Die Amazonengöttin
Inhaltsverzeichnis
1.Eintrag
Nach dem gestrigen Wiedersehen mit Jaloscha, haben wir uns für heute Mittag im Gasthaus „Zum goldenen Eber“ verabredet. Ginaya hat mich dort hin begleitet (Grim hat irgendeinen Auftrag angenommen und wird wohl die nächsten Tage beschäftigt sein) und auch Jaloscha hatte ihre Gefährten mitgebracht. Zafirah - eine Hellseherin und Woltan – ein bornländischer Kämpfer. Sie waren gerade auf dem Weg nach Neersand, der Heimat Woltans. Natürlich mussten Ginaya und ich gleich die Geschichte um die letzte Gabe zum Besten geben. Als wir gerade so am Erzählen waren, schnappte ich am Nebentisch ein paar Gesprächsfetzen auf. Irgendwas von Stoerrebrandt und Yppolita – der Königin der Amazonen. Das weckte meine Neugier. Immerhin ist Stoerrebrandt als einer der reichsten und einflussreichsten Händler in Aventurien bekannt. Sein Imperium erstreckt sich über den ganzen Kontinent und noch darüber hinaus, wenn man den Gerüchten glauben darf. Meine Freunde und ich sprachen die zwei Gestalten am Nachbartisch an. So fanden wir heraus, dass Stoerrebrandt ein paar mutige Leute suchte, die für ihn einen Auftrag erfüllen und ins Land der Amazonen reisen sollten.
Jaloschas Gefährten sind wohl genauso avesgefällig wie sie selbst, und waren, ebenso wie Ginaya und ich, gleich Feuer und Flamme von der Idee, Stoerrebrandt im „Kapitän Huck“, wo er angeblich wohnen sollte, aufzusuchen. Ich konnte es kaum erwarten ihn kennen zu lernen, immerhin muss er mit Phex sehr gut sein. |
2.Eintrag
Wir sitzen gerade in der Kutsche Stoerrebrandts, die uns bis nach Beilunk bringen wird. Das Schreiben fällt mir ein wenig schwer in diesem wackligen Gefährt, aber mit ein bisschen Mühe klappt es leidlich. In Beilunk sollen wir uns an seine dortige Handelsniederlassung wenden, die uns für den weiteren Weg ausrüsten wird.
Bisher wissen wir nur, dass wir uns in Shamaham an einen gewissen Ulfried Erber wenden sollen, der bislang den Handel mit den Amazonen organisiert hat. Er wird uns dann auch den Weg nach Kurkum zeigen, immerhin ist die Lage der legendären Amazonenfeste geheim. Auch Jaloscha hat die Statue neugierig, und mich mit kaum verhohlenem Misstrauen, betrachtet. Seither wacht sie mit Argusaugen über die Kiste. |
3. Eintrag
Als wir heute das Handelshaus von Stoerrebrandt aufgesucht haben, hätte uns beinahe der Schlag getroffen. Der Innenhof war total verwahrlost und überall lag Müll. Inmitten dem ganzen Dreck standen zwei Tische, an denen das Gesinde ein ausgelassenes Gelage feierte. Sie hießen uns zu verschwinden und als wir darauf nicht reagierten, griffen uns mehrere Saufbolde an. Was beinahe lustig anmutete, denn sie konnten sich kaum noch auf den Beinen halten.
Nach einem kurzen Geplänkel entdeckten wir den Leiter der Handelsniederlassung unter dem Gesinde, sturzbetrunken. Woltan tauchte ihn für uns so lange in die Tränke, bis er einigermaßen ansprechbar war. Er erzählte uns, dass er und seine Leute schon seit Monaten nichts mehr zu tun hätten, da ja die Lieferungen der Amazonen völlig weggefallen seien. Seither vertreiben sich diese Bauerntölpel anscheinend mit Saufgelagen die Zeit. Des weiteren gab er uns die Erlaubnis uns am nächsten Tag selbst mit allem nötigen auszustatten. Ein Entschluss, der nur seiner grenzenlosen Faulheit entsprungen sein kann. Ginaya drohte ihm noch, dass sein Verhalten ein Nachspiel haben und sie alles Stoerrebrandt berichten werde. |
4. Eintrag
In der Früh haben wir uns mit Proviant und einem Packpferd ausgerüstet. Vom Leiter der Handelsniederlassung war nirgends etwas zu sehen. Der hat bestimmt noch seinen Rausch ausgeschlafen. Was soll´s, unser nächstes Ziel ist Erber in Shamaham.
Wir sind also nach Norden – den Radrom – entlang losgezogen. Irgendwann mussten wir dann nach Osten abbiegen. Nach einer Weile hörten wir Hufgetrappel hinter uns. Fünf Amazonen tauchten auf und hielten auf unseren Gruß hin an. Doch als Woltan die Worte== „Rondra zum Gruße Mädls, wie geht’s!“ schmetterte, wendeten sie beleidigt ihre Pferde und ritten von dannen. Den strafenden Blick, den ich Woltan schenkte, ignorierte er entweder äußerst gekonnt oder er bemerkte ihn tatsächlich nicht. Jedenfalls begann er nun fröhlich darauf los zu plappern, das er gehört hätte, dass Amazonen nur eine Brust besäßen und das er das unbedingt heraus finden wolle,... Woltan begann sofort wieder mit seinen Nachforschungen über die Anzahl der Brüste von Amazonen und wir ließen ihn mit den Söldnern alleine. |
5. Eintrag
In der Früh weckte uns Woltan. Vom Lager der Söldner drang Kampflärm zu uns und kurz darauf das leiser werdende Getrappel von Pferdehufen. Anscheinend hatte sich die Amazone irgendwie befreit und war geflüchtet. Wir setzten unbeirrt unseren Weg durch Wiesen und Felder fort. Nach ein paar Stunden Marsch konnten wir in der Ferne eine Hügelkette erkennen. Der Weg, den wir eingeschlagen hatten, führte weiter durch eine schmale Schlucht. In der Ferne wurden wir zweier Reiter gewahr, die bei unserem Anblick davon sprengten. Also, wenn das nicht nach Hinterhalt roch! Ginaya bot sich an, als Eule die Gegend zu erkunden, doch mussten wir sehr vorsichtig vorgehen, denn wir hatten von Jaloscha erfahren, dass Woltan sehr empfindlich auf Magie reagierte. Ich verwickelte Woltan also in ein Gespräch, während Ginaya vorgab, Pflanzen suchen zu gehen. Nachdem ich die Kiste auf einem Baum in Sicherheit gebracht hatte, machten Zafirah, Jaloscha, Woltan und ich uns auf den Weg genaueres auszukundschaften. Wir kletterten vorsichtig, darauf Bedacht möglichst wenig Lärm zu verursachen, den Hügel hinauf. Wir konnten insgesamt acht Wegelagerer ausmachen. Vier auf dieser Seite der Schlucht und vier auf der anderen. Woltan und Jaloscha wollten sich gleich auf die Bande stürzen und nur mit Mühe und viel Überzeugungskraft gelang es Zafirah und mir die beiden davon zu abzuhalten. Vorsichtig zogen wir uns zurück. |
6.Eintrag
Der Umweg den wir machen mussten, war zum Glück nicht allzu groß. So waren wir bald wieder auf unserem ursprünglich eingeschlagenen Pfad nach Shamaham.
Wir begegneten einem alten Mann der auf einem Karren ein paar Waren mit sich führte. Er erzählte uns, dass die Amazonen zur Zeit Dörfer überfallen würden. Nach kurzer Unterhaltung zogen wir weiter, nicht ohne ihn vorher vor dem Hinterhalt in der Schlucht zu warnen. Er bedankte sich recht herzlich und nach einem prüfenden Blick in die Runde, drückte er mir ein kleines Fläschchen in die Hand. Ein Heiltrank! Im Namen meines Herren bedankte ich mich recht herzlich für sein phexgefälliges Gebaren. Wir sahen uns ein wenig ratlos an. Was war jetzt zu tun? Wollte sie uns in eine Falle locken, oder uns helfen? Inzwischen war sie schon einige Schritt in den Wald hinein getreten. Wir zögerten noch einen Moment, um ihr schließlich doch zu folgen. Nach 5 Minuten erreichten wir einen Schrein. Dort erklärte uns die Frau, dass sie die Hohepriesterin des Rondratempels in Shamaham sei. Die Amazonen hatten den Tempel überfallen und sie hatte nur knapp dem Tode entrinnen können. „Die Kriegerinnen sind völlig verändert. Doch seht selbst.“ Mit diesen Worten zog sie ein schwarzes Auge – wie mir Ginaya später erklärte – aus einer Lade im Schrein hervor. Durch diesen Gegenstand konnten wir direkt in den Rondratempel von Kurkum schauen. Dieser war aber leer und dunkel. Sogar die obligatorische Rondrastatue stand nicht auf ihrem Podest. In diesem Moment betrat eine gnomhafte Kreatur den Raum. „Oh Rondra, was ist das für eine Kreatur?!“ Die Hohepriesterin stöhnte auf und sank ohnmächtig zu Boden. Ich deutete meinen Gefährten mit mir nach draußen zu kommen. Wir mussten dieser armen Familie unbedingt helfen! Ginaya, Woltan und ich beschlossen ihnen jeweils drei Dukaten zu geben und nach kurzem Zögern stimmten auch Jaloscha und Zafirah zu. Frau Eber war überglücklich über das Geld, dafür übernachten wir heute bei ihr. Sie erzählte noch, dass der Kurkumpalast irgendwo südlich von hier in den Beilunker Bergen liege. Ungefähr zwei Tagesreisen weit entfernt. |
7. Eintrag
Heute stellten wir einige Nachforschungen im Dorf an. Wir stießen auf eine verbrannte Ruine, die augenscheinlich einmal der Rondratempel gewesen war. Das passte zu der Geschichte der angeblichen Hohepriesterin. In den Ruinen stöberte eine alte greise Frau, die uns äußerst misstrauisch musterte. Helika war ihr Name, doch mehr konnten wir nicht aus ihr heraus bekommen. Wir erzählten ihr von unserem Auftrag und Woltan zeigte ihr das Amulett, das ihm die Hohepriesterin gegeben hatte. Als Helika es sah, wich das Misstrauen aus ihrem Gesicht und sie meinte, wir sollten am Abend zum Hellborn Haus kommen. Gesagt, getan. Nur Woltan ließen wir bei den Erbers. Denn Hellborn ist der örtliche Magier und bei seinem Verhältnis zur Magie wollten wir lieber nichts riskieren. Die Villa Hellborn scheint eher eine Festung als ein Haus zu sein. Zwei Bluthunde bewachten den Garten. Oh, wie ich diese Biester hasse! Hellborn selber ist schon recht alt und humpelt, scheint aber ein sehr mächtiger Magus zu sein. Jedenfalls war Ginaya sehr beeindruckt von ihm. Helika war auch anwesend und erklärte uns genauer den Weg nach Kurkum. Sie meinte, wir sollen den alten Magier Ogenin, der in der Nähe der Festung lebt, aufsuchen. Schließlich konnten wir an diesem Abend noch ein weiteres Mal einen Blick in die Amazonenburg werfen, denn auch Hellborn ist Besitzer eines schwarzen Auges. Wir sahen eine ernst dreinblickende zerzauste Frau, die wohl Yppolita sein musste. Dann flackerte das Bild kurz und zeigte uns abermals den Tempel. Dort lagen mindestens dreißig Amazonen bäuchlings vor einer äußerst seltsamen nachtschwarzen Frauengestalt, die den angestammten Platz der Rondrastatue einnahm. |
8. Eintrag
Zeitig in der Früh brachen wir auf. Unser Weg führte uns in einen Wald hinein. Nach ein paar Stunden Marsch entdeckten wir zwei Trolle am Wegesrand. Schnell sprangen wir ins Gebüsch, um uns vor ihnen zu verstecken. Meine Gefährten stellten sich dabei aber allesamt so unglücklich an, das die Trolle natürlich prompt auf uns aufmerksam wurden. Sie verlangten Zoll von meinen Freunden und ließen dann alle ziehen. Nur Zafirah kam nicht ganz unbeschadet davon, denn sie versuchte sich mit ein paar Hellern den Weg frei zu kaufen. Das fanden die beiden hünenhaften Gestalten aber gar nicht lustig. Als meine Gefährten ein Stück weit weg waren, stand ich leise aus meinem Versteck auf und schlich vorsichtig bei den Trollen vorbei, um kurz darauf wieder zu ihnen zu stoßen. Wir waren noch nicht weit gegangen, da wurden wir auf einmal von zwei Schrötern angegriffen. Das waren keine ernstzunehmenden Gegner für uns fünf, dennoch wurde Jaloscha ziemlich schwer verletzt, nachdem ein Schröter sie mit seinen Greifzangen gepackt hatte. Wir schulterten also den Proviant und setzten die Angroschna auf das Packpferd. |
9. Eintrag
Uff, mir schmerzt jeder Muskel vom Schwerttraining mit Yppolita. Diese Frau ist wirklich eine begnadete Kämpferin! Ich kann es kaum fassen, dass wir sie erst vorgestern aus ihrem stinkenden Kerker befreit haben. Doch langsam, ich will eines nach dem anderen niederschreiben. Meine Gefährten und ich haben weiter den Pfad durch den Wald verfolgt. War nicht weiter schwer, nachdem überall Hufspuren zu sehen waren. Am frühen Nachmittag haben wir dann zwei verlassene Gehöfte erreicht. Rundherum waren Felder auf denen scheinbar Krokus gepflanzt war. Wir ließen unser Packpferd auf einer der Koppeln, um unbemerkter voranzukommen. Wenig später konnten wir zwischen den Bäumen eine Wasserburg ausmachen. Das musste wohl Kurkum sein! Just in diesem Moment huschte ein Salamander über den Pfad und blieb genau vor uns sitzen. Bei genauerem Hinsehen entdeckten wir einen leuchtenden Schriftzug auf seinem Rücken: „Kommt!“ Dieser Aufforderung folgten wir natürlich. Das Tierchen führte uns zu einem moosbedeckten Blockhaus. Darin lag ein alter Mann. Er war blutverkrustet und mit seinen letzten Atemzügen teilte er uns mit, dass wir unbedingt Kurkum retten müssten. Dazu sollten wir die Statue hineinbringen und Yppolita befreien. Er warnte uns davor Xeran herauszufordern und erzählte uns von einem unterirdischen Gangsystem, das in die Burg führt. Bevor er uns aber sagen konnte, wo sich der Eingang befindet, hauchte er sein Leben aus. Boron möge seiner Seele gnädig sein! Ginaya und Woltan kümmerten sich einstweilen um ein Begräbnis des alten Mannes, der zweifellos Ogenin gewesen war. Ich schlüpfte schnell in meine eng anliegenden dunklen Kleider und streifte noch Cronars dunklen Mantel darüber. Was war das doch für ein herrliches Gefühl! Als ich zur Gruppe zurück kehrte, bemerkte ich Woltans erstaunten und bewundernden Blick, als er mich in dieser Aufmachung sah. Auch sah ich Rahjas Begehren in seinen Augen blitzen. Doch verzeiht mir Rahja, das ich weder zu dieser Zeit noch später gewillt war mit ihm einen Dienst an Euch zu tun. Aber mein Herz sehnt sich nach einem anderen. Wir entdeckten den Thronsaal und darüber die ehemaligen Gemächer der Königin. Hier sah es so aus, als hätte ein wüster Kampf getobt. Auf den Stiegen lag eine Amazonenleiche. In den Gemächern entdeckten meine Gefährten einen Stallburschen, der sich wohl gerade ein Bad zu gönnen schien. Welch Anmaßung! Ich wusste, dass ich meine Freunde mit diesem Problem getrost alleine lassen konnte und sah mich weiter um. Im Thronsaal entdeckte ich in einer verschlossenen Kiste ein wunderschön verziertes Schwert. In meinem Hinterkopf hörte ich eine Stimme, die mich davor warnte, dieses Schwert mitzunehmen. Ich hatte schon früher gelernt auf diese Stimme, die sich von Zeit zu Zeit meldete, zu hören. Also ließ ich das Schwert wo es war und berichtete meinen Freunden davon. Die waren sich alle einig, dass das nur Yppolitas Waffe sein könne und ich sie besser holen solle, um sie der Königin zu geben, wenn wir sie finden würden. Also tat ich wie geheißen. Wie ich aber das Schwert ergriff, hörte ich plötzlich eine Stimme: „Hab ich dich!“ Eine fremde Macht hatte von mir Besitz ergriffen und ich stürmte die Treppe hoch, zu meinen Gefährten. Ich erblickte Jaloscha und das Schwert zwang mich sie anzugreifen. Zum Glück bin ich im Umgang mit dieser Waffe nicht bewandert und so führte ich das Schwert äußerst stümperhaft. Jaloscha konnte mich schnell entwaffnen und als ich das Schwert nicht mehr in Händen hielt, war auch der Bann sofort gebrochen. Tatsächlich hörten wir kurz darauf einen gewaltigen Tumult aus dem Raum. Nachdem sich wieder alles beruhigt hatte, öffneten wir vorsichtig die Tür und lugten hinein. Einer von den Trollen war schwer verletzt. Noch immer hatten sie uns aber nicht bemerkt. Bei Hesinde, diese Kreaturen sind wirklich strohdumm! Mit dieser üblen Wunde am Bein fühlte ich mich allerdings nicht behände genug diese Aufgabe zu übernehmen. Glücklicherweise erklärte sich Jaloscha dazu bereit. Sicherheitshalber wollte Ginaya sie unsichtbar zaubern, doch dazu mussten wir irgendwie Woltan weglotsen. Also schickten wir ihn nach oben, um „Wache“ zu halten. Der mutigen Angroschna gelang es auch tatsächlich die Tiger zu befreien, ohne von den Trollen bemerkt zu werden. Die Tiere stürzten sich auch sofort auf die beiden Wärter. Von dem Kampflärm aufgeschreckt, stand Woltan plötzlich hinter uns, doch Jaloscha war ja noch unsichtbar. Geschickt lenkten Zafirah und ich ihn ab, während Ginaya die Zwergin „entzauberte“. Inzwischen drangen auch keine Geräusche mehr aus dem „Troll-Raum“. Vorsichtig öffneten wir abermals die Tür um hineinzuspähen. Beide Trolle waren tot und auch zwei der Säbelzahntiger hatten daran glauben müssen. Der Dritte fraß gerade genüsslich. Langsam schoben wir uns an ihm vorbei und gelangten zu der Kiste im Käfig. Sie erklärte uns weiter, dass sich die Amazonen immer morgens und abends im Tempel versammeln würden, um die von Xeran beschworene Gestalt zu huldigen. Zu dieser Zeit sollten wir zuschlagen. Während wir den Magier ablenken würden, wollte Yppolita versuchen, mit Hilfe der Rondrastatue, ihren Kriegerinnen wieder ein wenig Vernunft einzuhauchen. Auch die Königin hatte sich tapfer geschlagen und mit Rondras Hilfe wieder die Kontrolle über ihre Kriegerinnen erlangt. Sie war uns sehr dankbar für unseren Einsatz und schenkte jedem von uns eine neue Waffe. Die Alte opferten wir allesamt Rondra, die uns bei unserem Kampf zur Seite gestanden war. |