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Grenzenlose Macht

Aus Avesfeuer
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Borbaradkampagne

Vorgeschichte
Die Seelen der Magier - Staub und Sterne


Rückkehr der Finsternis
Alptraum ohne Ende - Zwischenspiel I - Unsterbliche Gier -
Zwischenspiel II - Grenzenlose Macht


Meister der Dämonen
Zwischenspiel III - Pforte des Grauens - Zwischenspiel IV -
Bastrabuns Bann - Zwischenspiel V - Schatten im Zwielicht


Invasion der Verdammten
Zwischenspiel VI - Goldene Blüten auf Blauem Grund -
Zwischenspiel VII - Die letzte Schlacht des Wolfes -
Zwischenspiel VIII - Rohals Versprechen


Mächte des Schicksals
Zwischenspiel IX - Die Schlacht auf den Vallusanischen Weiden -
Siebenstreich - Zwischenspiel XI - Rausch der Ewigkeit


Nebenlinie im Horasreich (1018 BF - 1020 BF)
Das Fest der Schatten - Unter dem Adlerbanner - Im Zwielicht von Grangor Der Bund von Meer und Land - Zwischenspiel - Spur in die Vergangenheit - Shafirs Schwur


Handlung

Grenzenlose Macht
Cover zum Abenteuer
Kampagne Borbaradkampagne
Genre Detektiv, Religion, andere Sphäre
Charaktere Aridhel, Ginaya, Grim, Joela, Torben
Erfahrung erfahren
Beginn PRA 1017 BF
Ende RON 1017 BF
Region Greifenfurt
Begann in Greifenfurt
Endete in Greifenfurt
Wichtige Orte Arras de Mott, Tal der Elemente
Rassen und Wesen Elementare, Dryade
Wichtige NSC Nicola de Mott, Hüter Bormund, Ucurian Jago, Archon Megalon, Borbarad, Magister Falkenstein, Ancoron Katzenzorn
Spielabende 7 Abende (3.1.2007, 4.1.2007, 10.1.2007. 13.1.2007, 14.1.2007, 21.1.2007, 26.1.2007)
Spieldauer 34:30 Stunden
Ulisses Logo.jpg http://www.ulisses-spiele.de

BESCHREIBUNG DER ERLEBNISSE

Hintergrund

Tagebucheinträge

Meinungen zum Abenteuer

Michael (Spielleiter)

Ich fang gleich mal an: mir hats total getaugt.

zwischenspiel/anreise: das tu ich mir immer noch schwer das zu leiten, ich find es war besser als leztes mal, aber immer noch ned ganz ideal, dennoch fand ichs okay.

das kloster: das hat mir viel spaß gemacht! viele geheimnisse, viele charkatere die recht viel leben bekommen haben, es ist viel passier, ihr hattets viele gute ideen und viele schöne spuren, ich hatte nie den eindruck, dass ihr völlig ahnungslos wart, wenn euch auch vielleicht die gesamtzusammenhänge nicht so recht klar wurden (was zu dem zeitpunkt aber auch sehr schwer ist!), es wurde alles gut gelöst und vor allem: ich fand die klosterstimmung ist total gut rübergekommen!

das tal: alles spitzt sich zu, dramatische szenen in der höhle das trostlose und beeindruckende tal! und der auftritt von archon megalon! ein großer kontrast zum vorigen teil, und ich fands sehr stimmungsvoll!!

das finale:das mit dem aufteilen ist sicher diskussionswürdig, aber ansonsten fand ichs grandios! heldische auftitte, der sturm, borbaradianer, dämonen, die artefakte, knisternde magie überall und dann der auftritt des bethaners!!!

  • Wertung: 4,5 Punkte (es muss noch puffer bleiben...)

Torben

Zwischenspiel/Anreise: Ist einfach schwer zu spielen, man hat irgendwie nichts dem man folgen kann. Für Torben (und mich) natürlich doppel schwer, da es einfach unlogisch ist, dass er in den paar Monaten die er bei seiner Familie sein könnte, sicher nicht auf gut Glück quer durch Aventurien reisen wird.

Kloster: Das war echt spannend, neben dem detektivischen war immer viel zu tun, so dass man sich vielleicht auch nicht so stark auf das Lösen der Probleme konzentireren konnte, weil immer gleich ein Neues aufgetaucht ist. Zwischendurch ein paar Highlights (für mich bzw Torben sicherlich der Kampf im Nachthend sowie die Diskussionen wem man vertrauen soll).

Das Tal: Der Durchgang war sehr spannend, wieder mal alle Hochs und Tiefs durchlebt. Das Tal selbst war auch sehr interessant, und mir hat Archon Megalon eigentlich recht gut gefallen. :-)

Das Finale: War natürlich blöd, dass wir den Stab vergessen haben, als wir zur Krypta gingen und danach die Diskussionen was jetzt wie am logsichten und besten wäre, waren etwas verwirrend. Abgesehen davon wars sehr spannend.

  • Wertung: 5 Punkte

Johannes

Zwischenspiel/Anreise: War vielleicht für mcih am interessantesten, weil ich mein Zeichen in der Zeit zu einem großen Teil kennengelernt habe. Es hat viele Erfolgserlebnisse gegeben, aber auch sehr viel Rückschläge. Tja...

Kloster: Das Kloster war für den Elfen sicher der größte Stress: Schiefe Blicke (Ungläubiger), schlechtes Essen (bis auf den einen Abend, wo wir etwas bekommen haben "was mir sicherlich schmeckt", hmpf), keine Musik, keine Magie (obwohl Ginaya mehr in den Mauern gezaubert hat als ich). Sonst war es sicherlich sehr interessant in diesem Kloster zu sein. Man fühlte irgendwie oft den "Im Namen der Rose"-Touch. Und leicht gruselig war es schon.

Das Tal der Elemente: Dieses Tal wäre wohl schön gewesen, wäre es nicht verdorben worden. Man konnte die Verzweiflung direkt fühlen. Und der Weg dorthin war schon eine Belastung, wenn man der Einzige ist, dem nichts passiert, während das Pandämonium über die anderen hereinbricht. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl etwas für die anderen machen zu müssen, ohne wirklich Erfolg zu haben. Dass ich Joela dem Drachen zum Frass vorgeworfen habe, war wirklich der absolute Tiefpunkt. Der Archon Megalon ist sicherlich ein interessanter Charakter, den man kennen und hassen kann.

Finale: Nun, dort hatte ich zum ersten Mal wirklich das Gefühl: "Tja, das war es jetzt für uns oder zumindest die meisten von uns." Gehört sich wohl so. Pikant war jedenfalls, dass wir beinahe waffenlos in die Schlacht gegen die Dämonen gestürzt sind. Beide persönlichen Waffen Joelas plus ein Kurzschwert bei der Erzsäule. Eine persönliche Axt Grims und das Bastardschwert Torbens im Kampf zerbröselt. Nun, am Ende war das ja schon etwas skurril. Sonst war es sehr spannend und die Auflösung am Ende hat noch einmal für Gänsehaut gesorgt.

Fazit: Eigentlich ein sehr durchdachtes Abenteuer, bei dem man viele Wahlmöglichkeiten hat. Der Quizlinga wäre alleine von uns 6 durchaus schaffbar gewesen. Am Ende war er schon eher eine Herausforderung. An diesem Beispiel sieht man, dass man gerade in diesem Abenteuer viele Wege beschreiten konnte. Das gefällt mir.

  • Wertung: 5 Punkte

Antonia

Zwischenspiel/Anreise: Wieder mal teilweise schön frustrierend für die Charaktere (Aridhel und Ginaya bei der weißen Gilde...), was aber gut zum Stimmungsbild passt. Schwer natürlich, weil man nie weiß, wann es weitergehen wird. Von dem her find ich die Zwischenspiele einfach schwer zum Planen.

Kloster: Von der Stimmung her einfach super, man wird überschwemmt von Ereignissen und weiß nicht, wo man überhaupt überall anfangen soll mit nachforschen. Dass da zwei verschiedene Mächte am Werk sind, find ich persönlich dramaturgisch sehr spannend, verwirrt die Charaktere noch mehr, als sie es eh schon sind, macht die Geschcihte dafür umso besser. Man weiß nicht mehr, wem man vertrauen kann - alles ist irgendwie unheimlich. Alle, die was wissen, sind am nächsten Tag tot.

Tal der Elemente: Plötzliche Wendung des Abenteuers, spannend, Tal ist schön beschrieben. Spannend die Auseinandersetzung mit Archon Megalon, bei dem man nie weiß, ob er einem im nächsten Moment nicht übers Ohr haut.

Finale: Was für ein Finale! So stellt man sich das vor, aussichtslose Kämpfe, das Unheil bricht über alle herein, die Elemente werden geschändet, unheimliche Kräfte sind am Werk, von denen man nicht einmal weiß, was sie überhaupt ausrichten, alle Verbündeten liegen vergiftet herum, Dämonen tauchen auch noch auf, sämtliche Waffen sind im A...., die Helden und Heldinnen nicht allzu toll beinand und die Naturgewalten mischen auch noch mit, bis dann schlussendlich noch das pure Böse auf einen zukommt. Wundervoll, vor allem weil alle diesmal sehr mitgelebt haben, Stimmung beim Endkampf war super, alle hatten Angst, dass die Charaktere das nicht überleben werden. Hat ja auch nicht gut ausgesehen für uns. Konnten ja nicht wissen, dass Grim alles allein retten wird.

  • Wertung: 5 Punkte

Markus

Zwischenspiel / Anreise: Ja wie Zwischenspiele halt so sind. Frei man kann machen was man will. Kann spannend sein muss aber nicht sein. Ich finde Zwischenspiele sehr wichtig um AB zu einem verschmelzen zu lassen. Unser Zwischenspiel war so gut das man nicht sagen kann ab wann das 3AB angefangen hat. War es wie wir den Brief bekommen haben oder in Greifenfurt oder erst im Kloster?

Kloster: Das Kloster hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Das Kloster leben war einfach der Hammer. Es wurde nie fad, man hat immer genug Informationen um nicht das Frust Gefühl zu bekommen wie bei "Ein Hauch von Schmerz". An dieser Stelle muss ich aber unseren Meister loben der daran gedacht hat uns Handouts mit den wichtigsten Namen zu machen. Beschleunigt den Spielfluss gerade am Anfang weil niemand nachfragen muss "wie heißt der Zwerg oder wie schreibt man Nicola". Außerdem hat man in kürzester Zeit alle Namen beisammen und kann schnell nachlesen.

Tal der Elemente: Wir waren an einem Ort den es nicht gibt. Hingekommen sind wir durch eine Höhle deren Ziel es ist genau das zu verhindern. An dieser Stelle noch ein großes Lob an unseren Meister. Ich finde es total Cool wie du die Möglichkeiten die dir die Technik ermöglicht ausnützt. Mit anderen Worten, bunte Lampen für die Stimmung in der Höhle zu verwenden fand ich total super. Die Musik die immer Hintergrund lauft passt immer wie die Faust auf Auge. Naja dann kam die Stunde der Entscheidung für mich.

Finale: Ein würdiges Finale für dieses sehr abwechslungsreiche und epische AB. Es wurde noch einmal alles aufgefahren was so in der Gegend war und gerade Zeit hatte. Nein, Scherz bei Seite. Das wir uns im Kloster aufteilen mussten war zwar blöd aber man sieht auch das wir mittlerweile so stark sind auch an 2 Fronten zu kämpfen.

  • Wertung: 5 Punkte

Doris

Zwischenspiel: Sind zwar meistens ein wenig anstrengend, ich möchte sie aber trotzdem nicht missen. Ich finde es schön, dass unsere Helden aktiv die ganze Zeit der Kampagne erleben. Es ist sehr stimmig und auch sehr zuträglich fürs Flair, dass wir wirklich ganz genau wissen, was wir wo zu welcher Zeit gerade gemacht haben. Nicht so nach dem Motto: "Ja, in den 9 Monaten, die seit dem letzten AB vergangen sind, habe ich so dies und das gemacht. War ein wenig in Weiden und Umgebung unterwegs." Es gefällt mir auch, das damit die Übergänge ins AB so fließend statt finden und man jetzt gar nicht exakt sagen könnte, wo das freie Spiel aufhört und das vorgegebene AB anfängt.

Kloster: Einfach nur gut. Die Gebetsbücher und Ordensregeln fand ich super. Die ständigen Choralsänge im Hintergrund waren schön, stimmungsvoll, nervenaufreibend, zermürbend und alles gleichzeitig. Wie wir trotz aller guter Vorsätze immer wieder ins Fettnäpfchen getreten sind, war einfach nur mehr witzig zu beobachten. Das sich die Ereignisse im Kloster so überschlagen haben, war zwar einerseits anstrengend, weil wir oft Nachforschungen die wir machen wollten gar nicht machen konnten, weil schon wieder das Nächste geschehen war. Aber andererseits hatte man dadurch nie das Gefühl hilf- und ratlos in der Gegend herum zu stehen. Persönliches Highlight: Der Kampf auf dem Gerüst gegen die Krähen und als ich halb hinunter gesprungen, halb hinunter gerutscht bin, um Aridhel gerade noch vor dem Schlimmsten zu bewahren.

Tal der Elemente: Tja, war nicht unbedingt mein stärkster Auftritt. Fand das Tal aber schön. Archon Megalon jedoch unheimlich und machtgierig. Persönliches Highlight: Weiß nicht. Als ich meine persönlichen Waffen verloren habe, als mich der "Drache" fast verspeist hätte, als Grim Torben niedergeschlagen hat und Joela in Panik geflohen ist, als sie versuchte so viel Abstand wie möglich von Aridhel zu halten und Ginaya sie paralysierte, als der Verrückte Elf sie doch allen erstens aufforderte in die Flammen zu greifen, die ihn gerade versenkt hatten. Ich weiß es wirklich nicht...

Finale: Was soll man dazu bloß sagen?! Ein tolles Ende!!! Ich war mir ziemlich sicher, das ein oder zwei von unserer Gruppe sterben würden. Dann taucht auch noch der Bethaner höchstselbst auf und Grim ruft einfach so mal mir-nix-dir-nix ein paar Elementare Meister. Wow!

Gesamteindruck: Bei dem AB hatte ich wieder viel weniger das Gefühl von der Handlung mitgeschliffen zu werden. Viel mehr merkte man richtig, dass alles was man tut oder unterlässt direkte Konsequenzen hat. So sollte ein AB aufgebaut sein! Und natürlich Lob an unseren Meister, der wundersamer Weise (fast) immer den Überblick behält.