutter Dorian von Treubuche und Aicha al-Azizel
Geburtsort Arivor
Wohnort Arivor
Besonderheit keine Körperlichen, außer der Größe
Lieblingsbücher Über das Wesen des Ehrenhaften Kampfes, Rondrarium, Meine Heimat ist die des Horas, Biographien der Rondraheiligen, Im ehrenhaften Zweikampf können wir nur siegen
Lieblingsessen Gebratenes Rind, erlesene Früchte
Lieblingsgetränke Bier, Wein aus dem Horasreich, Kakau
Lieblingsfarben Rot, Weiß und Gold
Größte Angst Unehrenhaft zu sterben und nicht an Rondras langer Tafel zu sitzen
Gebet vor einer Schlacht Vorwärts die Leuin, vorwärts die Leuin! Die goldene Löwin stürmt aufs Schlachtfeld! Mit lautem Knurren wird der Schatten besiegt! Vorwärts die Leuin, vorwärts, triumphierende Rondra!
Beste Freundinnen Joela und Ginaya
Größte Ziele Siebenstreich führen, ins Rondrarium aufgenommen werden, Borbarad besiegen, Heiligsprechung, Schwert der Schwerter werden, Raidri Conchobair kennen lernen, kämpfen wie Yppolita
Erzfeinde Gero von Hartheide, Borbarad, Lutisana von Perricum, Perdido Dorkstein
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Aktuelle AP 15282
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Leudalias Tagebuch in der Übersicht


Gebete, Gedichte und Liedergut aus dem Horasreich oder der Rondrakirche können hier eingesehen werden

Wer ist Leudalia

Die ausführliche Familienchronik des di-Montezorischen Geschlechts

Die Aufzeichnungen reichen Jahrhunderte zurück, jedoch wird sich dieses Kapitel vornehmlich der direkten Ahnen und Nachkommenschaft Leudalias widmen.

Der Werdegang der jungen Leudalia

Früh schon erkannte Euer Gnaden Raul di Monteziro, dass die kleine Leudalia besondere Fähigkeiten besitzt. Im zarten Alter von 10 Jahren war sie schön kräftiger und größer als ihr zwei Jahre älterer Bruder Ardor. Die Kinder der Dienerschaft hat sie öfters in die Schranken weisen müssen, weil diese sich unreif benahmen und mit ihr spielen wollten. Mit Leudalia, das muss man sich vorstellen. Dieses junge Mädchen hielt nichts von raufenden Kinder, schon gar nicht die der Diener. Sondern sie maß sich schon damals im Kampfe mit dem Holzschwert mit den Jungen und Mädchen der feinen Nachbarschaft.


Einen solchen Einsatz im Kampf deutete ihr Vater gleich richtig, und belehrte sie fortan auch in den wichtigsten Lehren der rondrianischen Kirchen. Raul vollzog in den Jahren bis zur ersten Weihe, die im Alter von 12 Jahren stattfindet, ein gnadenloses Programm. Nicht nur wurde Leudalia im Kampfe unterrichtet, sondern vor allem in den honorischen Ansichten, die als die reinsten gelten, wusste ihr Vater ihr viel beizubringen.


Und dann war es soweit. Leudalia wurde als Novizin beim Tempel in Arivor aufgenommen. Die Göttin Rondra selbst hatte sie auserwählt. Welch freudiger Tag für die Familie di Monteziro, welch Hochgefühl bei der jungen Novizin Leudalia und welch Stolz zeichnete sich im Antlitz des Vaters ab. Doch nun hieß es für Leudalia, wieder etwas ganz Neues zu lernen. Unter den Novizen waren nämlich nicht nur Edelsleut wie sie selber, sondern auch gemeines Volk. Die meisten entstammten nur dem Kaufadel und einer gar war der Knabe eines Bauern! Alrik Kiusina war sein Name und sich richtig zu artikulieren vermochte er auch nicht. Dieser hatte scheinbar einen Narren gefressen an der jungen Leudalia, und suchte sich als feste Übungspartnerin folglich auch diese aus. Welch eine Schmach und Schande für unser junges Edelsfräulein. Dieser Bauernknabe erwies sich allerdings als sehr tüchtigen Kämpfer, und bescherte Leudalia auch mehr blaue Flecken als Phex Seelen am Firmament hat.


Jedoch waren Alrik und noch zwei oder drei andere Novizen Leudalia auch stets etwas suspekt. Diese redeten wie die Salutaristen, derer es im Tempel von Arivor - Rondra sei Dank - keine gab. Alrik maßte sich selbst an, kurz vor Leudalias 14. Geburtstag, den Bogen als ehrenwerte Waffe zu bezeichnen. Der Schock stand Leudalia im Gesicht, ihre Augen waren groß wie die Praiosscheibe, und es verirrten sich gar die einen oder anderen Tränen in ihre Augen. Als Alrik sich umdrehte um sich wieder seinen Bauernfreunden zuzuwenden, schlug Leudalia mit aller Kraft von hinten zu, und Alrik stolperte vornüber und schlug unsanft am harten Kopfsteinpflaster auf. Die Nase stand schief und blutete wie eine Sau beim Schlachter und seine linke Geschichtshälfte schwoll an wie der Leib einer Schwangeren. Natürlich weiß Rondra jeder Zeit wie es im Herzen ihrer Novizen und Novizinnen ausschaut, und läßt einen solch feigen Angriff nicht ungestraft vergehen. So sah es die alveranische Herrin vor, dass just in dem Moment in dem Leudalia zuschlug, der Hochgeweihte des Arivorer Tempels diesen beiden jungen Novizen zusah.


Welch eine Schmach für Leudalia die gleich gescholten wurde und ebenfalls eine saftige Strafarbeiten zu verrichten bekam. Die ganzen Unterrichtsräume mussten geschrubbt werden, die Tische wollten poliert und die Bücher in der Bibliothek abgestaubt werden. Ihren 14. Tsatag verbrachte Leudalia knieend in den Unterrichtsräumen. Welch ungerechte Behandlung. Der Bauerntölpel hatte doch damit angefangen! Dieser Vorfall drang natürlich sofort zu ihrem Vater Raul durch. Einen Mond lang redetet dieser nicht mehr mit seiner jungen Tochter und ignorierte Leudalia völlig. Einen solchen Schmerz sollte nicht mal mehr der Hieb mit einer scharfen Klinge bei der Leudalia hervor rufen können, als der, den sie an den Tagen gespürt hatte.


Die Jahre verstrichen, von Holzschwert wurde auf Eisenklingeklinge (zuerst stumpf dann scharf) gewechselt, und nun war es auch an der Zeit, mit den Anderthalbhänder kämpfen zu lernen. Aus der einfachen Tuchrüstung wurden richtige Kettenhemden und auch kamen nun Lehrer und Lehrerinnen, die über die Liturgien referierten. Die Einstimmung auf das Wesen der Gottheit war der schwierigste Teil aller, und erforderte mächtige Konzentrationsanstrengungen. Das Sprechen selbst sollte sich anschließend dann als einfach erweisen.


Es geschah in Leudalias 17. Götterlauf, als der Sommer sich dem Ende neigt. Der Arivorer Tempel lud einen ganz besonderen Geweihten ein. Dieser war Thorwaler und es fällt leicht, sich die Entrüstung Leudalias vorzustellen. Ein Thorwaler, als geladener Gast in Arivor, des eisernen Herzens des lieblichen Feldes!!!! Jedoch erwies sich dieser Mensch als sehr talentierter Lehrer für alle Art von Waffen, und ein Meister der Improvisation. Aus jedem noch so mondänen Holzknüppel konnte er als gefährliche Waffe benutzen. Allerdings hörte Leudalia nicht wirklich zu, war sie doch immerzu abgelenkt. Der kräftige, muskulöse Körper, die rotblonde Mähne und die blitzblauen Augen forderten immer wieder Leudalias ganze Aufmerksamkeit. Sein Lachen ließ ihr Herz immer höher schlagen und er war sehr zivilisiert, nicht wie die üblichen thorwalschen Fischerbengel, die immer wieder Leudalias Heimat überfielen.

Aufnahme beim Orden der Heiligen Ardare zu Arivor

Die Aufnahme bei den Ardariten...................

Äußerliche Merkmale

Aussehen

Leudalia ist groß, von imposanter Statur und recht muskulös. Ihre langen, seidig glänzenden Haare trägt sie stets zu einem Zopf zusammen gebunden. In starkem Kontrast zu diesen schwarzen Haaren, und der bräunlichen Haut stehen ihre tiefblauen Augen, die zum Funkeln anfangen wenn man sie zu sehr reizt.

Für eine Rondrageweihte hat sie sehr wenige offensichtliche Narben. Die Menschen, die Leudalia näher kennen, wissen allerdings dass sie auf der Brust in der Höhe vom Schlüsselbein eine Narbe hat, die durch einen Armbrustbolzen entstanden ist und über ihre linke Seite, von den Rippen zur Hüfte, auch eine schön verheilte Narbe trägt, welche ihr von einer dämonischen Hummerchimäre zugefügt wurde. Ansonsten ist es den magischen Gefährten oder Peraines Wunder zu verdanken, dass sie keine entstellenden Narben trägt.

Kleidung

Waffen

Ihre liebste Waffe ist Silberflamme, ihren Rondrakamm. Diesen trägt sie am Rücken und kann ihn mit großer Geschicklichkeit blitzschnell ziehen. Normalerweise trägt sie auch noch einen weiteren Anderthalbhänder als Zweitwaffe, da es nicht jede und jeder verdient, mit der heiligen Waffe Rondras bestraft zu werden, jedoch hat sie ihren letzten Anderthalbhänder Torben, welcher ihr diesen als Dauerleihgabe geschenkt hatte, zurückgegeben, da er an Boron frevelte und sie sich nicht weiter imstande sah, die Waffe eines Ungläubigen zu tragen. Seitdem ist sie nicht mehr dazu gekommen, sich im Horasreich eine neue Waffe zuzulegen.

Eigenheiten

Anlass zum Schimpfen

Maraskan, die Tulamiden, Feigheit, Zahoris, das mittelreichische Unwissen über die dritte Dämonenschlacht (die glauben doch ernsthaft, dass Eure Eminenz Kaiserin Amene-Horas diese heruafbeschwören würde), Echsen im Allgemeinen und schwarze Echsen im Besonderen, Respektlosigkeit gegenüber Obrigkeiten, Fernkampf mit dem Bogen

Anlass zur Wut

Frevel, Dämonen und Unehrenhaftigkeit

Töten nur um des Töten willens.

Anlass zur Freude

Kampf, ihre wertvollsten Schätze Dolora und Raul II., bedingungslose Freundschaft, Lob von ihrem Vater Raul und ganz besonders ihre Herrin Rondra

Anlass zum Kämpfen

Fast alles, solange er der Verteidigung der Schwachen oder der Sühnung eines Frevels oder Schmähung der göttlichen Leuin dient und ehrenhaft abgehalten wird.

Anlass zum Trinken

Nach einem guten Kampfe ein tüchtiges Bier oder bei einem kulturellen Feste einen erlesenen Wein von den Ufern des Yaquir.

Gedanken über ...

den Zweikampf

Das Geschehen der Welt und deren Geschicke ist ein ewigen Kampf. Nur in einem ritterlichen Zweikampf kann man vor der alveranischen Rondra Ehre erlangen. Rondra hat ihre Gesandten auf Dere geschickt um zu kämpfen und im Kampfe sich zu beweisen, damit die Menschheit nicht vor die Dämonen und Frevler geht.

Nur im Zweikampf kann man sich bewähren.
Nur im Zweikampf kann man Ruhm erlangen.
Nur im Zweikampf kann man Mut beweisen.
Nur im Zweikampf kann man Ehre bezeugen.
Nur im Zweikampf vollführt man den bedingungslosen Dienst an Rondra.

Deswegen ist der schönste Tod der in einem Zweikampf. Denn dann kann man nur gewinnen. Entweder den Kampf oder den Platz an der Tafel Rondras.

Schlachten

An großen Schlachten hat Leudalia noch nicht teilgenommen. Die erste Schlacht, und bislang auch die letzte, fand in Tuzak statt, beim sogenannten "Sturm auf Tuzak". Hier marschierten Leudalia mit ihren Gefährten gemeinsam mit der Sonnenlegion gegen die Burg von Fürst Herdin, den sie zu dem Zeitpunkt als tot vermuteten und durch den Bethaner ersetzt wurde.

Obwohl die wahrhafte Ehre und der ehrliche Mut vor Rondra in einem Zweikampf seinen Höhepunkt findet, kann auch eine Schlacht zu Ehren Rondras geführt werden. Auch eine Schlacht besteht aus Zweikämpfen und viele Schlachten werden zum Schutze der Schwachen geführt.

Rondra

Rondra habe ich bei meiner ersten Weihe mein Herz und mein Wesen geschenkt. Schlussendlich bin ich nur Ihr Rechenschaft schuldig. Was aber nicht heißt, dass für mich keine derischen Gesetze gelten würden. Denn dies hat Rondra Ihren Geweihten übertragen: dass wir die Schwachen zu schützen haben, gegen Unglauben, gegen Feinde. Die Moralansprüche der göttlichen Leuin sind hoch, uns manch einer scheitert an der Erfüllung eines jeden Punktes. Aber solange man sich ehrenhaft und kämpferisch zeigt, wird man an der langen Tafel der Rondra Platz nehmen und mit allen tapferen Recken und Heldinnen auf das letzte Gefecht vorbereiten können.

Praios und seine Dienerinnen

Praios selbst ist es der in der finstersten Ecke noch Licht hineinzubringen vermag, und er liebt und verteidigt die Wahrheit. Er ist der Erstgeborene und hoch zu verehren.

Allerdings sind seine Diener auf Dere äußerst arrogant und halten sich schon per Definition für etwas Besseres. Sie glauben in Allem ein Vorrecht zu haben nur weil sie dem Erstgeborenen dienen. Ihre Angst vor und die unerbittliche Verfolgung der Magie wird ihnen schon bei der ersten Weihe mitgegeben.

Efferd und seine Diener

Der Gott des Meeres und des Windes ist aufbrausend und unberechenbar wie die See selbst. In jedem Diener Efferds findet man etwas von der rauen Seen.

Travia und ihre Dienerinnen

Die Gutmütige unter allen Götter. Immer bestrebt Einigkeit unter den Menschen herbeizuführen und die Gastfreundschaft dient als das höchste Gebot. Nie werden ihre Dienerinnen müde, die friedliche Beisetzung eines Streites oder sonstigen Problemen zu predigen. Dabei vergessen sie allzu häufig, dass die Feder nur so lange stärker ist als das Schwert, solange der Gegner nicht zu diesem greift.

Boron und seine Diener

An dem Gott des Todes und des Schweigens kommt niemand vorbei. Er allein weiß um das Paradies nach dem sich das Herz eines jeden Sterblichen sehnt, und ob man würdig ist, auch in die Hallen der Herrscher Alverans einzutreten. Seine Geweihten sind genauso schweigsam wie der Gott selbst und demütige Diener.

Hesinde und Ihre Dienerinnen

Hesinde besitzt unendliche Weisheit. Auch ihre Dienerinnen streben nach großem Wissen. Ihre Neugier und ihr Wissensdurst leiten sie durchs Leben. Doch erschreckenderweise gibt es manche Geweihten, die den Drang nach grenzenlosem Wissen zu weit treiben, und auch vor verbotenen und unheiligen Schriftstücken nicht zurückschrecken.

Firun und seine Diener

Eisiger Jäger, voller Zähheit und Stärke. Seine Diener können genau so beschrieben werden. Einzelkämpfer und menschenscheu. Würden die Geweihten des Würdevollen Jägers etwas auftauen und mit anderen Menschen abgeben, hätten wir starke und zähe Mitstreiter im Kampf um Dere.

Tsa und ihre Dienerinnen

Die Ewig Wandelnde, die ohne Anfang und ohne Ende, der Ewige Kreislauf. Ihre Dienerinnen sind mitunter sehr verschieden, aber eins haben sie alle gemeinsam: sie ehren das Leben hoch und verabscheuen alles Unnatürliche. Bei den Invasionen und Schändungen durch die Schergen Borbarads brauchen wir den Segen Tsas mehr denn je.

Phex und seine Diener

Der Hinterlistige und seine Diener benutzen nicht immer die ehrbarsten Methoden und sind meist auf ihren eignen Nutzen bedacht. Hat man jedoch einen Priester des Phex als Freund gewonnen, so ist dieser von unschätzbarem Wert.

Peraine und ihre Dienerinnen

Peraine ist die Göttin des Feldes und der Heilkunst. Ihre Dienerinnen sind hilfsbereit und packen gerne mit an.

Ingerimm und seine Dienerinnen

Der Gott des Feuers und der Schmiedekunst ist voll lodernder Leidenschaft für handwerkliches Können. Auch seine Dienerinnen sind hervorragende Handwerkerinnen und Meisterinnen ihres Faches.

Rahja und ihre Dienerinnen

Rahja ist die Göttin der Lebensfreude und der Liebe. Die Dienerinner der Göttin sind von ausgesprochener Schönheit und genießen das Leben in vollen Zügen.

Männer

Die Zuneigung zu meinem Ehemann steht außer Frage, jedoch ist er nicht meine große Liebe (genau so wie ich nicht die seine bin), aber wir haben uns im Laufe der Jahre aufeinander eingestellt und uns lieb gewonnen. Jedoch bin ich vollends begeistert von Asleif Phileasson, der ein wahrer Held (auch wenn er Thorwaler ist) ist und der größte Schwarm der Leudalia ist der Schwertkönig, Raidri Conchobair.

Allgemein wird der Leudalia ja eine Schwäche für Thorwaler nachgesagt (sie hatte eine kurze Liebesbeziehung zum thorwalschen Legendensinger Follker Walkirason), die sie aber nie bestätigen würde. Aber eigentlich... .


Magie

Die Leudalia ist keine Befürworterin der Magie. Sie hat zu viel Leid schon über Dere gebracht und wird von korrupten Seelen gerne für niederhöllisches missbraucht. Einzig und alleine Heilzauber kriegen volle Zustimmung von Leudalia, die im Laufe ihres Lebens sich aber auch öfters eingestehen musste, dass der eine oder andere Zauber von Ginaya oder Aridhel der ganzen Truppe das Leben gerettet hat.

... über Leudalia

  • Torben von Weiden: Leudalia hat viel Geduld mit mir bewiesen und mir sehr geholfen mit den Zwölfen ins Reine zu kommen.
  • Ginaya: Meine alte Freundin und Seelenwächterin. Ich bin froh, dass sie mit uns zieht, ihr göttlicher Beistand hat uns gefehlt. Eine gute Kämpferin ist sie, das wohl bei Rondra. Lang hab ich gebraucht, bis sie meine Magie geduldet hat. Aber heimlich verzaubern, nein, das mach ich nicht mehr. Da kann sie schon böse werden. Und bei Rondra, das wünscht sich niemand!
  • Grim: Es ist immer gut eine Dienerin der Götter in der Nähe zu haben die auch zuschlagen kann. Bei Gezücht bei dem man nicht erkennen kann wo hinten und vorne ist kämpft sie immer in erster Reihe.
  • Joela: Den Zwölfen sei Dank, dass so eine edle Horasierin und mutige Dienerin der Herrin Rondra an unserer Seite kämpft. Ich betrachte sie als so etwas wie unser moralisches Rückgrat (und so etwas können wir wirklich dringend gebrauchen).

Edle Gemälde

Damiano.png Leudalia-parade.jpg

Der Ehemann von Leudalia und Letztere in ihrer Festtags- und Paradenrüstung.

Ihre Gefährten

Die gelehrte Dame Ginaya Galdifei von Lowangen, Adepta Maiora, Ritterin von Weiden, Erste Gezeichnete


Sie hat eine göttergefällige Seele (noch, und ich bete jeden Tag dass die Heilige Noiona ihr hilft, die Seele des Magiermoguls unter Kontrolle zu halten) und weiß um die Wichtigkeit der Treue zu den Götter und Göttinnen. Ihr Wissen um alte Schriften und Texte ist groß und auch ihr Wissensdurst kennt keine Grenzen. Leider geht sie zu große Risiken bei der Suche nach verschollenem Wissen ein. Seitdem sie die erste Gezeichnete wurde und das Rubinauge trägt, ist sie des öfteren von Hass erfüllt und hegt Misstrauen einem jeden gegenüber. Nächtelang liegt sie wach und wird von schrecklichen Alpträume geplagt. Hoffentlich werden nach der Vernichtung Borbarads auch diese schlimmen Träume wieder verschwinden, und die Seele des Magiermoguls gibt Ruhe.


Neben ihren großen magischen Fähigkeiten, die sie stets zum Guten, jedoch nicht immer ehrenhaft, verwendet, hat sie auch ein Händchen für die Gaben Peraines und kümmert sich gerne um die Kranken und Verwundeten, wenn sie denn nicht selbst zu diesen gehört. In dem Falle springt gerne ihr Ehemann Grim ein. Wie gesagt, in der Magie kann ihr keiner so schnell etwas vormachen, und längst verschollenes oder noch nicht entdecktes Wissen wurden von dieser tapferen Magierin aufgedeckt. Ihr Wissen in allen theoretischen Fächern ist auch grenzübergreifend bekannt (wenn auch von einigen bezweifelt)und Leudalia ist froh zusammen mit ihr alles dämonische Gezücht ohne Gnade oder Erbarmen in die schwefelriechenden Niederhöllen mit großer Freude zurück zu schicken.


Hinter dieser harten Schale der sich für den Sieg über den Meister der Dämonen aufopfernden Magierin steckt auch ein weicher Kern. Ihr Herz schlägt jedes Mal höher wenn sie ihren geliebten Grim sieht, jedoch wehe dir wenn sie annimmt dass du etwa mit Grim anbandeln wollen würdest. Wenn Blicke töten könnten... und bei ihrer magischen Begabung kann man nie sicher sein.


Der Thorwaler Grim Baernson, Ritter von Weiden, Ehemann von Ginaya Galdifei, Vierter Gezeichneter


Der Thorwaler Grim zeichnet sich vor allem durch seine Hilfsbereitschaft und Kampfeskraft aus. Keinen Kampf den er scheut, keinen Notleidenden dem er nicht hilft, keine Aufgabe die ihm zu groß scheint. Gehört Grim zu dem engeren Freundeskreis ist jedoch auch gewusst, dass ihm jeglicher Feinschliff in den gesellschaftlichen Tugenden fehlt und dass er kämpft so wie manch einer einen Baum fällt: Mit viel Wucht und wenig Strategie! Jedoch hat die Natur kein Geheimnis vor diesem Manne. Jedes essbare Pflänzlein und jeder schmackhafte Hirsch weiß Grim in den Tiefen jedes Waldes auszuspüren, und er hat sich als begnadeter Lagerplatzbauer erwiesen. Jedoch kann sein fehlendes Wissen und seine mangelnden Umgangsformen (und er scheint alle als gleich anzusehen, egal ob Zahori-Gesindel oder Mittelländischer Landadel!!!) jemanden mit Anstand auf die Spitze treiben.


Einzig und alleine Ginaya hat er sein Herz geschenkt, und leidet sie unter diesem seelenfressenden Rubinauge, sieht man jeden Schmerz auch in seinen Augen. Er fühlt mit seiner Geliebten mit und würde Phexens Seelen vom Sternenfirmament holen, wenn er somit Ginaya helfen könnte. Und auch die Zwölfgötter scheinen ihn immer wieder zu erhören, lassen die Herrscher Alverans jedoch auch ihren Segen über diesen Thorwaler fallen.


Nachdem Joela auf eine Queste ging, und die Gefährtenschaft verlies, weilten die Gezeichneten eine Zeit lang ohne viertes Zeichen. Nach dem ersten Ansturm auf Ysilia, bei der die Gezeichneten das Grab des Heiligen Jarlack beschützen mussten, ging "die Hand" - nachdem eine Paktiererin sich diese angeeignet hatte - an Grim über. Da der Übergang der Hand zusammenfiel mit dem Erscheinen des Heiligen Firuns, ist der Glaube Grims an den Edlen Jäger stärker denn je zuvor, ganz zu Freuden Leudalias.


Die edle Dame Joela de Dolcevitani, Ritterin von Weiden


Die schlanke, großgewachsene Dame aus dem Lieblichen Feld hat alles aufweisend das man sich von einer Dame erwartet. Sie ist von tadellosem gesellschaftlichen Umgangs, hat ein großes Wissen nicht nur über Götter sondern auch noch anderen Gelehrtendisziplinen und führt ihre beiden Rapier mit großem Geschick. Doch wer an dieser Stelle eine eitle Frau annimmt, die nur auf ihr Äußeres und Dukaten schaut, könnte sich nicht mehr irren. Ihr Leben für Freunde zu riskieren und die Gruppe aus verschiedensten brenzligen Situationen zu retten ist für sie eine Frage der Ehre. Joela lässt den Kopf nie hängen, kann aber bisweilen sehr aufbrausend gegenüber Aridhel sein (der es immer wieder versteht, sich daneben zu benehmen und törichte Fragen zu stellen), dem sie ihr Herz geschenkt hat.


Im Kampf ist sie eine gefürchtete Gegnerin, umso mehr als ihr Erscheinungsbild und ihre Waffen täuschen. Die Effizienz eines Rapiers bleibt wohl allen außer den fortschrittlichen Horasiern verborgen. Ihre Kampftechnik hat sie auch der Eigenheit des Rapiers angepasst und kämpft zweihändig mit vielen Manöver. Es ist immer wieder eine Freude zuzusehen, mit welch Eleganz Joela kämpft. Der einzige Wehrmutstropfen bei dieser sonst so herausragenden Freundin aus dem Lieblichen Feld ist ihre große Goldgier und ihre etwas zu weitgefassten phexgefälligen Ansichten.


Leider hat Joela die Gefährtenschaft verlassen, um ihre von Phex gestellten Aufgaben auf einer Queste abseits der Wege der Gezeichneten zu vollenden. Seitdem "die Hand" allerdings in den Händen der Paktiererin Ozzuaela war, machen sich die Freunde und einstigen Weggefährten große Sorgen um ihr Wohlbefinden, ohne jedoch eingreifen zu können.


Der Elf Aridhel Windläufer aus den Salamandersteinen, Ritter von Weiden, Zweiter Gezeichneter


Der Elf Aridhel war immer, in den Augen Leudalias, ihr Feind innerhalb der Gruppe. Sein ungehobeltes Auftreten, seine törichten Fragen und vor allem seine öfters begangenen Frevel lieferten mehrere Male Anlass zum Streit und wilden Diskussionen, ja sogar Handgreiflichkeiten. Seit den Anfängen ist jedoch viel Wasser den Yaquir hinunter geflossen und beide haben einen Weg gefunden wie man heikle Themen umgeht und auf den anderen Rücksicht zu nehmen. Es könnte sogar behauptet werden, dass sich ein zartes Band der Freundschaft entwickelt hat. Dies ist nicht zuletzt dem positiven Einfluss Joelas zu verdanken, sondern auch dem zweiten Zeichen. Seitdem ist Aridhel überall gerne gesehen und ihm wird mit Wonne zugehört. Auch hat die jahrelange Verbundenheit mit der Gruppe sehr gut auf sein Wissen gewirkt und auch in feiner Gesellschaft weiß er sich jetzt zu benehmen.


Jedoch ist aus dem einstigen Kampfelfen ein Pazifist geworden. Nicht dass es betrüblich ist dass er nicht mehr unehrenhaft (sprich mit Einsatz von Magie) kämpft, aber er könnte sich zumindest verteidigen. Stattdessen übt er lieben seinen Selbstmord. Und er liegt den Gefährten ständig in den Ohren dass sie doch nicht gleich zu den Waffen greifen mögen.


Ansonsten fällt Aridhel natürlich durch sein Äußeres auf, mit seinen langen Ohren und Haaren und seinen amethystfarbenen Augen. Aridhel muss Joela mit seinem Erscheinungsbild sehr gefallen haben, denn diese ist ihm verfallen. Und auch Aridhel ist Feuer und Flamme. Er lebt für die Beziehung und sucht nicht nur in ihr die Harmonie, die ihm das Herz erfüllt, sondern will diese Harmonie auch überall erleben, auf ganz Dere. Neben seinem Streben nach Harmonie in der Gruppe, ist ihm die Gesundheit seiner Freunde auch ein großes Anliegen. Keinen Kratzer den er nicht heilen wollte, keinen Kummer den er nicht beheben wollte.


Der Thorwaler Torben von Weiden, Ritter von Weiden, Dritter Gezeichneter


Torben kam erst später zur Gruppe, nachdem sich Vater Corvus aufgrund von einigen Begebenheiten nicht mehr im Stande sah, weiter mit dieser Gefährtenschaft herum zu ziehen. Torben ist ein beeindruckender Krieger, der fast jede Waffe zu führen weiß, und jede auf solch Niveau dass einfache Stadtsöldner sich wünschen würden, ihre Hauptwaffe mit solch Können zu führen. Und seitdem er der dritte Gezeichnete ist, hat er zusätzlich noch großes taktisches Militärwissen angeeignet. Wenn nicht eine solch große Spannung zwischen Leudalia und Torben bestehen würde, wäre Torben wohl ihr liebster Gesprächspartner in Sachen Kriegskunst.


Jedoch ist sein unerbittlicher Hass auf die Boronkirche und sein ständiger Frevel an ihr ein Dorn im Auge eines jeden Zwölfgöttergläubigen. Torben hat seine Vergangenheit offenbar noch nicht verdaut und kann geschehenes nicht loslassen. Hoffentlich wird er nicht zu einem leichten Ziel für den Herrn der Rache. Seine Vergangenheit lässt ihn auch immer wieder blind vor Wut werden und Aridhel angreifen. Aber die Zwölfgötter wissen um sein Schicksal, und warum sie ihn in diese Gruppe ließen. Er wird Dere vor dem Schwarzen Nichts retten, Torben wird für Dere kämpfen, und für uns. Dies haben die Götter Leudalia in einer Vision offenbart.


Seitdem Torben jedoch das Dritte Zeichen hat, und dieses seine Gefährten schon oft vor dem Ruf Borons bewahrt hat, hat eine äußerliche und innerliche Wandlung stattgefunden. Er verabscheut Boron nicht mehr, hat ob seiner Frevel Buße getan und ist nun ein Akoluth des Kor. Es war Torben endlich vergönnt seine Vergangenheit ruhen zu lassen, und sein Schicksal anzunehmen. Die Weisheit der Zwölfe muss wohl unendlich sein, dass sie einen solch fähigen Kämpfer zu unserer Gefährtenschaft führten.

Irdisches

SpielerIn

Gespielt wird dieser Charakter von Claudia

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G7 - Zwischen den Abenteuern VIII Rohals Versprechen Die Schlacht auf den Vallusanischen Weiden Siebenstreich