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Die Schlacht auf den Vallusanischen Weiden

Aus Avesfeuer
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Borbaradkampagne

Vorgeschichte
Die Seelen der Magier - Staub und Sterne


Rückkehr der Finsternis
Alptraum ohne Ende - Zwischenspiel I - Unsterbliche Gier -
Zwischenspiel II - Grenzenlose Macht


Meister der Dämonen
Zwischenspiel III - Pforte des Grauens - Zwischenspiel IV -
Bastrabuns Bann - Zwischenspiel V - Schatten im Zwielicht


Invasion der Verdammten
Zwischenspiel VI - Goldene Blüten auf Blauem Grund -
Zwischenspiel VII - Die letzte Schlacht des Wolfes -
Zwischenspiel VIII - Rohals Versprechen


Mächte des Schicksals
Zwischenspiel IX - Die Schlacht auf den Vallusanischen Weiden -
Siebenstreich - Zwischenspiel XI - Rausch der Ewigkeit


Nebenlinie im Horasreich (1018 BF - 1020 BF)
Das Fest der Schatten - Unter dem Adlerbanner - Im Zwielicht von Grangor Der Bund von Meer und Land - Zwischenspiel - Spur in die Vergangenheit - Shafirs Schwur


Handlung

Die Schlacht auf den Vallusanischen Weiden
AB SG4.jpg
Kampagne Borbaradkampagne
Genre Schlacht
Charaktere Die Gezeichneten
Erfahrung Experte
Beginn 22. PRA 1021 BF
Dauer(Ende) 24. PRA 1021 BF
Region Tobrien, Bornland
Begann in Drakonia
Endete in Vallusa
Wichtige Orte Vallusa
Rassen und Wesen Karmoth, Legion von Yaq-Monnith, Skelett
Wichtige NSC Brin von Gareth, Ayla von Schattengrund, Xeraan, Nahema ai Tamerlein, Thesia Gilia von Kurkum, Waldemar von Weiden, Leomar vom Berg, Die Geflügelten, Helme Haffax
Spielabende 2 Abende (4.5.2009, 11.5.2009)
Spieldauer 9,5 Stunden
Ulisses Logo.jpg http://www.ulisses-spiele.de

Ginaya fasst zusammen:
"Wir erreichten mit den Luftdschinnen erst in der Nacht das Schlachtfeld. Von oben her konnten wir das riesige feindliche Heer sehen. Der Verräter Haffax wandte seine Zermürbungstaktik an und ließ die Lagerfeuer in Form von Boronsrädern anlegen. Unser Heer war vollständig umzingelt, von Norden her drängten die Notmärker, im Süden lagerte das Heer von Haffax. Wenig Hoffnung war in unseren Reihen, als wir durch unser Lager schritten. Am Feldherrenhügel wurden wir von Brin von Gareth und Ayla von Schattengrund empfangen. Uns allen war klar, heute Nacht würde die Schlacht noch beginnen.

Der Plan war es, im Norden durchzubrechen, um dort die Behelfsbrücke über die Misa einzunehmen und dann den Borbaradianern entgegenzutreten. Es wurde bereits vermutet, dass bei einem Hügel im Südosten Belagerungsgerät Probleme machen würde. Unsere Aufgabe war es, diese Maschinen zu vernichten.

Zur Rondra-Stunde etwa sprach Ayla von Schattengrund eine mächtige Liturgie, die alle stärkte. Die Schlacht begann. Wir erreichten wie geplant den Hügel, begleitet von den Drachenpforter Schützen. Nachdem wir uns durch die Skelette gekämpft hatten, konnten wir die vermaledeiten Geschütze in Brand setzen. Zurück am Feldherrenhügel mussten wir jedoch erkennen, dass noch viel Schlimmeres auf uns wartete. Wir spürten es, ein Ritual war im Gange. Mit einem Oculus sah ich, wie es das Blut der Schlacht aufsaugte, Kraftflüsse strebten auf einen weiteren Hügel zu. Mit unserer Eskorte, den Drachenpfortern und einem weiteren Banner, schlugen wir uns diesmal nach Nordosten durch, wo wir Xeraan auf dem Hügel stehen sahen, vertieft in ein grausiges Ritual. Geschützt wurde er von zwei Bannern Söldnern und Söldnerinnen und von vier Kindern der Legion von Yaq-Monnith. Bald schon öffnete sich eine Pforte in die Niederhöllen, Tigerfratzen stießen hervor und fuhren in das feindliche Banner ein - neue Legionäre von Yaq-Monnith! Unter schweren Verlusten kämpften wir uns voran, schlugen die vier Kinder bei Xeraan, doch dieser entwischte uns durch den Limbus. Die Pforte schloss sich wieder.

Es war kurz vor der sechsten Stunde, als wir gerade durchatmen wollten. Plötzlich hielte wir inne und wir sahen ihn, zuerst nur schemenhaft in unserem Geist, eine Vision des Bösen. Ein Dämon unvorstellbarer Kraft, erschien am Schlachtfeld und erfreute sich am vergossenen Blut. Es war Karmoth, der legendäre Dämon, der unter Freund und Feindin wütete. Schon hatten wir die Hoffnung fast aufgegeben, als plötzlich die Geflügelten heranpreschten und die feindlichen Reihen niedermähten. Sie bereiteten uns den Weg, sodass wir zu Karmoth vordringen konnten. Der Dämon tötete fast Ayla von Schattengrund, die mit einigen ihrer Getreuen versucht hatten, sich ihm entgegenzustellen. Auch Waldemar von Weiden bestand nicht lange, unser Freund fiel nach einem tapferen Kampf. Eine letzte Hoffnung nahte, Nahema ai Tamerlein und Thesia Gilia von Kurkum. Die Magierin und ich stärkten Torben magisch und zusammen mit der neuen Amazonenkönigin trat er dem Unwesen entgegen. Ein Kampf folgte, wie wir ihn nie zuvor gesehen hatten! Die Schlacht hielt den Atem an - und endlich! Karmoth verschwand so plötzlich, wie er gekommen war.

Zaghafte Triumphschreie durchbrachen die atemlose Stille, immer lauter werdend hallten sie bald über das Schlachtfeld - wir hatten gewonnen! Dank der Geflügelten war das gegnerische Heer in die Flucht geschlagen worden!

Bei der nachfolgenden Besprechung wurde uns von Brin von Gareth der Greifenstern in Gold verliehen - als Zeichen der Ehrerbietung. Ayla von Schattengrund bat uns, sie am selben Tag noch nach Vallusa zu begleiten, um von dort mit einem Schiff nach Perricum aufzubrechen. Die Drachenpforter, die Ayla als Eskorte vom Schlachtfeld auserwählt hatte, werden mitkommen. Wir werden sehen, was für Schrecken uns auf See erwarten..."

Tagebucheinträge

Lustige und peinliche Momente

Vorlage:Lustiges Die Schlacht auf den Vallusanischen Weiden

Meinungen zum Abenteuer

Michael

Das Abenteuer war so kurz, dass man es fast nicht als eigenes zählen kann, dennoch wäre ein kleines Fazit zum kleinen Ab ganz nett.

Wie man sehr leicht bemerken konnte, war das AB ursprünglich nicht für die Gezeichneten vorgesehen, genaugenommen nciht einmal für Spielercharaktere überhaupt. So finde ich, hat das ganze doch ein wenig konstruiert und reingezwängt gewirkt, finde ich.
Dennoch finde ich, dass es innerhalb des engen Rahmens es ein krasses Abenteuer war, das einiges zu bieten hatte: Karmoth, Waldemars Tod, Gilia, die Geflügelten, die unbesiegbare Legion, Xeraans Ritual und vor allem: ein SIEG!

Ich fand es gut, dass das die Aufgabe für euch primär mut zu machen bzw. Xeraans Ritual zu stören war. Die kleine Schlacht mit dem Legionären fand ich sehr spannend und ist gut gelaufen. der "rest" mit den sehr krassen Dingen ist dann eher erzählerisch gewesen, was natürlich die Möglichkeiten eingeschränkt hat, aber nicht anders gegangen wäre. ich fand den Kampf gegen Karmoth trotzdem toll.

Zusammenfassung: Ein spannendes Schlachtenszenario, das etwas eingezwängt gewirkt hat, durch die Kürze aber dennoch spannend blieb.

  • Abenteuer: 4 Punkte
  • Spielspaß: 4,5 Punkte
  • Leiten: 4 (musste notgedrungen viel erzählen)

Antonia

Puh, was für ein Kampf! Was für eine Schlacht! Was für ein Sieg!

Ich finde, dass das Abenteuer gar nicht so "reingedrückt" wirkt, höchstens, weil es ein eigenständiges Abenteuer ist, aber nur zwei Abende gedauert hat. Trotzdem hätte ich diesen Teil Aventurischer Geschichte nicht missen möchten! Schließlich ist dies die Wende! Endlich wieder ein Sieg, der klar auf unserer Seite ist! Tragisch der Tod von Waldemar, um den tut es mir wirklich Leid!!! Dafür der Kampf gegen Kamoth - super, dass Torben die Gelegenheit bekommen hat, zusammen mit Thesia Gilia den Dämon zu schlagen - das war echt spannend!!!

Ich habe die ganze Schlacht mitgefiebert, dachte schon, wir schaffen das nie! So ziemlich alles rausgebuttert, was wir hatten, aber es hat sich ausgezahlt!

  • Abenteuer: 4 Punkte
  • Spielspaß: 2 Punkte
  • Spannung: 5 Punkte

Markus

Mir habe die 2 Abende Kampf auch gut gefallen. Eine nette Abwechslung zwischendurch. Vorallem das Ritual hat mir gut gefallen. Die Unbesiegbaren waren auch die schwersten Gegner in dieser Schlacht.

Ich finde (bitte mich jetzt nich falsch verstehen, ich will nicht das wer stirbt) der Kampf gegen den Kamoth hat zwar spannent geklungen war es aber nicht.
Meiner Meinung nach ist das Problem das der Kamoth schon so stark ist das man aufpassen muss einen Helden nicht mit einem Schlag umzubringen. Damit nimmt man aber die Spannung aus dem Kampf. Mit anderen Worten, ab einem gewissen Punkt Stärke sinkt die Spannung.

  • Abenteuer: 3 Punkte
  • Spielspaß: 2 Punkte
  • Spannung: 2 Punkte

Claudia

Mir gefallen Schlachten immer gut, und dafür dass es nicht mal wirklich für die G7 Kampagne gedacht war, war es dennoch spannend. Der tragische Höhepunkt was sicher das Stören des Rituals, und wenn man schon denkt, das niederhöllichste erlebt zu haben, und dass es jetzt vorbei ist, taucht dieser Karmoth auf. Ich habe richtig gezittert, weil ich nicht wusste, wie wir da noch raus kommen sollen...

Der Kampf gegen Karmoth war dann schon fast ein wenig zu viel des Guten, ich dachte wir würden jetzt sicher Torben verlieren. Aber irgendwie haben wir dann doch alle überlegt. Dass so viele RG jedoch einfach von ihm weggefegt wurden ist schon fast unwahrscheinlich. Warum haben die nicht versucht, ihn gemeinsam zu exorzieren. Bei so viel karmaler Kraft und dem Schwert der Schwerter an vorderster Front, hätte das zumindest aus meine Augen versucht werden müssen. Ob man ihn exorzieren kann wenn er nicht gerufen wurde ist eine andere Frage. Andererseits ist aber auch nicht gewusst, ob der Exorzismus ein Dämon tötet oder nur in die 7. zurückschickt. Wenn letzteres stimmt, dann hätte man auch einem Karmoth vielleicht befehlen können, wieder zu seinem Herrn zurück zu kehren.

Es war ein harter Kampf, und wir alle waren anschließend total leer (arkan und karmal und Tränke und viele Dschinne), was total passend war. Auch wir Gezeichneten müssen viel aufwenden um zu siegen.

Allerdings ist die gewonnene Schlacht für mich noch lange kein Zeichen einer Wende im Krieg gegen Borbarad. Er war ja nicht mal anwesend. Erst wenn wir wirklich mal einen Sieg gegen Borbarad einfahren, glaube ich an eine Wende. Aber hier sind wir schon in einer In Game Diskussion, also nicht passend hier...

  • Abenteuer: 3,5 Punkte
  • Spielspaß: 4,5 Punkte