Die Suche im Yalaiad
Tagebuch Übersicht | |
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Chronik | Kapitel |
ING 2499 Horas | Auf Wanderschaft im Norden Aventuriens |
RAH 2499 Horas | Nissingen und Ern Senns Grab |
viele Jahre übersprungen | Ohne Titel |
EFF 2511 Horas | Neuer Auftrag in Khunchom |
EFF 2511 Horas | Im Norden der Tulamidenlande |
EFF 2511 Horas - TRA 2511 Horas | Die Suche im Yalaiad |
TRA 2511 Horas | Von Anchopal über Birchaluk nach Rashdul |
TRA 2511 Horas | In Rashdul |
TRA 2511 Horas | Das Novadiloch Mherwed |
MOND ZEITRAUM | TITEL |
TSA 2511 Horas -ING 2511 Horas | Freude und Schmerz |
ING 2511 Horas | Auf der Löwenburg |
ING 2511 Horas - RAH 2511 Horas | Über den Arvepass nach Beilunk |
RAH 2511 Horas | Die Oger kämpfen mit uns |
MOND ZEITRAUM | TITEL |
PRA 2513 Horas | Vor der Schlacht |
PRA 2513 Horas | Für die Zwölfgöttlichen Lande |
PRA 2513 Horas | Über die verseuchten Meere |
PRA 2513 Horas | Schrecken auf der Insel Ilderasch |
1019 BF = 2511 Horas
Inhaltsverzeichnis
26. EFF. 2511 Horas
Da wird nicht die blasseste Ahnung haben, wo wir anfangen sollen zu suchen, bleibt uns nichts anderes übrig als einen Startpunkt auszusuchen und dann gründlich abzureiten bis uns diese Tamura über den Weg läuft. Uns scheint es am Vernünftigsten, im Süden des Yalaiad anzufangen. Dazu müssen wir wieder ein Stück Richtung Khunchom reiten, biegen dann aber bald rahjawärts ab, immer auf die Küste zu. Ansonsten passiert an dem Tag überhaupt nichts. Wir reiten, wir parlieren ein bisschen, wir sehen uns an der Landschaft satt. Nach den Qualen Maraskans ist es eine willkommene Abwechslung, von den Höhen seines Rosses die Welt anzuschauen, und nicht von jeglichem Geziefer belästigt zu werden. |
27. EFF. 2511 Horas
Auch der heutige Tag ist absolut ereignislos. Noch immer die gleiche Landschaft, die gleichen Viehherden, das gleiche Gras, die gleichen Bäume. BEI RONDRA, IST DAS MÜHSAM! Phex stehe uns bei dass wir bald eine Spur dieser Tamura finden. |
28. EFF. 2511 Horas
Wie vermisse ich die weichen Federn eines Bettes und ein Dach über dem Kopf! Jetzt ist schon die Küste erkennbar und auch Grenzsteine sind zu sehen. Diese Grenzsteine führen auch durch ein kleines Dorf, nicht mehr als ein Kaff, würde ich behaupten, und dort liegen sogar Opfergaben bei einem von den Grenzsteinen. Hier erzählt man uns auch dass Tamura saba Tamura mit ihrer Folgschaft im Norden des Yalaiad herumreist. OOHH, DIESES WANDERNDE VOLK, NIE DA WO MAN SIE BRAUCHT! Die Menschen hier sind ganz wild darauf, uns Legenden von Bastrabuns Bann zu erzählen. Dieses einfache Hirten- und Bauernvolk denkt wohl es kann uns mit seinem Halbwissen beeindrucken. Aber unter ihren Geschichten sind keine brauchbaren Informationen, die man verwerten und uns auf der Suche nach den Komponenten helfen könnte. Zumindest haben uns diese freundlich empfangen und auf die Spur dieser Tamura gebracht, also war unsere Reise hier durch den Süden der Halbinsel nicht ganz umsonst. Wir reiten natürlich sofort los, jede ungenützte Stunde ist eine verlorene Stunde, denn je früher wir mit Tamura geredet haben, je früher sind wir wieder von dort weg.
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29. EFF. 2511 Horas
Wenn wir schon im Norden dieser Halbinsel herumreiten und auf Nachricht von dieser Hexe warten, können wir die Zeit auch gleich mit Nützlichem verbringen und uns nach weiteren Kanopen, Obelisken oder Mondsteinen umhören. Phex muss heute wahrlich mit uns sein, denn gleich zwei Spuren können wir aufnehmen. Von einem Hirten erfahre ich dass auf einem Hügel unweit von unserem Standort eine Kanope steht, die allerdings schon zerbrochen ist. Und Joela erfährt von einem reisenden Gewürzhändler, dass dieser von einem mysteriösen Stein wisse, der einem gewissen Reisbauer im Dorfe Weschtar gehöre. Wir entschließen, dass beide Spuren würdig sind, verfolgt zu werden. Da sich das Dorf in die gleiche Richtung befindet wie der Hügel mit dem kaputten Tonkrug, reiten wir noch heute Richtung Hügel. Schnell tragen uns unsere edlen Pferde den Hügel hinauf, und Praios höchstpersönlich erlaubt uns noch die Gegend im Lichte seiner Strahlen nach weiteren Indizien abzusuchen. |
30. EFF. 2511 Horas
Nachdem die Nacht am Vortag dann doch schneller hereinbrach als gedacht, fangen wir bei Praiosscheibenaufgang wieder mit der Suche an. Einer unserer Suchtrupps hatte unweit der ersten Kanope eine weitere gefunden, und so entschieden wir uns, auf direktem Wege von der ersten zur zweiten Kanope zu reiten. Auf dem Weg dorthin, mussten wir ein Flussbett durchqueren. An sich etwas Alltägliches, aber in diesem Flussbett lag ein überwucherter Stein. Dieser weckte sofort Ginayas Neugier und alle fangen an das thorwalsche Kinderspiel "Ich bin ein Schweinchen, ich buddel schneller im Dreck als du" zu spielen. Nach ewig langen Minuten, gar Stunden (??), in denen ich anfangs amüsiert zusehe, schaffen sie es endlich den Stein freizulegen. Soweit ich das beurteilen kann, ist es.... ein STEIN, oh Schreck!!!
Wir reiten dann auch noch weiter bis zur zweiten Kanope, an der wir unser Lager aufrichten uns das Avesfeuer entzünden. Am späten Abend, als die Nacht schon still und finster war, kommt ein Rabe zu Aridhel, und teilt ihm mit dass wir uns in 3 Tagen um Mitternacht auf dem Friedhof im Amarash einfinden sollen. Bis dahin werden wir die Zeit noch nutzen, nach weiteren Indizien zu suchen. Es muss doch hier auf dieser verfluchten Tulamideninsel mehr als nur Legenden und unbrauchbare Reste des Bannes geben!!! |
1. TRA. 2511 Horas
Um effizienter arbeiten zu können, teilen wir uns auch heute wieder. Am Abend treffen wir uns bei irgendeinem Obelisken, ich habe schon wieder vergessen wo dieser steht, aber Grim weiß das sicher, und dieser ist in meinem Trupp, HAHA. Aber auch die Naturerfahrung Grims und unsere gemeinsam wachenden Augen können keine weiteren Spuren, egal ob Tonkrug oder Obelisken, entdecken. Am Abend im Lager, als ich mir gerade einen von Grims kürzlich gefangenen Hasen über dem Feuer röste, erzählen uns Ginaya und Joela von ihrem Tag. In irgendeinem von den wenigen Kaffs die sich in der Küstennähe befinden, gibt es einen ketzerischen Novadi, der von seinem Götzenbild Rastullah predigt. Mir bleibt die saftige Hasenkeule fast im Rachen stecken, der Hunger ist vergangen und das Wissen, dass wir nicht die Zeit haben diesen Götzendiener mit dem Schwert zu bekehren raubt mir auch noch einen Teil meines Schlafes. BORON SOLL IHN HOLEN, DIESEN NOVADI. ICH HASSE NOVADIS!!! Aber wir müssen nach Amarasch. Mein Père Raul I. hat schon immer gesagt:"Der Tod ist leicht. Die Pflicht eines jeden Rondrageweihten wiegt schwerer als jedes Gebirge." Und unsere Pflicht ist jetzt Amarash... |
2. & 3. TRA. 2511 Horas
Auf dem Weg nach Amarasch hören wir uns immer wieder nach Bastrabun und seinem Bann um, aber keiner dieser armseligen Bauern und Hirten kann uns weiterhelfen. Langsam aber sicher zermürbt mich dieses ewige Unwissen und Halbwissen und Nichtwissen. Man könnte aber auch langsam den Eindruck kriegen, dass uns die Bevölkerung hier nicht helfen will. Ignorante Tölpel! Wir wollen doch auch SIE retten! Joela kommt nach einer Weile zu dem Schluss, dass es hier auf der Halbinsel Yalaiad keine Informationen mehr für uns zu holen gibt. Da es für uns nichts besseres zu tun gibt als nachzudenken, kratzen wir alles Wissen über die Qabalyim zusammen. Es heißt, dass die Qabalyim magische Zirkel sind, die nach den Kriegen der Magiermogule in den Untergrund gegangen sind. Ginaya weiß dass es sich ausschließlich um Gildenmagier handelt, die in diese Zirkel aufgenommen werden können, und dass diese über alle Jahre hinweg im Geheimen weiter existiert haben. Die "Erben der Gräber", mit denen wir unser Treffen haben, haben sich dem alten Wissen verschrieben. Solange es sich nicht um VERBOTENES Wissen handelt, soll es mir recht sein.
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4. TRA. 2511 Horas
Alle anderen haben beschlossen, dass wir diesen Junker vertreiben sollen. Meine Hinweise dass wir hier gegen das Gesetz handeln, uns vor Praios schuldig machen und es auch noch andere Mondsteine gibt, und die drei Magier in Khunchom nie gesagt haben, dass sie ALLE Mondsteine brauchen, werden in den Wind geschlagen. Die Zwölfe wollen wirklich mein Herz prüfen! Es wird also beraten, wie man vorgehen könnte, um Praioslob von Breckenstein dezent aus dem Yalaiad vertreiben zu können. Nachdem ich sowieso gegen diese Vorhaben bin, und außerdem meine Fähigkeiten nicht auf gesetzlose Handlungen abgestimmt sind, kann ich mich hier nicht nützlich machen und gehe deswegen beten. Ich muss wieder göttliche Kraft in mir aufnehmen.
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5. TRA. 2511 Horas
Die anderen planen und werken noch immer an ihrem Auftrag, den Junker zu vertreiben. Da in diesem Kaff, das sich kleine Hafenstadt schimpft, nichts zu tun ist, werde ich wieder zu meiner Göttin beten. Allerdings kann ich mich gar nicht auf Sie einstimmen, und ich spüre auch nicht wie die karmale Kraft in mir steigt. In so einer kurzen Zeit, an zwei aufeinanderfolgenden Tagen, sollte man nicht versuchen, Karma von der Göttin zu verlangen. |
6. TRA. 2511 Horas
Die "Stadt" ist heute etwas in Aufregung. Anscheinend gehen Geistergeschichten um. Ich vermute ja meine werten Gefährten dahinter. Aber diese sollte man sowieso eher fürchten als Geister. Zu Mittag verlässt dann Junker Praioslob fluchtartig sein Anwesen, und der Mondstein kann sicher gestellt werden. Joela findet zudem noch einen komischen, schwarz gezackten Edelstein.
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7. TRA. 2511 Horas
Wir brechen am frühen Morgen aus Amarash auf. Zu Beginn ist unser Weg noch der gleiche. Ich werde aber nach Anchopal reisen und meine Gefährten Richtung Birchaluk und zum Grab. Unser Treffpunkt ist dann Birchaluk. |
8. TRA. 2511 Horas
Wir hatten alle gemeinsam in Aimar Gor übernachtet. Durch dieses Kaff gehen alte Bannstehelen durch. Nandus ist auf unserer Seite und die Reise geht ganz flott dahin, so dass wir fast bis Birchaluk durchreiten können. Allerdings bleibt uns nichts anderes übrig, als in der Wildnis zu übernachten. Und wer kann es Ginaya verübeln, dass sie dann auch solch schlimmen Alpträume hat. |
9. TRA. 2511 Horas
Jetzt heißt es alleine weiterreiten. So komme ich dann doch etwas schneller voran. Meine Gefährten zählen noch immer nicht zu den besten Reiter und Reiterinnen, obwohl sie schon erheblich dazugelernt haben. |