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Warten in Beilunk

Aus Avesfeuer
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Tagebuch Übersicht
Chronik Kapitel
PRA - RON 1005 Wieder daheim
RON - EFF 1005 Die Verwandtschaft in Havena
EFF 1005 In Honingen
EFF - TRA 1005 Von Honingen weiter
TRA 1005 Auf dem Schiff nach Albenhus
TRA 1005 Durch den Eisenwald
TRA 1005 In Albenhus
TRA 1005 Der Auftrag
TRA 1005 In Trackenborn
TRA - BOR 1005 Zurück nach Hause
BOR - PHE 1005 Weiterbilden auf der Akademie
PHE 1005 - PRA 1006 Die Arbeit bei Herrn Prem
PRA 1006 Arbeiten in Lowangen
RON 1006 Auf dem Weg von Lowangen über Teshkal nach Andergast
RON - EFF 1006 Die Prüfungen im Kampfseminar Andergast
EFF 1006 Auf der Akademie in Andergast
TRA 1006 Unterwegs nach Gratenfels
TRA 1006 Die Festtage in Gratenfels
TRA 1006 Die Verfolgungsjagd
BOR - TSA 1006 Aufenthalt in Gratenfels
TSA - PER 1006 Weitermarsch nach Neersand
PER 1006 Die ersten Tage in Neersand
PER 1006 Auf dem Walsach
PER 1006 Unterwegs im Überwals
ING 1006 Von Neersand nach Vallusa
ING 1006 Auf dem Weg nach Kurkum
PRA - RON 1006 Von Vallusa nach Greifenfurt
RON 1007 Von Greifenfurt zum Turm Rohezals
RON 1007 In der Borbaradianerabtei
HES - FIR 1007 Das Fest in Thorwal
FIR 1007 Die Wettfahrt beginnt
FIR - TSA 1007 Unterwegs in Eis und Schnee
TSA 1007 Auf dem Weg zum Himmelsturm
TSA - PHE 1007 Im Himmelsturm und auf der Flucht
PHE 1007 Kampf gegen die Zorganpocken
PHE - ING 1007 Der große Viehtrieb


ING 1015 Wiedersehen in Weiden
ING 1015 Auf dem Weg nach Dragenfeld
RAH 1015 In Dragenfeld und wieder retour
RAH 1015 - PRA 1016 Zurück in Baliho
PRA 1016 Über Trallop nach Punin
RON - EFF 1016 Nachforschungen in Punin
TRA 1016 Herzog Waldemars Auftrag
TRA 1016 Erste Nachforschungen
TRA - BOR 1016 Nachforschungen in Baliho
BOR 1016 Von Baliho nach Rhodenstein
BOR 1016 Auf der Suche nach dem Erzvampir
BOR - TSA 1016 Der Winter in Weiden
TSA 1016 - PRA 1017 Die Reisen im Frühling 1016 BF
PRA - RON 1017 Unterwegs nach Arras de Mott
RON 1017 Im Kloster Arras de Mott
RON 1017 Das Tal der Elemente
RON 1017 Kampf um Arras de Mott
RON - EFF 1017 Der Auftrag des Heliodans
EFF - TSA 1017 Der Winter in Lowangen
TSA - RAH 1017 Auf dem Weg nach Greyfensteyn und Balträa
RAH 1017 - EFF 1018 Das Orakel der Elenviner Auen
EFF - HES 1018 Unterwegs im Auftrag Aromboloschs
HES - FIR 1018 Auf Liscoms Spuren
TSA - ING 1018 Firunwärts nach Ferdok
ING - RAH 1018 Der Auftrag der Boron-Kirche
RAH 1018 - PRA 1019 Auf nach Maraskan
PRA 1019 In der grünen Hölle Maraskans
PRA 1019 Die Endurium-Mine
PRA - RON 1019 Das Zepter der Echsen
RON - EFF 1019 Der Sturm auf den Fürstenpalast
EFF 1019 Auf der Suche nach den Bannkomponenten
EFF - TRA 1019 Die Erben der Gräber
TRA 1019 Neue Feinde
TRA 1019 Die vielen Hände Bastrabuns
TRA - BOR 1019 Den Chimären auf der Spur
BOR 1019 Der Chimärenmeister und die Hexe
BOR 1019 Kurzes Durchatmen
BOR 1019 Vom Licht in den Schatten
BOR - HES 1019 Aufträge im Schatten
HES 1019 Schatten über Tobrien
HES - FIR 1019 Schatten im Dschungel
FIR 1019 Schatten in Altaïa
FIR - TSA 1019 Verloren im Zwielicht
TSA - ING 1019 Warten auf die Apokatastase
ING 1019 Vorboten des Sturms
ING - RAH 1019 Das Artefakt der Oger
RAH 1019 Unter dem Banner von Kurkum
RAH 1019 Belagerungszustand
NL 1019 - PRA 1020 Warten in Beilunk
RON 1020 Auf in den Krieg
EFF 1020 Im Land des Feindes
EFF - TRA 1020 Eine hinterhältige List
TRA - TSA 1020 Das Ende Ysilias
TSA - PHE 1020 Ein kalter Frühling
PHE - ING 1020 Zeit der ersten Bündnisse
ING 1020 Morde am Konvent

Eintrag vom 2. Namenlosen 1019 BF

Nach einigen bangen Momenten trauten sich die ersten aus dem Tempel. Darunter Ayla Ylarsîl von Donnerbach, die mit Tränen in den Augen begann, die Reste von Yppolitas Schwert unter den Trümmern zusammen zu suchen. Danach setzte sich die Geweihte nieder und fragte verzweifelt: „Die Amazonen haben keine Königin mehr, wer soll nun Königin sein auf Kurkum?“ Einem Kurkum, dass aber nicht mehr existierte. Ich ließ mich neben ihr nieder und ließ auch meine Tränen freien Lauf.

Erst Aridhel fand ein paar tröstende Worte, die uns zum Weitermachen animierten. Thesia Gilia war noch am Leben und Ayla beschloss, das Schwert ihrer Mutter soll ihr gehören. Sie selbst würde sich nun mit den drei überlebenden Amazonen, darunter Dedlanas Enkelin Khorena, auf den Weg machen, sie zu suchen. Wir hingegen brachen auch schnell mit den restlichen Überlebenden auf, denn das feindliche Heer war zwar versprengt, doch nicht alle waren tot. Wir verschafften uns schnell einen Überblick über die Lage und suchten noch Verletzte von unserer Seite auf dem Schlachtfeld, die noch am Leben waren. Dabei fanden wir Blotgrims Schwert leider nicht, wohl aber seine Leiche.

Drei der Zwerge, unter anderem Dorodosch Sohn des Dagosch, und etwa zwei Dutzend Bauern und Bäuerinnen waren noch am Leben. Das Mädchen Aridha, das Aridhel zur Welt gebracht hatte, fanden wir leider tot unter den Trümmern in den Armen ihrer ebenfalls verstorbenen Mutter. Aridhel setzte sich schweigend neben die Leiche und spielte ein trauriges Lied, während wir weiter unsere Suche fortsetzten. Nur eine Stunde später marschierten wir mit den restlichen Überlebenden bereits Richtung Beilunk. Bald schon trennten sich die Amazonen von uns. Ayla gab uns auf den Abschied noch mit, wir mögen Smardurs letzte Worte beherzigen und Yppolitas große Tat in die Welt hinaustragen. Sie wünschte uns noch eine gute Reise, bevor sie mit dem Raben und ihren drei verbliebenen Gefährtinnen davon ritt.

Eintrag vom 4. Namenlosen 1019 BF

Wir kommen nur sehr langsam voran, die, die überlebt haben, sind meist alt und schwach. Mittlerweile ist unser Flüchtlingstreck angewachsen, Menschen aus umliegenden Dörfern, die auf der Flucht sind, haben sich uns angeschlossen. Die Gegend hier um Kurkum ist verseucht, Belshirash hat hier die Herrschaft an sich gerissen. Nur der Rondra-Tempel scheint noch ein Ort der Zwölfe zu sein.

Unterwegs diskutieren wir die Orakelsprüche von Fasar, wir haben Angst um die Halle des Eises in Bjaldorn, schließlich heißt es, „Wenn der Ruf des falschen Goldes lockt und der Reif der Niederhöllen das Land erdrückt, wird die Kalte Kuppel bersten unter der Last“. Auch das letzte Kerygma beinhaltet einen Vers, der auf die Zerstörung des Firun-Heiligtums hindeuten könnte. Aber wie sollen wir jetzt ins Bornland reisen? Wir müssen zuerst Borbarad aus Tobrien vertreiben!

Eintrag vom 3. Praios 1020 BF

Endlich, das neue Jahr hat begonnen! Die Namenlosen Tage sind vorbei, in uns erhebt sich neue Hoffnung. Auch wenn die Flüchtlinge, denen wir begegnen, Grauenvolles von den Borbaradianern berichten. Der Feind wird neben Lutisana von Perricum und Ingolf Notmarker von Gero von Hartheide angeführt, ein Zwerg und zwei Magi südländischer Herkunft werden auch noch erwähnt. Wie man hört, rüsten die tobrischen Barone zum Widerstand, viele Truppen werden bereits nach Ysilia abgezogen. Leider erzählt man uns auch von herben Verlusten auf unserer Seite, überall werden kleinere Kämpfe ausgefochten. Die großen Städte quellen bereits über ob der Masse an Flüchtlingen.

Wir mussten auf unserem Weg bis jetzt nur wenige Scharmützel schlagen, ein paar versprengte Trupps des Feindes schickten wir zu Boron, inzwischen haben wir auch kämpferische Unterstützung durch eigene Leute gefunden. Gemeinsam hoffen wir, Beilunk bald zu erreichen.

Eintrag vom 7. Praios 1020 BF

Weitere Flüchtlinge sind zu uns gestoßen, einige sind auf Grund der wenigen Vorräte und der daraus resultierenden jedoch mittlerweile Schwäche verstorben. Die Menschen verlieren durch solche Ereignisse immer mehr Hoffnung und ich kann es ihnen nicht verübeln. Wenn man bedenkt, wie unsere Lage ist und wie unaufhaltsam der Bethanier mit seinen Truppen in das Land stößt – da kann auch ich bald nicht mehr an einen Sieg der Unsrigen glauben.

Gestern wurden wir von einem etwa zwei Dutzend starkem Trupp Borbaradianer angegriffen. Dank Torben konnten wir sie in die Flucht schlagen, doch wir sind etwas angeschlagen. Ich habe in den letzten Tagen einige Zauber auf meinen Stab gesprochen. So fühle ich mich wenigstens etwas sicherer und besser vorbereitet auf die Schrecken, die vor uns liegen.

Eintrag vom 10. Praios 1020 BF

Wir nähern uns Beilunk, die Horden an Flüchtlingen nehmen zu. Ich frage mich, wie die Städte all diese Menschen versorgen wollen. Sollte der Krieg hier länger dauern, fürchte ich eine Hungersnot. Mittlerweile ziehen sicher an die 300 Menschen mit uns, weitere sind auf dem Weg gestorben, weil sie zu schwach waren. Aridhel kümmert sich wirklich gut um die Flüchtlinge, doch trotz seines Zeichens kann er das unglaubliche Leid, das vielen widerfahren ist, nicht ganz lindern.

Eintrag vom 13. Praios 1020 BF

Die Sterne stehen heute sehr günstig. Ich habe in den letzten Tagen bereits einige temporäre Artefakte hergestellt. Die Ringe, die wir damals von Dschelef ibn Jassafer erhalten hatten, konnte ich wieder erfolgreich aufladen. Für Leudalia habe ich wieder ihr Balsam-Amulett aktiviert und heute Abend werde ich mich um meines kümmern.

Eintrag vom 17. Praios 1020 BF

Endlich haben wir Beilunk erreicht! Am Tor wurden wir von der Praios-Geweihtenschaft alle sehr genau durchsucht, selbst Leudalia, die ihren Unmut darüber lauthals kund tat. Der Hafen ist zum Bersten voll mit Schiffen, die geflohen sind. Im Kriegshafen blockiert ein Wrack jegliche Fahrten, die „Stern von Beilunk“ ist es, die am 5. Praios hätte vom Stapel laufen sollen, jedoch am 30. Rahja gesunken ist. Windböen führten zu dem Unglück, aber mich beschleicht das Gefühl, dass hier mehr dahinter steckt.

Flüchtlinge betteln in den Straßen, wo man hinsieht, erste Seuchen haben sich ausgebreitet. Das Militär regiert hier mit harter Hand, es ist nötig, damit nicht das völlige Chaos ausbricht. Gerüchte brodeln in der Stadt über die Invasion des Dämonenmeisters, ein jeder und eine jede weiß von den Gräueltaten zu berichten. An den Namenlosen Tagen seien die Toten aus ihren Gräbern gestiegen und hätten sich dem finsteren Feind angeschlossen. Es heißt, wenn man sich ergibt und den Zwölfen abschwört, würden einen die Horden am Leben lassen. Manche sprechen das hoffnungsvoll aus, dass diese Menschen nur daran denken können, dies zu wagen!!!

Wir haben uns umgehend bei Markgräfin Gwidûhenna angemeldet, ich hoffe, sie kann uns genauere Informationen über die aktuelle Lage in Tobrien geben.

Eintrag vom 18. Praios 1020 BF

Unsere Audienz bei der Markgräfin verlief nicht so schlecht, doch ist dieses Weib sturer als ein Erzzwerg! Dass die Amazonen ausgelöscht sind, interessierte sie nicht sonderlich! Pah! Ihr ist wohl nicht bewusst, dass viele der besten Streiterinnen Aventuriens nun nicht mehr hier sind, um das Land zu verteidigen!

Immerhin rüstet sich Beilunk, Gwidûhenna verspricht, die Stadt würde ein „Bollwerk des Lichts“. Ich fragte sie nach dem seltsamen Sinken der „Stern von Beilunk“, doch die Markgräfin erwiderte, die Untersuchungen hätten nichts Auffälliges zu Tage gefördert. Ganz glauben kann ich diese Geschichte aber trotzdem nicht.

Wir haben beschlossen, Briefe ins Bornland zu schicken, es wird Zeit, einigen Personen vor dem Vorstoß von Belshirash zu warnen. Grim, ich und Aridhel schickten je einen Brief an den Weißen Mann und an Thesia von Ilmenstein. Hoffen wir, dass sie das bevorstehende Unheil abwenden können. Denn wie man hört, soll im Bornland das Eis nicht weichen wollen. Das verheißt nichts Gutes! Wir sprachen auch mit Leon Rukaris, der den Beilunker Reitern hier vorsteht. Er ist auch besorgt, die Sicherheitsmaßnahmen in der Stadt sind sehr streng, Herr Rukaris fühlt sich eingesperrt, wie soll man es einem Boten wie ihm auch übel nehmen. Großzügigerweise mussten wir für die Briefe nichts bezahlen, sogar der beste Reiter wurde sofort losgeschickt.

Leudalia ist inzwischen bei dem Anführer der Ardariten, Adomar von Ruthor, vorstellig geworden. Das Schwert der Schwerter ist unterwegs und sollte die Stadt in eine paar Tagen erreichen. Ein Dutzend OrdenskriegerInnen der Ardariten sind bereits hier und werden die Stadt unterstützen. Wenigstens eine gute Nachricht!

Eintrag vom 18. Praios 1020 BF

Überraschend sind wir heute Nachmittag zum Kriegsrat gerufen worden. Wir wurden Adomar von Ruthor vorgestellt und auch allen TempelvorsteherInnen, die ohne Ausnahme hier versammelt waren. Auch Saldor Foslarin nahm an diesem Rat teil. Unser Bericht wurde für alle wiederholt und die Lage diskutiert. Seine Spektabilität wollte von uns alles über die magische Vorgehensweise des Feindes wissen. Seltsam, er wirkte uns gegenüber sehr höflich und besonnen, nach seinen Aussagen über uns in der Vergangenheit hätte ich mir gedacht, dass er uns nicht einmal beachten würde! Die beleidigenden Worte, die von ihm im Aventurischen Boten veröffentlich worden waren, verzeihe ich ihm immer noch nicht!

Bei der Diskussion über die weitere Vorgehensweise im Kampf gegen den Bethanier ging es dann leider nicht mehr so friedlich zu. Denn die Ritter und Ritterinnen und die Geweihten der Rondra drängten zu einem offenen Kampf, das Heer solle gesammelt und geeint gegen den Feind geschickt werden. Doch die Offiziershoheiten und die Markgräfin selbst pochen auf eine reine Verteidigung der Stadt. Andere Ortschaften oder Teile des Landes scheinen Gwidûhenna egal zu sein, sie interessiert sich nur für „ihr“ Beilunk. Die Markgräfin steht auch den Geweihten der Rondra vor, denn hier in der Stadt hat sie das Sagen. So kam es zu hitzigen Wortgefechten und so manch unschönes Wort ist gefallen. Nach drei Stunden gingen die Parteien im Streit auseinander. Ich hoffe, sie werden sich einig, bevor der Feind vor dem Tor steht!

Eintrag vom 20. Praios 1020 BF

Ich nutze die Zeit des Wartens um auf der Akademie „Schwert und Stab zu Beilunk“ zwei wichtige Kugelrituale zu lernen. Das Warnende Leuchten und den Schutz der Untoten sollte ich in den nächsten Tagen einsetzen können. Weiters erweitere ich meine Kenntnisse im Pentagramma und Einfluss bannen. Das Lesen in den alten Büchern hilft mir außerdem, mein Zhayad etwas zu verbessern.

Ja, tatsächlich, seine Spektabilität Saldor Foslarin erklärte sich bereit, mir Tür und Tor zu seiner Akademie zu eröffnen. Eigentlich habe ich ihn gestern nur aufgesucht, um ihn auf seine beleidigenden Aussagen im Aventurischen Boten anzusprechen. Der Magier blickte mich nur erstaunt an und meinte, ob es nicht offensichtlich wäre, was er damals damit bezweckt hatte. Erst da begann ich zu verstehen, dies alles war ein inszeniertes Ablenkungsmanöver gewesen, damit wir Gezeichneten weiter eher im Hintergrund arbeiten konnten! Borbarad sollte nicht zu aufmerksam auf uns werden. Ich muss meine Meinung über Saldor Foslarin wirklich revidieren, mir ist es nun richtig unangenehm, wenn ich daran denke, was ich von ihm gehalten habe. Dass ich mich so irren konnte! Wie dankbar war ich, als mir seine Spektabilität persönlich anbot, an seiner Akademie zu studieren!

Eintrag vom 22. Praios 1020 BF

Inzwischen habe ich mir eine der raren Ausgaben des Aventurischen Boten geleistet, sie sind heiß begehrt, beinhaltet er doch einiges an Berichten über die Invasion Borbarads! In der Chronik der Ereignisse erfuhren wir nicht allzu viel Neues, einige Details der Schlachten des letzten Mondes. Der Feind griff Mendena mit Karungai, Karakilim und Ma'hay'tamim an, der Herzog starb, wie wir schon Anfang Rahja in Beilunk erfahren hatten, kurz nach Beginn der Schlacht, durchbohrt von einem „kristallen glitzernden Pfeil“. Uns war klar, dies war einer jener unheiliger Pfeile, durch die auch Ulissa von Kurkum ihr Ende fand. Diese Pfeile sind ein Geschenk Belshirashs, es heißt, der Erzdämon schenke sieben Freipfeile, die ersten sechs treffen immer, das Ziel des letzten bestimmt er jedoch selbst. Vogt Delo von Gernotsborn überlebte die Schlacht in Mendena und konnte den Herzog zur letzten Ruhe betten. Sein Schwert Schalljarß brachte er nach Ysilia, wo Herzogin Faduhenne es dem treuen Diener schenkte.

Die Borbaradianer gehen sogar auf die Flüchtlinge los, steht im Boten geschrieben. Ein Tross von 900 Leuten wurde auf gerade mal hundert reduziert, sie alle waren Opfer der Grausamkeit des Feindes.

Eine erschütternde Nachricht musste ich eher weiter hinten in einem kurzen Artikel im Boten vernehmen, die Expedition der Boron-Geweihtenschaft, an der auch Tarlisin von Borbra teilnahm, ist verschollen! Bei den Zwölfen, ich bete, sie mögen noch unversehrt heim kehren! Auch wenn ich angesichts der Unwirtlichkeit und der Gefahren dieser roten niederhöllischen Wüste befürchten muss, dass ihnen etwas zugestoßen ist.

Aus Brig-Lo werden trotz des nicht allzu stabilen Friedens mit dem Horasreich, Truppen nach Tobrien abgezogen. Viel zu spät, wie ich meine – hoffen wir, dass wir so lange dem Ansturm des Feindes stand halten können!

Immerhin hört man von Maraskan, dass dort die Lage unter Kontrolle sei. Allerdings wurde der nach Aussagen von Augenzeugen verwirrte Baron Kornplotz aufgegriffen. Er sprach von galeerenartigen Schiffen, die über das Meer laufen wie Käfer und die Ostküste angegriffen haben. Auch wenn diese Berichte als belanglos abgetan werden, da der arme Baron den Noioniten übergeben werden musste, so keimt in mir der Verdacht, dass Borbarad es vielleicht doch auf Maraskan abgesehen hat! Schließlich wurde im Boten im weiteren Verlauf des Berichtes doch zugegeben, dass die Ansiedlungen der Baronie Perlenmeer tatsächlich zerstört wurden. Ich traue dem angeblichen Frieden auf dieser verfluchten Insel nicht!

A propos Insel, es ist der Brief von Melcher Dragendot abgedruckt, indem er seine Fahrt auf der „Königin von Festum“ beschreibt. Sie erreichten Rulat kurz nachdem die gefangenen Answinisten geflohen waren. Der Überfall war offensichtlich mit Unterstützung von Ma’hay’tamim durchgeführt worden. Das erklärt, wie der Fluchtversuch so gut gelungen ist.

Ein anderer Bericht im Boten erzählt vom Einbruch in die Perricumer Akademie, bei dem ja wie wir nur zu gut wissen, Galotta und Azaril Scharlachkraut dahinter steckten. Vom Ausland hört man, dass die Allianz zwischen dem Horasreich und Brabak an der Brabaker Audienzia zu scheitern droht und vom Tod der Gräfin Udora von Bethana. Außerdem mag in Paavi der Winter nicht weichen. Die Brecheis-Bucht sei völlig zugefroren, Paavi ist von der Außenwelt abgeschnitten! Was geht dort oben im Norden bloß vor? Ich habe wirklich das Gefühl Belshirash persönlich greift hier ein. Es wundert mich nicht, denn seine Schergen wandeln über Dere und verbreiten Schrecken, man denke nur an Blotgrim und Savolina.

Laut dem Aventurischen Boten konnte aus Aufzeichnungen eine Art Katapult aus den Zeiten der Magiermogule rekonstruiert werden. Es heißt, Zhamorrah sei damit erobert worden. Vielleicht habe ich es mir nur eingebildet, aber als ich das las, verspürte ich einen leichten Schmerz im linken Auge.

Eintrag vom 23. Praios 1020 BF

Adomar von Ruthor hat heute Leudalia einen Besuch abgestattet. Er ist besorgt und hat ein ungutes Gefühl, denn Ayla von Schattengrund und ihr Gefolge ist immer noch nicht eingetroffen. Keine Nachricht erreichte ihn über den Verbleib des Schwerts der Schwerter. Entgegenfahren ist keine Alternative, denn wenn man sich verpasst, wäre das sehr schlecht.

So beschloss ich, heute am Abend mit Hilfe von Madas Spiegel das Schwert der Schwerter aufzuspüren. Tatsächlich gelang es mir für kurze Zeit, eine Verbindung zu ihr herzustellen. Ihren Gefühlen nach zu urteilen befindet sie sich in Aufbruchsstimmung, Bedrohendes konnte ich nicht entdecken. So werden wir uns einfach in Geduld üben müssen.

Eintrag vom 24. Praios 1020 BF

Heute habe ich mich den restlichen Nachrichten aus dem Mittelreich gewidmet.

Beherrscht werden die Berichte in den verschiedenen Zeitungen natürlich von der Invasion des Bethaniers. Auch wenn noch nicht ausgesprochen wird, wer der Aggressor ist – Borbarad wird nirgendwo erwähnt. Ich dachte wirklich, dass seine Rückkehr sich langsam herum gesprochen haben muss! Was haben wir denn die letzten Jahre gemacht? Sein Wiederkommen verkündet und die Völker gewarnt. Doch wahrhaben will es anscheinend immer noch niemand!

Aus dem Kosch hört man, dass sich der Hüter der Flamme mit den Angroschim zusammen getan hat und sich mit dem Erzpriester Esbadosch Sohn des Ertax getroffen hat. Hoffen wir, dass sie gemeinsam ein Bündnis gegen die Finsternis schmieden. Es muss sich um etwas Wichtiges gehandelt haben, denn eigentlich haben die beiden Kirchen nicht viel miteinander zu tun. Weitere Neuigkeiten von der Geweihtenschaft gibt es noch, ein Geweihtenkonvent prüft das heilige Horarium, welches das Wesen Horas‘ beschreibt. Es sieht gut aus, dass das Buch akzeptiert wird, da es Horas nur als Alveraniar beschreibt und nicht als Gottheit.
Doch etwas in diesem Artikel hat meine Aufmerksamkeit erregt. Es hieß, bei der Lesung des Flussorakels am Großen Fluss sei den Anwesenden ein Zeichen des Efferd in Form eines güldenen Fisches erschienen. Die Meisterin des Flusses in Albenhus hieß den Gläubigen, dem Lauf des Stromes zu folgen und in jedem Tempel des Meeresgottes ein Opfer zu bringen. Als ich diese Zeilen las, kam mir unweigerlich die Zeile des Letzten Kerygmas in den Sinn, wo Phex spricht „Wo der Flusskönig das Land mit Wasser beschenkt, werden die Efferdkinder die siebenstrahlige Krone aufpflanzen“ Dies ist eine Lüge, aber wie ist sie zu deuten? Dort wird die Dämonenkrone zerstört? Ich kann mir noch keinen Reim darauf machen, aber doch bin ich mir fast sicher, dass sich jene Weissagung auf dieses Ereignis bezieht.

Eine Geldforderung für die Comtessa von Honingen ist geäußert worden. Die Edle Aillil Andara Galahan ist galt ja seit einiger Zeit als vermisst. Man hat den Überbringer dieser Nachricht sofort festgenommen, doch konnte er fliehen. Ich frage mich, wer dieser Mann wirklich war, es heißt nur, er spräche mit südländischem Akzent.

Die zwergische Hochkönigswahl wird im Boten in einem kurzen Artikel thematisiert. Man fragt sich, warum nichts weiter unternommen wird – nun, das wird noch dauern. Noch einen Götterlauf, dann erst wird Malmoks Hammer von dem Fluch befreit sein. Doch diese Information wurde wohl nie an die Öffentlichkeit getragen.

Stimmen werden übrigens laut, den heiligen Honinger Tiegel für eine Aussaat in der Wüstenei zu verwenden. Jedoch hat der oberste Geweihte Leatmon Phraisop dies mit der Begründung abgelehnt, es sei dafür noch zu früh.

In diplomatischen Belangen nähert sich das Horasreich an Nostria an, dafür kriselt es jedoch zwischen dem Mittelreich und den Novadis. Letztere wagen es doch tatsächlich, Forderungen an Almada zu stellen, sollte ein Bündnis angestrebt werden. Völlig lächerlich, verlangen sie doch die Gleichstellung des Rastullah-Glaubens mit dem zwölfgöttlichen! Als Krönung fordern sie außerdem, dass vor der Umsetzung wichtiger Erlasse der Kalif und der Emir konsultiert werden! Sind die jetzt denn völlig von Hesinde verlassen? Glauben die ernsthaft, dass dem stattgegeben wird? Dafür hört man, dass ein Ort für Verhandlungen zwischen dem Mittelreich und dem Horasreich gefunden wurde. Ich hoffe so, dass es zu einem Frieden kommt, denn gerade in dieser Zeit müssen die großen Völker Aventuriens zusammen helfen, damit nicht das Dunkel den Kontinent einhüllt!
Einziger Schatten, der derzeit über die geplanten Verhandlungen fällt: In den Nordmarken wurde ein Adliger aus dem Horasreich wegen Mordes hingerichtet. Hoffen wir, dass dies nicht die fragilen Friedensvereinbarungen zu Fall bringt.

Eintrag vom 26. Praios 1020 BF

Mit dem Besitzwechsel einiger blinkender Dukaten konnte ich es bewerkstelligen, über die Beilunker Reiter eine Sonderausgabe des Salamanders zu erhalten. Im Leitartikel wird diskutiert, wer die dämonischen Horden anführt. Es gibt Sichtungen von bragguilen Formen, Karakilim, Heshthotim, Thalonim und Gotongi, wobei ich von den letzten beiden noch nicht wirklich gehört habe. Außerdem wird der Dämon mit dem Kürzel IHD erwähnt, der mir auch unbekannt ist. Von den Ma'hay'tamim ist natürlich auch die Rede, auch wenn die Verfasser dieses Artikels den Namen dieser Dämonen noch nicht kennen. Als Anhänger des Bethaniers werden Sulman al'Venish, der hoffentlich endlich vom Antlitz Deres getilgt ist, Murak di Zeforika und ein gewisser Publius Rothorn genannt. Von letzterem ist mir nichts bekannt, genau so wie von di Zeforika. Jedoch fällt mir der Name Saya di Zeforika ein, der uns damals nach dem Sturm auf den Tuzaker Palast in einigen Unterlagen der Borbaradianer aufgefallen ist. Wäre möglich, dass die beiden verwandt oder verheiratet sind. Die großen magischen Orden rufen ihre Mitglieder auf, sich in den Gildenhäusern und Akademien zu sammeln, die magische Gemeinschaft rüstet sich.

Es wurde nun auch die Dämonenkrone als das Zeichen der feindlichen Truppen identifiziert, doch ist dessen Bedeutung noch nicht klar. Ach, warum hören die Leute uns bloß nicht zu – wir wissen doch schon lange, dass dies die verfluchte Dämonenkrone ist, die die sieben Pakte Borbarads symbolisiert!

Der Salamander ruft übrigens auf, die Augen bezüglich nekromantischer Umtriebe offen zu halten. Die Abwesenheit des Wandelsterns Marbo ist eine der Voraussetzungen für ein Magnum Opus der Nekromantie! Ich befürchte daher Schlimmstes, denn diese speziellen Sternenkonstellationen zur Jahreswende wird auch den Borbaradianern nicht verborgen geblieben sein. Zu allem Überdruss meldet Rashdul mehrere Sphärenbeben zwischen dem 11. Ingerimm und dem 8. Rahja. Zentrum dieser Erschütterungen sei die gorische Wüste! Damit ist für mich klar, dass hier Borbarad seine Finger im Spiel haben muss – und somit schwindet meine Hoffnung auf die Rückkehr der Expedition der Boronis.

Weiters wird vor der Benutzung des Transversalis in der Nähe von Tobrien gewarnt, der Limbus ist voll von Dämonen. Traurig erinnere ich mich zurück an die Schlacht von Andalkan, wo meine Mitstreiter und Mitstreiterinnen in der grauen Zwischenwelt ihr Ende fanden.

Ein Collega und Meister auf dem Gebiet der Dämonologie hat dieser öffentlich abgeschworen. Ein Tropfen auf dem heißen Stein. Das waren auch schon wieder die Berichte im Salamander, Genaueres, so heißt es, wird man in der nächsten regulären Ausgabe im Aventurischen Boten finden.

Eintrag vom 27. Praios 1020 BF

Heute herrschte großer Tumult in der Stadt, denn Ayla von Schattengrund ist endlich angekommen. Doch wie waren wir entsetzt, als wir das Schiff des Schwerts der Schwerter in den Hafen einlaufen sahen! Die „Eisenwald“ war in einem desaströsen Zustand, trotz Schlagseite hatte sie es aber geschafft, Beilunk zu erreichen. Nur fünf Dutzend Geweihte der Rondra, teilweise schwer verletzt, hatten die Reise überlebt.

Nach einigem Nachfragen durch Leudalia im Tempel erfuhren wir, dass etwa einhundert im Kampf gegen einen Ma’hay’tam gefallen waren. Am 24. Praios verließen die „Reichsforst“ und die „Eisenwald“ Perricum. Wallmir von Styringen hatte aus Wehrheim Entsatz geschickt, 168 Personen waren ursprünglich an Bord der Schiffe gewesen. Doch heute Morgen wurden die Schiffe von einem dieser mächtigen Dämonen angegriffen. Die „Eisenwald“ war schon bald manövrierunfähig, die „Reichsforst“ wurde von dem Ma'hay'tam daraufhin richtig zerdrückt. Hilflos mussten Ayla und ihre Leute mitansehen, wie die Ihrigen einen aussichtslosen Kampf fochten. Die Aufbauten des Dämons konnten zerstört werden, indem die Kämpfenden das unheimliche Schiff erklommen und dort bis zum Tode alles taten, um es zu vernichten. Bald kämpften nur mehr wenige Überlebenden am Rücken des Dämons weiter. Doch wahrhaftig – Rondra war mit ihnen, denn irgendwann begann das niederhöllische Wesen zu zucken, es schlug mit seinen Wurzeln um sich, bis die „Reichsforst“ und der Ma'hay'tam in den Tiefen des Meeres versanken. Die „Eisenwald“ konnte so ihre Reise bis nach Beilunk unter großer Mühe fortsetzen.

Wir werden nun warten, bis Ayla von Schattengrund uns empfängt. Als sie ankam, nickte sie uns nur kurz zu und verschwand dann mit ihren Getreuen in der Stadt. Bei Rondra bin ich froh, dass das Schwert der Schwerter überlebt hat! Nicht auszudenken, was geschehen wäre, wenn die Kirche in diesen Zeiten ihr Oberhaupt verloren hätte!

Eintrag vom 29. Praios 1020 BF

Heute wurden wir von Ayla von Schattengrund empfangen. Das Treffen verlief sehr informell, aufmerksam hörte sie unseren Schilderungen um den Fall Kurkums zu. Im Gegensatz zu Markgräfin Gwidûhenna war sie sehr wohl am Schicksal der Amazonen interessiert.

Nach einer erneuten Schilderung der schlimmen Ereignisse, die sich vor zwei Tagen zugetragen hatten, bat das Schwert der Schwerter uns, bis zum Schwurfest am 5. Rondra hier zu bleiben, da Yppolita heilig gesprochen werden soll! Ein Eintrag im Register der rondragefälligen Recken, in der Ruhmeshalle und im Heiligen Rondriarum ist ihr sicher.

Wir waren noch am Diskutieren, als plötzlich mein Kopf furchtbar schmerzte und ich in die Knie gezwungen wurde. Al'Ginaion meldete sich und flüsterte mir auf seine merkwürdige Weise zu: „Sie haben sich verändert, als die Sphären bebten“ Ich verstand. Er sprach von den Kraftlinien. Etwas ist mit ihnen geschehen, vielleicht wurden sie pervertiert, so wie der Strang in Borbra, der durch die alte Eiche führte. Al'Ginaion drängte, ich müsse es den anderen erzählen und so tat ich es. Doch viel konnten wir ja nicht unternehmen, so wie es aussah, war dies beim Sphärenbeben geschehen, von dem schon im Salamander berichtet worden war.

Danach sprachen wir noch über die Lage in Beilunk. Ayla denkt, dass die Markgräfin falsch handelt. Ein Heer soll in einigen Tagen nach Eslamsbrück geschickt werden, denn diese Stadt ist ein strategisch wichtiger Punkt in Tobrien. Wir werden mitgehen, denke ich, tatenlos in Beilunk zu sitzen, behagt niemandem von uns.

Eintrag vom 30. Praios 1020 BF

Unsere Pläne, nach Eslamsbrück aufzubrechen, werden gerade durchkreuzt. Die Markgräfin hat doch tatsächlich eine allgemeine Ausgangssperre verhängt! Es ist ab sofort verboten, die Stadt zu verlassen und nach Einbruch der Dunkelheit aus dem Haus zu gehen. Aridhel versuchte sofort, bei Gwidûhenna eine Audienz zu arrangieren, doch wir werden erst morgen empfangen. Die Stimmung in der Stadt ist am Brodeln, Praios- und Rondra-Geweihte können gerade noch daran gehindert werden, dass sie sich nicht duellieren. Gwidûhenna will durch diese harte Maßnahme erreichen, dass „ihr“ Beilunk geschützt wird, das restliche Tobrien interessiert sie wohl nicht!

Ich wollte Unterstützung bei Saldor Foslarin holen, doch er hat wohl ob der Ausgangssperre genug Probleme, er wird uns auch erst morgen empfangen. In der Stadt ist es unmöglich alchimistische Zutaten zu erwerben. Eigentlich wollte ich nur einige Heiltränke ansetzen, um die Zeit des Wartens wenigstens sinnvoll zu nutzen, doch binnen ein paar Stunden war alles in der Stadt ausverkauft. Hoffen wir, dass wir irgendwie hier mit den Rondrianern doch noch raus können! Möge Hesinde der Markgräfin die Weisheit schenken, zu erkennen, dass wir Borbarad entgegen treten müssen, denn sonst ist Tobrien bald verloren!