In Dragenfeld und wieder retour
Inhaltsverzeichnis
- 1 Eintrag vom Rahja 1015 BF
- 2 Eintrag vom Rahja 1015 BF
- 3 Eintrag vom Rahja 1015 BF
- 4 Eintrag vom 3. Rahja 1015 BF
- 5 Eintrag vom 4. Rahja 1015 BF
- 6 Eintrag vom 7. Rahja 1015 BF
- 7 Eintrag vom 7. Rahja 1015 BF
- 8 Eintrag vom 8. Rahja 1015 BF
- 9 Eintrag vom 8. Rahja 1015 BF
- 10 Eintrag vom 9. Rahja 1015 BF
- 11 Eintrag vom 11. Rahja 1015 BF
- 12 Eintrag vom 14. Rahja 1015 BF
- 13 Eintrag vom 15. Rahja 1015 BF
Eintrag vom Rahja 1015 BF
Eintrag vom Rahja 1015 BF
Eintrag vom Rahja 1015 BF
Eintrag vom 3. Rahja 1015 BF
Eintrag vom 4. Rahja 1015 BF
{{TagebuchEintrag|Eintrag=Wir sind auf dem Weg zurück nach Runhag, nur der Wille diese gottverlassene verfluchte Gegend zu verlassen treibt uns voran. Nur langsam vermögen wir zu reisen, Delian von Wiedbrück ist immer noch nicht ganz vom Wundfieber genesen, und wir sind alle immer noch schwach.
Endlich vermag ich zögernd niederzuschreiben, von den schrecklichen Erlebnissen im Turm. Wie wir es überhaupt dorthin geschafft haben, ist mir nicht klar, ich kann mich nur noch an große Schmerzen erinnern, meine Haut drohte mit jedem Schritt mehr aufzureißen, ich war völlig kraftlos. Dann der Turm, ganz oben erkannten wir Korobar, er rief zu uns runter, dass er uns schon erwartet hätte. Doch wir ließen uns nicht aufhalten, Joela knackte die schwere Stahltür, und wir betraten das Gebäude. Das erste was mir ins Auge stach, war ein Wandteppich mit der Namenssigille Thargunithots. Davor stand ein gut gerüstetes Skelett, welches auch gleich zum Angriff überging. Doch Grims Hände wurden wohl von Rondra persönlich geführt, er vollbrachte einen meisterlichen Schlag, der seinesgleichen suchte. Damit war dieses Problem erledigt. Wir vernichteten den Wandteppich, während Torben schon die Treppe nach oben stürmte.
Wieder zwei Skelette, doch auch die konnten wir besiegen, auch wenn Grim und Torben einige Verletzungen davontrugen. Ich gab Grim den Heiltrank, denn dies würde nicht der letzte Kampf gewesen sein. Oben im ersten Stock fanden wir jedoch interessante Dinge. Zuerst einmal standen dort einige alchimistische Apparaturen, ein Foliant lag auf einem Lesepult und darunter vier Teile der Orakelsprüche von Fasar! Doch als ich den Folianten durchsehen wollte, zerbröselten die Seiten zwischen meinen Fingern. Aus Angst den Orakelsprüchen könnte es gleich ergehen, lernte ich sie mit einem Memorans auswendig. Meine Sorge war jedoch unbegründet, Satinav konnte diesen Artefakten nichts anhaben.
Schließlich folgte ich den anderen in den nächsten Stock, der Raum war fast leer, doch merkwürdige Kreidelinien am Boden konnte ich ausmachen. Es waren drei an der Zahl, sie kreuzten sich in einem Punkt und trugen die Namen Satinavs Ketten 1 und 2 und Hexenband. Ich habe noch nie davon gehört. Notdürftig versuchte ich sie aufzuzeichnen, was haben sie nur zu bedeuten? Vielleicht haben sie mit dem Beschwörungsritual zu tun.
Im oberen Stock entbrannte währenddessen ein harter Kampf, der für uns nicht gut aussah. Der Zwerg und die Söldnerin, beide Mitglieder der formidablen sechs, machten ein Weiterkommen unmöglich. Joela wurde von einem Armbrustbolzen am Arm getroffen. Mir gelang es mit Ach und Krach die Söldnerin zu paralysieren. Ihr Geist leistete ungewöhnlich hohen Widerstand, ich denke, das kommt daher, dass sie von Korobar beherrscht wird. Schließlich konnten wir auch den Zwerg bezwingen. Der Weg war frei zu Korobar.
Mit diesem Bericht schließe ich für heute. Immer noch reisen wir mehr oder minder schweigend. Nur das Notwendigste wird gesprochen, jeder und jede von uns verarbeitet die Geschehnisse auf seine Weise. Dies waren Erlebnisse, die wir wohl nie vergessen werden. Ich als Allerletzte…