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Die Gezeichneten

Aus Avesfeuer
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Die Gezeichneten
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Borbaradkampagne

Vorgeschichte
Die Seelen der Magier - Staub und Sterne


Rückkehr der Finsternis
Alptraum ohne Ende - Zwischenspiel I - Unsterbliche Gier -
Zwischenspiel II - Grenzenlose Macht


Meister der Dämonen
Zwischenspiel III - Pforte des Grauens - Zwischenspiel IV -
Bastrabuns Bann - Zwischenspiel V - Schatten im Zwielicht


Invasion der Verdammten
Zwischenspiel VI - Goldene Blüten auf Blauem Grund -
Zwischenspiel VII - Die letzte Schlacht des Wolfes -
Zwischenspiel VIII - Rohals Versprechen


Mächte des Schicksals
Zwischenspiel IX - Die Schlacht auf den Vallusanischen Weiden -
Siebenstreich - Zwischenspiel XI - Rausch der Ewigkeit


Nebenlinie im Horasreich (1018 BF - 1020 BF)
Das Fest der Schatten - Unter dem Adlerbanner - Im Zwielicht von Grangor Der Bund von Meer und Land - Zwischenspiel - Spur in die Vergangenheit - Shafirs Schwur


Sieben Gezeichnete soll es nach den Alanfanischen Prophezeiungen beziehungsweise den Orakelsprüchen von Fasar geben, die der Reihe nach erscheinen sollen. Was ihre genaue Aufgabe ist und woher diese Zeichen kommen ist ungewiss. Manche sagen sie sind Boten des Unheils, andere meinen sie werden sich gegen die dunklen Mächte stellen, von deren Ankunft die Prophezeiungen sprechen.

Bilder der Gezeichnten

Vorstellung

Manchmal, wenn die Sterne günstig stehen, wird jemand ganz Besonderes geboren. Jemand der anders ist als die Anderen. Jemand dessen Schicksal es ist Großes zu vollbringen. Jemand mit dem Herz und dem Mut einer Leuin. Jemand dessen Taten man in ganz Aventurien besingt.

Reisender, lasst mich Euch von solchen Leuten erzählen. Lasst mich singen von ihrem Heldenmut, ihrem Kampfesgeist, ihrem unbeugsamen Willen und von ihrer Liebe. Leiht mir Euer Ohr und Ihr werdet es nicht bedauern. Gar Wundersames und Fantastisches erzählt man sich von diesen Gefährten und glaubt mir, fürwahr, nichts davon ist erfunden.

Von zwei Thorwalern will ich Euch erzählen. Groß und stark, wie Baumstämme. Gefürchtete Kämpfer sind sie. Mit den Schwertern ebenso wie mit dem Bierkrug. Merkt Euch Ihre Namen, Ihr werdet sie bestimmt nicht zum letzten Mal hören. Grim Baernson nennt man den einen. Stark wie fünf Ochsen ist er und ein Meister mit der Orknase. Hört Ihr seinen Kampfesschrei, dann betet, dass er nicht Euch gegolten hat, denn der Schlag, der dann folgt, wird das Letzte sein, was Ihr von Dere seht. Das Einzige was er nicht zu bändigen vermag, ist sein Liebchen Ginaya.

Der Andere ist bekannt unter dem Namen Torben von Weiden. Keine Waffe die er nicht versteht zu führen. Tödlich und voller Wucht sind seine Schläge und doch saht Ihr vermutlich noch niemanden eleganter kämpfen als ihn. Hütet Euch jedoch vor seinem thorwalschen Temperament, denn raufenslustig ist er, wie man es seinem Volke nachsagt.

Ginaya Galdifei von Lowangen begleitet sie. Eine der größten Magierinnen unserer Zeiten. Erweckt nicht ihren Groll oder sie lässt Euch zu Stein erstarren oder schleudert Blitze und Feuer nach Euch. Sie hat ein wenig von dem Temperament ihres geliebten Ehemannes Grim. Drückt Euch jedoch ein Zipperlein oder braucht ihr Rat bei etwas, wendet Euch getrost an sie, übertrifft ihr Wissen doch das der meisten Bibliotheken.

Eine Dienerin der Herrin Rondra ist Schwert und Schild dieser Gemeinschaft. Nicht nur über ihre Gefährten hält sie schützend ihre Hand, auch den Glauben verteidigt sie mit Wort und Tat. Leudalia di Monteziro nennt man diese Ritterin der Leuin, doch ist sie euch vielleicht besser als Leaenadoria von Arivor bekannt. Was soll ich euch über sie erzählen? Stark, von hünenhaftem Wuchs ist sie. Geschickt und äußerst bewandert im Kampfe, das Herz einer Leuin in ihrer Brust schlagend, würde sie für den ärmsten Bauern ohne zu zögern ihr Leben lassen. Sie lebt, atmet, kämpft und stirbt für ihre kriegerische Göttin.

Eine weitere Frau reist in diesem Bunde. Joela de Dolcevitani nennt man sie. Hübsch und anmutig ist sie, stets von etwas Geheimnisvollen umgeben. Ihr saht wohl selten jemanden mutiger für seine Freunde kämpfen und ganz bestimmt seid Ihr noch niemandem begegnet, der flinker und behänder ist, als die Horasierin. Gewand wie eine Elfe bewegt sie sich und auch ein Elf ist es, dem sie ihr Herz geschenkt hat.

Aridhel Windläufer ist sein Name und auch er gehört zu dieser Gemeinschaft. Der beste Bogenschütze den es je gegeben hat. Mit eigenen Augen sah ich, wie er auf 180 Schritt, über ein Hafenbecken hinweg, eine Münze traf. Mit seinen Liedern spendet er Harmonie und Friede. Harmonie und Friede ist es auch, was er liebt und wofür er kämpft. Die Schönheit der Welt lässt sein Herz höher schlagen, und ganz besonders die seiner geliebten Joela.

Setzt Euch zu mir, Reisender, und ich will Euch von ihren Heldentaten berichten...

Die 1. Gezeichnete: Ginaya Galdifei von Lowangen

Ginaya Galdifei von Lowangen versuchte früher ihr Zeichen, ein rubinrotes Auge, hinter einer Augenklappe zu verbergen. Mittlerweile kümmert sie sich nur noch wenig darum. Die "alleine Sehende" scheint prophetische Gaben sowie das Wissen um Kraftlinien erhalten zu haben. Albträume quälen sie regelmäßig. In ihrem Auge befinden sich die Seelenrest des Magiermoguls Al'Ginaion, der seinem früheren Verbündeten Assarbad Rache geschworen hat. Daher kann Ginaya Borbarad, der eine Inkarnation Assarbads sein dürfte, spüren.

Sie verfügt über beachtliche hellseherische Fähigkeiten, darunter gelang es ihr, die Kraftlinien wiederzuentdecken. Ginayas Auge kann in gewissen Kampfsituationen auch Blitze abschießen, dies dürfte aber nur auf Borbaradianer möglich sein. Mittlerweile weiß sie, dass sie auch in anderen Sphären Außerdem ist eine Art "Böser Blick" im Auge eingewoben, der auch nur auf Borbaradianer wirkt.

Allerdings scheint sie des öfteren auch Dinge zu sehen, die gar nicht da sind. Immer wieder misstraut sie ihren Gefährten und beschuldigt sie, mit dem Bethaner gemeinsame Sache zu machen.

Die Geschichte des almadinen Auges

Der 2. Gezeichnete: Aridhel Windläufer

Eine bunte Katze räkelt sich seit einigen Jahren auf Aridhels Brust. Die Hexe Luzelin vom Blautann malte es ihm auf seinen Oberkörper und verlieh ihm damit die Fähigkeit, andere Wesen besser zu verstehen und für seine Sache überzeugen zu können. Es ist ein Zeichen, das die Völker verbinden soll. Seine Stimme ist einnehmend und er strahlt eine Aura der Harmonie aus. Da dafür Waffen eher hinderlich sind, versucht er seither Konflikte friedlich zu lösen. Dies bringt ihn aber immer wieder in Gefahr.

Aridhel ist in der Lage, mit der "Stimme des Waldes" zu sprechen, die auch im entferntesten Winkel zu hören ist und Menschen beruhigen kann. Er besitzt die Fähigkeit auch die wildesten Streithähne zähmen zu können. Durch die Katze kann er auch Nachrichten überbringen lassen, manchmal erlaubt das Tier es auch, eine Antwort zurückzubringen.

Der 3. Gezeichnete: Torben von Weiden

Torben hat sich äußerlich stark verändert, seit er nach erfolgreichem Kampf gegen N'Chriss'Zhay zum 3. Gezeichneten wurde. Schuppen zieren seit einiger Zeit seinen Körper. Weiters ist Torben einige Spann gewachsen und sein Haupthaar ist ihm ausgefallen, auch auf seine Ohren muß er mittlerweile verzichten. Seine Pupillen sind zu Schlitzen verengt. Auch die rot, schwarze Luolamalerei eines Mantikors auf seiner Glatze lässt ihn sehr eindrucksvoll, wenn auch nicht unbedingt vertrauenserweckend erscheinen.

Dank seines "Züngeln" ist er zeitweise, besonders in der Schlacht, nur schwer zu verstehen. Dafür scheint er Magie geradezu riechen zu können. Mittlerweile sucht der Thorwaler immer wieder sonnige Plätzchen auf, um die warmen Praiosstrahlen zu genießen, des Nächtens scheint er aber selbst bei mildem Wetter zu frieren.

Erschreckend ist wohl sein Verhalten in Kämpfen geworden. Er wirkt ausgesprochen aggressiv - Schmerzen scheint er nicht mehr zu spüren, egal wie viele und harte Treffer er einstecken muss, er schlägt wie ein Berserker weiter auf seine Gegner ein. So heldenhaft sein Auftreten im Kampf wurde, so abstoßend ist wohl sein Verhalten danach. Immer wieder trinkt er nach einem Kampf das Blut seiner Opfer um danach auch noch deren Herz zu verspeisen - Boron sei seiner Seele gnädig!

Die 4. Gezeichneten: Joela de Dolcevitani bzw. Grim Baernson bzw. Neyaia al'Azila

Das Vierte Zeichen ist die Hand des Bastrabun, ein Panzerhandschuh, der ursprünglich zu einer magischen Rüstung des Zwergs Calaman Sohn des Curthag gehört hat. Zuerst erhielt Joela das Artefakt von Abu Terfas, der es achtlos zurückließ. Sie erhielt die Fähigkeit beinahe unsichtbar zu werden und war so in der Lage, den Feind auszuspionieren. Außerdem konnte sie fremde Schriften plötzlich entziffern, geheime Mechanismen öffnen und sogar Zerstörtes wieder zusammensetzen. Die Hand ist sehr phexisch und wehrt sich gegen eine magische Visitation.

Doch Joela blieb nicht die Trägerin. Durch unbekannte Umstände gelang der Handschuh in die Finger der Belshirash-Paktiererin Ozzuaela Firunspott, die die Gezeichneten aber töten konnten. So wurde Grim der neue Träger. Er ist seither noch geschickter in allen möglichen Handwerken. Außerdem kann er Gegenstände durch die Luft zu ihm fliegen lassen.

Aber das 4. Zeichen ist listig und wechselte noch einmal den Besitzer. So starb Grim Baernson im Kampf gegen Xarfaidon Giovarez, der Siebenstreich an sich gerissen hatte. Grim schaffte es, ihn zu besiegen, erliegt aber seinen Wunden verursacht durch das sagenumwobene Schwert. Neyaia nimmt den Handschuh an sich, kann Grim aber auch nicht mehr dadurch retten. So wird sie zur letzten Trägerin des Zeichens.

Die 5. Gezeichnete: Leudalia di Monteziro

Leudalia bekam das 5. Zeichen persönlich von Rohal überreicht, kurz bevor Er wieder gehen musst, damit auch sein Zwillingsbruder ihm folgen kann. Anfangs haderte Leudalia stark mit ihrem Schicksal, die 5. Gezeichnete zu sein, und folglich auch nicht Siebenstreich führen zu können. Doch im Laufe der Zeit entdeckte sie auch die Vorteile der Rohalschen Kappe und entschied in Draconia, dass sie ihr Schicksal als die 5. Gezeichnete annimmt. Ihr Zeichen ist keins das in den Mittelpunkt gerückt werden will, und die Gaben sind sehr unauffällig. Viel auffälliger hingegen ist, dass Leudalia öfters etwas abwesend wirkt, sinnierend über andere Themen als die die gerade anliegen, oder stehen sie womöglich doch in einem unsichtbaren Konnex?

Der 6. Gezeichnete: Krallerwatsch Sohn des Krallulatsch

Der Troll Krallerwatsch wird zum Träger des 6. Zeichens, er hat die Macht Graufang zu rufen, den Schrecken der Zwölfe. Er erhielt das Zeichen in der Höhle der gezeichneten Gezeichneten, wo die einzelnen Teile von Graufangs Herz zusammen gebracht wurden. Die einzelnen Splitter fuhren in Krallerwatschs Körper ein, der unter den Schmerzen fast gestorben wäre. Die genauen Auswirkungen des Zeichens sind sonst nicht bekannt, doch dürfte das Rufen dieses mächtigen Wesens hoffentlich auch die Macht beinhalten, es zu kontrollieren.

Der 7. Gezeichnete: Raidri Conchobair

Raidri wurde am Schlund zum siebten und somit letzten Gezeichneten, das Schwert Siebenstreich hat ihn zu seinem Träger erkoren. Doch zeigte bei der Wahl des Trägers die Spitze auf Raidri, das als Zeichen dafür angesehen wird, dass er dem Tod geweiht ist. Seit dem Erhalt der Waffe ist Raidri sehr nachdenklich und fällt durch übertriebene Ritterlichkeit auf. Er übt zwar den Umgang mit dem Schwert, setzt es jedoch noch nicht im Kampf selbst ein.Datei:Beispiel.jpg