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Schatten der Ahnen

Aus Avesfeuer
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Hauptstrang ab 1029

Parallelgruppe (ab 1029 BF)
Der Unersättliche - Die letzte Wacht - Bei den Elfen - Esche und Kork - Goldene Flügel - Donner und Sturm - anderes


Ehrenhändelgruppe
Eine almadanische Tragödie - Der Reigen der fünf Schwestern - Firun wählt - Zwischen den Fronten - Wohin der Schatten fällt - Drachentöter


Mythen der Vergangenheit
Falkenherz - Schatten der Ahnen - Das Erbe des Aikar - Vermächtnis der Völker - Elfen 2 - Donnerbachabenteuer


Drachenchronikgruppe
Die Verdammten des Südmeers - Klar zum Entern - Die goldene Stadt - Drachenchronik



Handlung

Schatten der Ahnen
AB A154.jpg
Kampagne Mythen der Vergangenheit
Genre Geschichtsforschung
Charaktere Antosha, Edil, Magnus, Todor
Erfahrung Einsteiger
Beginn Travia 1031 BF
Dauer(Ende) 2 Wochen
Region Weiden
Begann in Baliho
Endete in Niritul
Wichtige Orte Donnerbach
Rassen und Wesen Goblins
Wichtige NSC Thalia Ljosvaki von Donnerbach, Aldare VIII. Donnerhall von Donnerbach, Rodegar von Rüsterbach, Bederon von Rüsterbach, Weetinga, Oluvindar Nebeltänzer
Spielabende 2 Tage (14.5.2016, 15.5.2016)
Spieldauer 15:15 Stunden
Ulisses Logo.jpg http://www.ulisses-spiele.de

Tagebücher

Todors Briefe - Schatten der Ahnen

1. Spielabend

Jobdan Boswitz schickt uns mit einer Lederlieferung als Bedeckung nach Niritul. Während die Waren verkauft werden, ist uns dezent langweilig. Glücklicherweise stolpern wir zufällig auf ein paar Jäger, die den Sohn Bederon Rüsterbach ihres Herren Rodegar Rüsterbach nicht mehr finden können. Wir bieten an zu helfen und nach kurzer Zeit ist Edil dem Burschen auf der Spur. Der Junge wurde von Goblins entführt, welche Magnus mit der Illusion eines gewaltigen Löwen vertreibt. Zum Dank werden wir auf die Motte Rüstertrutz eingeladen. Dort soll in wenigen Tagen ein großes Fest zur erfolgreichen Jagd stattfinden bei dem wir als Ehrengäste geladen sind.

Diese Zwischenzeit verbringt Antosha damit Thorolf den zweitältesten Sohn des Burgherren näher kennenzulernen, was sie bis in den aufgebrochenen Bauch einer Wildsau führt. Zudem versetzt Magnus mit der Illusion eines Drachen die ganze Motte in Alarmbereitschaft. Ansonsten lernen wir die Bewohner etwas kennen, tauschen uns aus und werden bald stutzig. Offensichtlich verteidigt sich das Geschlecht Rüsterbach seit Jahrhunderten mehr oder weniger alleine gegen die Goblins, die immer wieder angreifen, verteidigen muss, da ihre Beziehungen zu Donnerbach aus unklaren Gründen schlecht sind. Damit ist unsere Neugier geweckt und wir beginnen nachzuforschen. Schlussendlich kommen wir zur Erkenntnis, dass die Goblins sich für die dunkle Herrin, eine Rondrastatue aus Hämatit, interessieren. Diese erlangten sie über einen Vorfahren, dessen Grab kürzlich geschändet wurde. Im Verdacht steht ein Forscher namens Horatio Grün, der sich kürzlich für die Geschichte der Familie interessierte, und der momentan verschwundene älteste Sohn.

Das Fest selbst ist sehr ausgelassen, leider endet es in einem Alarm. Eine große Gruppe Goblins greift im Licht des Madamahls an und fordern IMTHRUUGAI und SULARACHTI...

2. Spielabend

Die kurze Schlacht wird heftig und erbittert geführt. Mit Hilfe ihrer Schamanin verschaffen sich die Goblins einen Weg in die Burg, doch werden sie mit unserer Hilfe gerade so erschlagen. Zudem können wir einen von ihnen befragen, da die hiesige Irfingeweihte seine Sprache spricht. Die Neuigkeiten sind sehr besorgniserregend. Die Goblins rotten sich zu einer großen Horde zusammen unter der Führung einer Weetinga um die Rondrastatue, die sie Imthruugai nennen, zu erringen. Somit beschließen wir umgehend am nächsten Morgen nach Donnerbach aufzubrechen um einerseits um Unterstützung zu bitten und andererseits herauszufinden was es mit der Statue und den Goblins in der Burg auf sich hat.

Auf dem Weg befördert "Oberst" Magnus Todor zum Feldwebel, damit er reiten darf. Nach zwei Tagen erreichen wir Donnerbach. Todor nutzt die Gelegenheit um seine Schwester Sinaya mit Antosha zu besuchen, während die anderen sich in der Stadt umsehen. Es gibt Archive im Hesinde- sowie im Rondratempel, zudem wir wie Pilger aufsteigen, und auch einen elfischen Zeitzeugen names Oluvindar Nebeltänzer.

In wenigen Tagen können wir - während wir auf eine Audienz bei der Fürst Erzgeweihten warten - folgendes zusammentragen: Adran Hrôdim von Saljeths der Urahn der Rüsterbachs war eine enger Vertrauter des heiligen Heleon, welcher Donnerbach gründete. Jedoch viel er von rechten Wege ab und schlachtete u.a. zahllose Goblins. Als strafte wurde er aus der Geschichte getilgt und seine Nachkommen müssen alleine die dunkle Herrin - bzw. Imthruugai = "der rote Geiststein" - vor den Goblins beschützen. Suularachti heißt "Goblinverderber" und ist das Schwert Blitzflamme, welches Heleon Adran einst schenkte.

Zudem verschafft uns der Elf Zugang zu den Kaverenen von Donnerbach, die angeblich noch immer den Goblins gehören. Nach einem kurzen Tauchausflug, einem Zusammentreffen mit Höhlenspinnen und einer gefährlichen Kletterpartie - danach muss sich Magnus von Edil versorgen lassen - finden wir den Rest der Grabplatte des Adran. Das Grab selbst war aufgebrochen und enthält nur noch eine leere Schatulle, die einst einen Dolch enthielt. In diesem Moment sendet Rondra jedem eine Vision, die einerseits mit Pandlaril im Zusammenhang stehen und andererseits als ganzes wie eine Warung vor einem dämonischen Übel wirken. Leider bemerkten wir dadurch nicht, dass sich eine Riesenamöbe genähert hatte, die umgehend versucht Edil aufzufressen. Jedoch kann sie von Todor und Antosha, die den Einfluss der Rondra sehr zu spüren scheint, erschlagen werden. In ihren Überresten finden wir einen goldenen Ring. Darin ist ein Hämatit eingelassen und in Bosperano folgender Spruch eingraviert: Es gilt Blut zu trinken!

In der folgenden Nacht tobt ein heftiges Gewitter und in aller früh erhalten wir einen Nachricht, dass wir von den Rondrianern fortan keine Auskünfte mehr erhalten und unser Termin auf unbestimmt vertagt wird. Etwas besorgt empfangen wir wenig später einen weitere Nachricht, die uns zu Thalia Ljosvaki von Donnerbach, die Tochter der Fürst Erzgeweihten, führt. Diese lässt sich alles von uns erzählen und füllt geringfügig einige Lücken. Offensichtlich war der fehlende Dolch Sturmnadel, der gemeinsam mit Blitzflamme und Donnerhall, welches jetzt ihre Mutter führt, das Waffenset des heiligen Heleon bildet. Laut den Visionen von Thalia müssen diese Waffen unbedingt alle gefunden und vereint werden.

Somit begleiten wir Thalia zurück nach Rüstertrutz. Die Bewacher hatten Blitzflamme vor hunderten Jahren and die Goblins verlohren. Bei diesen finde wir es in drei Teilen und tauschen es gegen die dunkle Herrin. Damit endet die Fehde mit den Goblins und das Geschlecht Rüsterbach wird rehabilitiert. Jedoch fehlen von Sturmnadel, Horatio Grün und dem ältesten Sohn jede Spur und die Bedeutung unserer Visionen ist unklar. Als Belohnung dürfen wir jedoch in Donnerbach an individuellen Waffentrainings teilnehmen und werden gebeten im Peraine wieder zu kommen. Dort ist ein Ritual geplant, welches eventuell mit unseren Visionen zusammen hängt.

Wichtige Personen oder Orte


Ergebnisse/Belohnungen

  • 400 AP
  • Spezielle Erfahrungen
    • Geschichtswissen
    • Götter/Kulte
    • zwei spezielle Erfahrungen auf Waffentalente
    • 6 selbst gewählte SE

Lustige und peinliche Momente

Meinungen zum Abenteuer

Michael

Der Anfang hat mir sehr gut gefallen. Langeweile, die Suche nach dem Jungen, die Burg, seltsame Goblinüberfälle, gemütlich und überschaubar. Die Nachforschungen in Donnerbach haben mir zunächst auch gefallen, ich finde aber dass es dann deutlich abgesunken ist. In die Kavernen hätte man eigentlich gar nie rein sollen, die Infos hat Bibliothekar und Geweihte geliefert, was dann wieder fast zu einfach war. Vor allem die Dinge die dann unplausibel wirkten waren Schade und offenen Fäden sind zwar gut, aber wenn dann fast gar nix abgeschlossen ist...

Das Spielen hat mir aber dennoch Spaß gemacht und darauf kommt es letztendlich an. Es gab recht unterschiedliche Anforderungen (Natur, Kampf, Recherche, Interaktion), dass alle Charaktere genug zu tun hatten. Auch die Interaktion in der Gruppe war eigentlich immer lustig, wenn es auch am Ende weniger wurde (Antosha und Todor waren recht ruhig und ich respektloser als gut war). Ich bin auf jeden Fall neugierig wo sich Antosha hin entwickelt und ob Todor mittelfristig spielbar bleibt.

Zuletzt hab ich bemerkt, dass ich einige Male ungeduldig war und lieber schneller weiter getan hätte. Vermutlich der Spielleiter in mir. Aber eigentlich unnötig.

  • Abenteuer: 3 Punkte
  • Spielspaß: 4 Punkte

Josua

Das Abenteuer an sich haben wir eh recht umfassend im Anschluss besprochen, drum will ich da jetzt gar nicht mehr allzu viel dazu sagen. Mich stört an als Spieler und Charakter einzig und allein, dass die Goblins jetzt den Stein haben. Er ist Rondra geweiht und 800a wurde dafür gekämpft! Sowas geb ich doch als Hochgeweihte von Donnerbach nicht irgend einer Horde Rotpelze!!!

An sonsten hatte ich viel Spaß mit der Gruppe und meinem Charakter. Langsam hatte ich das Gefühl, dass die Charaktere begonnen haben sich gegenseitig mehr zu respektieren, naja teilweise^^ Highlights waren Antoshas fleischhauerei, die Beförderung von Todor und der Besuch bei Sinaya...

Summa sumarum: so ein Spielewochenende ist eine feine Sache und hat in dieser Form gut gepasst. Kann man grne wieder machen!

  • Abenteuer: 3+1 Punkte
  • Spielspaß: 5 Punkte

Georg

Das Abenteuer wirkte auf mich irgendwie unfertig, als Auftakt für etwas Größeres wäre es okay, aber für sich allein lässt es einen ein wenig ratlos zurück. Die ganze Geschichte hätte sicherlich Potenzial, aber es gibt einfach zuviele Kleinigkeiten die nicht zusammenpassen. Das haben wir nach dem AB ja eh schon zur Genüge diskutiert. Mit magischer Unterstützung wäre es den Goblins vermutlich relativ einfach gefallen, die Statue einfach zu stehlen anstatt diese sinnlosen Angriffe zu machen. Hätte auch besser zu ihrem Charakter gepasst. Das Verhalten der Rondrianer wirkt ein wenig suspekt, aber jetzt auch nicht so weit hergeholt.

Bei Todor hab ich gemerkt, dass ich ihn einfach noch viel zu wenig ausgearbeitet hab. Irgendwie war ich am Schluss nur noch damit beschäftigt zu überlegen wie er auf das Ganze reagieren soll, sodass die Szene schon vorbei war bevor ich auf eine Antwort gekommen bin. Sonst hat das Zusammenspiel der Gruppe wieder sehr gut funktioniert und für einige schöne Szenen gesorgt.

  • Abenteuer: 2 Punkte
  • Spielspaß: 3,5 Punkte