Leomar von Drakonia
Beschreibung
Leomar von Drakonia | |
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Bild von Leomar von Drakonia | |
SC | |
Körpergröße | 1,75 Schritt |
Haarfarbe | weiß |
Augenfarbe | rot |
Rasse | Halbelf |
Titel | keinen |
Tsatag | 8.Ingrimm 9?? BF |
Profession | Erz-Elementarist |
Familienstand | ledig |
Eltern | Vater kommt noch (Albernia), Shanaha Schneekind |
Geschwister | keine bekannt |
Kinder | keine |
Verwandte | keine bekannt |
Geburtsort | kommt noch (in Albernia) |
Wohnort | derzeit unterwegs, sonst das Konzil der Elemente zu Drakonia |
Besonderheit | Er ist ein Albino |
Start-AP | START-AP |
Aktuelle AP | AKTUELLE AP |
http://www.ulisses-spiele.de |
Dass Halbelfen kein Glück bringen, am allerwenigsten sich selbst, musste Leomar wohl schon oft erfahren. Nicht nur, dass er nicht so schön anzusehen ist, wie andere seines Schlages. Er ist noch dazu ein Albino, was recht leicht an seiner weißen, fast durchsichtig wirkenden Haut, seinen weißen Haaren und seinen rötlich schimmernden Augen zu erkennen ist. Um seine Haut vor der Sonneneinstrahlung zu schützen, trägt er meistens eine sehr weite graue Robe, in der er soviel von seinem Körper wie möglich verbirgt. Dadurch bietet er aber einen recht einschüchternden, wenig vertrauenserweckenden Anblick. Also ist es kein Wunder, dass die meisten argwöhnisch oder sogar ängstlich auf ihn reagieren. Dass er noch dazu ein Magier ist, mit einem Gildensiegel mitten auf seiner Stirn und einer recht einsiedlerischen Ausbildung, ist ihm dabei wohl auch keine große Hilfe. Leomar hat schnell lernen müssen, dass er nicht mit Menschen umgehen kann, und sie nicht mit ihm, obwohl er es niemals zugeben würde. Dennoch läßt er, wenn möglich, eher andere für sich sprechen.
Unter seiner Robe trägt Leomar nur ein weißes, dünnes Gewand, das kaum Schutz vor der Witterung bietet. Als Fussbekleidung dienen ihm bei jedem Wetter einfache Schnürsandalen. Dazu trägt er einen leichten Rucksack mit nur wenigen Habseligkeiten und den beinahe obligatorischen Magierstab. Trotz seiner eher dünnen Kleidung scheint Leomar eher selten zu frieren, selbst den kältesten Wind und Schnee bis zu den Kniekehlen erträgt er eher stoisch. Von allen Witterungseinflüssen ist es wohl die Sonne, die er am meisten fürchten muss. Denn an einem wolkenlosen Tag färbt sich seine ungeschütze Haut innerhalb kürzester Zeit rot.
Leomar ist eher ein zerrissenes Wesen. Immerhin wirken in ihm der zum Pragmatismus ausgebildete Geist eines Erzelementaristen, das zartfühlende Gemüt eines Halbelfen und ein beinahe unerklärlicher Hass auf Elfen. Darum wirkt er oft nicht so ruhig und gelassen, wie er es von sich selbst erwartet. Trotzdem lernen die meisten Leute, die ihn treffen, niemals seinen elfischen Teil kennen, sondern sehen nur den Magier mit zwar manchmal recht beeindruckenden magischen Fähigkeiten, aber keinem Talent im Umgang mit anderen Wesen. Trotz seines eigenbrötlerischen und grimmigen Wesens wirkt er aber ungewohnt besorgt, wenn Gefährten, die er ein wenig länger kennt, in Gefahr oder bei schlechter Gesundheit sind. Und das obwohl er sie niemals wirklich zu mögen scheint...
Seine derzeit engsten Gefährten fand Leomar durch einen Luftdschinn, den er eigentlich gebeten hatte, ihn wieder zurück in das Konzil der Elemente im Raschtulwall zu bringen. Anscheinend war der Luftdschinn anderer Meinung gewesen und hatte ihn stattdessen in den hohen Norden gebracht, wo er ihn zwischen Sumpfranzen und allerlei anderen ihm umbekannten Getier mit einem Gruss und Glückwünschen für seine nächsten Abenteuer zurückgelassen hatte. Nur das zuerst eher zögerliche Eingreifen von einer Gruppe Abenteurer konnte verhindern, dass sein erstes Abenteuer, ein paar angreifende Sumpfranzen, zugleich sein letzte war. Auf seinen Wegen mit diesen Abenteurern, hatte er immer wieder über diesen einen Luftdschinn geschimpft, vor allem während größeren Gefahren, die den Gefährten begegnet waren. Trotzdem sind seine Schimpftiraden in letzter Zeit immer weniger geworden. Und immerhin scheint er sich auch mit Luftelementaren immer besser zu verstehen...
... über Leomar
- Esferanza: Na ich weiß nicht. Der ist mir etwas unheimlich. Wütend machen würd ich den nicht. Hat keine Ahnung vom schönen Leben, immer so ernst. Das kann ihm ja nicht gut tun. Vielleicht kommt daher diese Blässe in seinem Gesicht.
- Neyaia:Ein sehr stiller Mann. Viel hat er nicht geredet, aber ich habe den Eindruck einer sehr zerrissenen Seele bekommen. Oft scheint er von Selbstzweifeln geplagt, die sicherlich nichts mit seinen Fähigkeiten zu tun haben können - immerhin kann er andere Wesenheiten beschwören! Unter seiner harten Schale scheint er jedenfalls sehr verletzlich zu sein...ich wünschte ich könnte ihm helfen.
- Nirwulf Kauzenstein: Diese Blässe ist nicht normal, ich hab ihn gründlichst untersucht aber ich konnte keine Krankheit finden die das ausgelösen haben könnte. Vielleicht muß er nur öfter an die frische Luft.
- Woltan Baerensen: Der ist mir unheimlich.
Irdisches
Leomar ist der Charakter von Johannes.