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Wiedersehen in Baliho

Aus Avesfeuer
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Tagebuch Übersicht
Chronik Kapitel
2498 Horas Von Neersand auf nach Vallusa
ING 2498 Horas Die Amazonengöttin
ING - PRA 2498 Horas Von Vallusa auf nach Greifenfurt
2498 Horas Von Neersand auf nach Vallusa
PRA 2498 Horas Die Abtei der Borbaradianer
HES - FIR 2499 Horas Zusammentreffen mit Asleif Phileasson
FIR - TSA 2499 Horas Der Wettstreit beginnt
ING 2507 Horas Wiedersehen in Baliho
ING 2507 Horas Der Aufbruch in die Sichelwacht
ING 2507 Horas Die Drachenpforte
RAH 2507 Horas Kampf auf Turm Drachentodt
RAH 2507 Horas - PRA 2508 Horas Aufenthalt in Weiden
RON - EFF 2508 Horas Nachforschungen über Borbarad
TRA 2508 Horas Einladung von Herzog Waldemar von Weiden
TRA 2508 Horas Unterwegs im Auftrag des Weidener Herzogs
TRA 2508 Horas Begegnung mit einem Vampir
TRA - BOR 2508 Horas Die Jagd beginnt
BOR 2508 Horas Das Mal des Vampirs
BOR 2508 Horas Versöhnung mit Aridhel
BOR 2508 Horas Die Reise zum Blautann
BOR 2508 Horas Die bunte Elfenkatze

18. Ingerimm 2507 Horas

Nun habe ich mein Ziel schon fast erreicht. In den nächsten Tagen sollte ich in Baliho eintreffen. Ob alle Gefährten dort sein werden? Grim ist ja ganz bestimmt in der Nähe von Ginaya. Leudalia kann nicht kommen, aber Torben und Aridhel?

Ach, Aridhel. Vier Götterläufe ist es nun her, dass wir uns das letzte Mal gesehen haben. Wie es ihm wohl ergangen ist? Hoffentlich ist er in Baliho. Ich würde ihn so schrecklich gerne Wiedersehen.

Immer wieder muss ich Ginayas Schreiben durchlesen. Sehr beunruhigende Dinge scheinen vor sich zu gehen. „Dunkle Wolken brauen sich über Aventurien zusammen, dunkle Gestalten planen dunkle Taten. Ich bin dem auf der Spur im Namen Hesindes, und ich brauche nun meine alten Gefährtinnen und Gefährten um mir zur Seite zu stehen. Schulter an Schulter, denn dieses Mal steht mehr auf dem Spiel als ein Elfenreich...“ Wäre ich doch endlich in Baliho!

21. Ingerimm 2507 Horas

Ich kann mein Glück kaum in Worte fassen. War das ein Wiedersehen!

Als ich heute in Baliho ankam und gerade über den Marktplatz ritt, lief ich geradewegs in die Arme von Aridhel, Ginaya und Torben. Wir fielen uns alle um den Hals und Aridhel ließ mich lange nicht los, nachdem er mir einen sanften Kuss gegeben hatte. Ich gestehe es mir nicht gerne ein, aber ich habe das sehr vermisst!

Meine Freunde haben sich im „Kaiserstolz und Orkentod“ eingemietet und dorthin sind wir dann auch gleich aufgebrochen um unser neuerliches Zusammentreffen zu begießen und uns von den letzten Jahren zu berichten.

Miriamel hat mir ein Geschenk überbringen lassen durch Aridhel. Es ist wohl etwas, das Hunde fern hält. Wie lieb von ihr! Das sie daran gedacht hat...

Später war ich dann noch mit Ginaya auf dem Boronanger, um Vater Corvus zu besuchen. Auch er ist ihrem Ruf gefolgt. Allerdings wird er wohl nicht lange bleiben. Er grollt uns zwar nicht mehr, aber Aridhels Namen sollte man besser nicht in seiner Gegenwart erwähnen...

Auf dem Rückweg zum „Kaiserstolz und Orkentod“ erzählte mir Ginaya von einem seltsamen Erlebnis das Aridhel hatte. Sie meinte, dass er erzählt hätte, dass ich ihn einmal auf seiner Queste vor dem Tode gerettet habe. Dann schilderte sie mir alles ausführlich. Es war so, als würde ich den Traum, den ich vor ein paar Götterläufen gehabt habe, ein zweites Mal durchleben. Wie, bei allen Zwölfen, ist so etwas nur möglich? Als Aridhel und ich spät in der Nacht alleine waren, fragte ich ihn danach. Er meinte, es stimme. Ich habe ihn gerettet. Ein böser Schwarzmagier hatte ihn gefangen gehalten und er wäre beinahe ins Licht gegangen. Doch dann hörte er meinen Ruf und überlebte. Was auch dahinter stecken möge, ich danke den Göttern, das er noch unter uns weilt.

Ginaya macht sich furchtbare Sorgen um Grim. Er hätte schon längst eintreffen sollen. Er ist wohl nach Maraskan gereist, weil er seltsame Träume hatte. Irgendwie klingt das alles sehr geheimnisvoll und düster.

Aridhel hat dann ein Lied für Grim gespielt um zu erfahren wie es ihm geht. Grim ist auf dem Weg und wohlauf. Ginaya ist daraufhin sofort schlafen gegangen. Die Sorge um ihren Ehemann dürfte sie in letzter Zeit von einem erholsamen Schlaf abgehalten haben. Kann man ihr nicht verdenken! Seltsames scheint in letzter Zeit auf Dere vorzugehen. Die Zeiten sind unsicher. Und damit meine ich nicht nur die Bedrohung von den Schwarzpelzen.

Das Essen in dieser „noblen“ Schenke war übrigens alles andere als gut. Man hat uns Bornäpfel serviert. Riesig waren die. Was sie an Größe hatten, fehlte ihnen allerdings an Geschmack. Widerlich das Zeug! Ich habe mir dann gleich was anderes bringen lassen.

22. Ingerimm 2507 Horas

Baliho ist zwar keine allzu große Stadt, aber doch ganz schmuck. Der Marktplatz ist bunt und belebt. Das einzige was mich ein wenig stört: Überall Rindviecher, wohin man auch blickt. Aber gut, das ist nun mal Weiden.

Am Marktplatz haben wir erfahren, dass Delian von Wiedbrück Schwerter sucht, die mit ihm ziehen und sich gegen den „Schwarzen Mann“ stellen. Die Auswahl trifft er im „Kaiserstolz und Orkentod“. Meine Lust mit der KGIA in Verbindung zu kommen, hält sich in Grenzen. Außerdem ist es ja weithin bekannt, das Delian v. Wiedbrück ein Schützling Dexter Nemrods ist. Torben meinte aber, wenn die Gespräche schon in unserer Schenke geführt werden, könnten wir doch zumindest einen Blick riskieren.

Beim Mittagessen schlief Ginaya immer noch. Sie hatte es anscheinend dringend nötig. Irgendwann sind dann ein paar mächtige Kämpen aus der Hintertür erschienen. Sie wollten sich anscheinend bei von Wiedbrück verdingen. Nun waren wir doch neugierig geworden und verlangten auch vorgelassen zu werden. (Aridhel, Torben und ich) Der KGIA sucht nach Korobar – dem Schrecken der Tobrimorer. Torben ist dann sofort losgelaufen Ginaya zu holen, er meinte, sie wisse etwas über ihn. Ginaya ist selbst auf seiner Spur, wie ich dann erfuhr.

Korobar ist ein ehemaliger Schüler Liscoms von Fasar. Der Norbarde hat viele grauenvolle Verbrechen begangen, wovon Grabschändungen nur eines ist. Er wollte wohl eine Untotenarmee aufstellen, doch konnte man ihn 2500 Horas stellen und mit magischem Bannpulver verletzen. Allerdings gelang diesem Hund dennoch die Flucht. Er ist jetzt angeblich hier in Weiden aufgetaucht. Man munkelt er sei Borborad zugetan und man erzählt sich auch, dass er einen Pakt mit einem Dämon eingegangen ist.

Dieser Tage sind einige Reisende in der Drachenpforte verschwunden. Delian von Wiedbrück sucht jetzt fähiges Volk, welches mit ihm zum Goblinpfad aufbricht. Anscheinend vermutet der KGIA, dass Korobar dabei seine Finger im Spiel hat. Wir haben unsere Dienste angeboten, doch hat dieser Kerl sie doch glatt abgelehnt! Wir seien zu jung und impulsiv und zu ausländisch! Nun wie er meint...