Erste Nachforschungen
Inhaltsverzeichnis
- 1 Eintrag vom 21. Travia 1016 BF
- 2 Eintrag vom 21. Travia 1016 BF
- 3 Eintrag vom 22. Travia 1016 BF
- 4 Eintrag vom 22. Travia 1016 BF
- 5 Eintrag vom 23. Travia 1016 BF
- 6 Eintrag vom 24. Travia 1016 BF
- 7 Eintrag vom 24. Travia 1016 BF
- 8 Eintrag vom 24. Travia 1016 BF
- 9 Eintrag vom 25. Travia 1016 BF
- 10 Eintrag vom 25. Travia 1016 BF
Eintrag vom 21. Travia 1016 BF
Wir sind wieder in Braunsfurt. Leider konnte uns Vogt Norhold von Mauterndorf auch nicht viel weiterhelfen. Hier ist auf jeden Fall noch niemand verschwunden, er hat nur von den Vorfällen am Goblinpfad gehört und von merkwürdigen Ereignissen im Bärnwald. Dort verschwinden aber immer wieder Leute, der Wald sei sehr geheimnisvoll und gefährlich. Ach ja, und ein Hof bei Anderath wurde von Orks angegriffen. Das werden wir uns morgen näher ansehen.
Der Herzog hat uns wahrlich gut ausgerüstet. Torben hat sich gleich ein neues Schwert zugelegt und wir alle haben versilberte Borndorne bekommen! Außerdem erhielten wir einen Siegelring, der uns als Stellvertreterinnen und Stellvertreter des Herzogs ausweist. Dies entspricht einer Erhebung zur Gaugräfin! Welche Ehre! Außerdem bekamen wir eine Karte des Herzogtums aus dem Jahre 1016 BF! Es ist eine wirklich wunderschöne detailgetreue Karte. Unser erster Blick fiel auf die Gegend um Dragenfeld, nun „Wüstenei von Dragenfeld“ genannt. Dann gab es noch ein paar Geschenke, die uns etwas verwunderten. Ein Büchlein mit Gebete an die Tagesheiligen, ein Säckchen mit Weidener Hexenrunen und Medaillons, die aus einem Achat bestanden, diese sollen vor Beherrschung schützen. Für unsere Reise haben wir sogar eine Kaleschka zur Verfügung gestellt bekommen. Unsere Pferde reiten mit, man hat sie mit Schabracken und Rossstutzen mit dem Zeichen des Nordweidener Regements versorgt. Unser Kutscher ist ein Norbarde namens Boril Bugaltin. Die Kaleschka wird von einem Schimmel und zwei Füchsen gezogen, wirklich prachtvolle Tiere! Aridhel und Torben reiten nebenher, denn in unserem Gefährt haben nur vier Leute Platz. Ich werde mir nun diese Medaillons genauer ansehen. Möchte wissen, ob die uns wirklich schützen können! |
Eintrag vom 21. Travia 1016 BF
Ich kann sagen, dass diese Schutzmedaillons wirklich eine gewisse magische Wirkung haben. Sie ist schwach, doch eindeutig vorhanden. Die Artefakte helfen wirklich gegen fremden Einfluss und fremde Herrschaft. Ich glaube, es handelt sich um eine Art des Psychostabilis. Die Wirkung ist jedoch nicht auf ewig, die Kraft verbraucht sich mit der Zeit, wenn sie zum Einsatz kommt.
Diese Knöchelchen hingegen weisen keine magischen Spuren auf. Ich frage mich, was wir damit machen sollen. Denn niemand von uns weiß, wie man damit umgeht. |
Eintrag vom 22. Travia 1016 BF
Wir machen gerade Pause in Ifirnskappeln und trinken Tee in einem Gasthof mit dem klingenden Namen „Zum roten Stier“. Endlich eine warme Mahlzeit. Auch wenn wir warm gekleidet sind, setzt einem der kalte Wind doch zu. Draußen herrscht Schneegestöber, ich hoffe, wir werden nicht eingeschneit.
Traurige Kunde mussten wir hier hören, bei Blaufüchsens wurde die Bäuerin erschlagen, es waren die netten Bauersleute, die uns damals bei unserer Reise nach Dragenfeld so freundlich aufgenommen hatten! Der Mann und der Sohn seien verschwunden. Wir werden sofort nachsehen, was dort passiert ist! Gestern ist noch etwas Merkwürdiges passiert. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Grim weckte mich in der Nacht auf. Er sah mich fassungslos an. Als ich fragte, was los sei, behauptete er, dass ich draußen im Freien schlafgewandelt sei! Ich habe ihm das anfangs nicht geglaubt, also weckte ich Joela. Sie bestätigte mir, dass meine Fußspuren draußen zu sehen war. Diese zeigten in Richtung Südsüdwest, nach ihren Schätzungen nach Baliho. Was hat das zu bedeuten? Ich kann mich an nichts erinnern! Noch nie habe ich vorher schlafgewandelt. Das passt nicht zu mir. Ich hoffe, dass das nichts zu bedeuten hat… Ich habe sofort das Zimmer mit einem Oculus abgesucht, doch ich konnte nichts Ungewöhnliches entdecken. Allerdings bilde ich mir ein, ein kurzes Flackern bei meinem Medaillon gesehen zu haben. Auch bei der Analyse von selbigem fiel es mir auf. Ist das Zufall? Oder bilde ich mir das ein? Langsam glaube ich, da ist doch etwas dahinter. Doch mein Medaillon hat noch nichts von seiner Kraft eingebüßt. Merkwürdig. |
Eintrag vom 22. Travia 1016 BF
Wir übernachten heute bei Schmied Arbolf in Isenhö. In dieser einsamen Gegend gibt es sonst keine Gaststätten.
Wir haben uns bei Blaufüchsens umgesehen. Der Wohnbereich im Wohnhaus war völlig verwüstet, Kampf- und Blutspuren waren noch zu sehen. Torben war sich sicher, dass es nur wenig Beteiligte gab, und dass es mit Sicherheit keine Orks waren. Er fand außerdem eine Schleifspur Richtung Wald. Nach einer halben Meile machten wir einen grausigen Fund. Die Leiche des Bauern Blaufüchsen. Es waren keine Magiereste an ihm zu erkennen. Von seinem Sohn war jedoch keine Spur. Wir haben ihn notdürftig begraben, Grim hat für ihn ein Boronsrad geschnitzt. Ich will nicht, dass er uns einmal als Untoter begegnet! Wir haben die Wirtin in Ifirnskappeln benachrichtigt, damit sie für eine borongefällige Bestattung sorgt. Über Isenhö gibt es nicht viel zu erzählen, der Ort besteht gerade einmal aus etwa einem Dutzend Häusern. Der Schmied hat uns erzählt, dass Elberan, der Händler, verschwunden sei, er könnte aber auch nach Baliho gezogen sein. Wir haben uns in seinem Haus umgesehen, keine Kampfspuren, es sieht tatsächlich so aus, als wenn er einfach auf Reisen gegangen wäre. Von dem geschändeten Grab will er nichts wissen. Ich habe dann bei einem Haus angeklopft um mich bei ihr nach diesem angeblich aufgewühlten Grab zu erkundigen. Die Frau an der Tür brach in Tränen aus, und als ich sie trösten wollte, fing sie an nach mir zu schlagen! Nach mir, einer Gesandten des Herzogs! Die Dorfleute haben mir berichtet, dass es sich um das Grab ihres Mannes, Bauer Ludger, handelte. Ich konnte das ja nicht wissen! Die Menschen waren richtig unfreundlich zu mir! Die wissen auch nicht, wem man den nötigen Respekt entgegenbringen muss. Morgen werden wir uns auf jeden Fall das Grab ansehen. |
Eintrag vom 23. Travia 1016 BF
Endlich sind wir in Anderath. Es war eine mühsame Reise. Immer noch herrscht ein Schneegestöber, dass dem Yeti-Land alle Ehre macht. Eigentlich ist es schon Zeit um schlafen zu gehen, doch ich möchte noch berichten, was heute passiert ist. Hier in Anderath ist angeblich niemand verschwunden, doch ich glaube, dass uns der Wirt in unserer Schenke „Der alte Sünder“ etwas verschweigt. Er wurde richtig unhöflich als wir ihn befragten! Der Schmied in Isenhö hat heute doch plötzlich von diesem geschändeten Grab gewusst. Dachte ich mir ja, dass er uns etwas verheimlicht. Die Menschen hier sind so abergläubisch, es ist schwer, etwas aus ihnen herauszubekommen. Die Ruhestätte war aufgewühlt, daneben fand man ein Häufchen Staub, vielleicht war es auch Asche. Es hat drei merkwürdige Todesfälle gegeben. Ein Landstreicher am 1. Praios, einer am 3. Praios und Bauer Ludger Mitte Rondra. Als wir zum Boronanger kamen, konnten wir nichts mehr untersuchen, da alles tief verschneit war. Auffälliges konnten wir nicht entdecken. Wir sind weiter nach Reiersried, dort sind in der letzten Zeit mehrere Leute verschwunden. Die Frau des Dorfschulzen am 17. Praios, die Kräuterfrau im Efferd und letzte Woche am 12. Efferd war plötzlich die Efferdgeweihte weg. In ihrem Schrein fand man ein Häufchen Asche. Wie bei dem Grab in Isenhö! Aber wo kommt das her? Letzte Nacht ist etwas Merkwürdiges passiert, was meine Theorie bestätigt, dass wir es hier mit Magie zu tun haben. Mitten in der Nacht weckte uns Joela plötzlich auf, sie hatte etwas am Fenster gesehen. Es war offen und am Brett konnte man Fußspuren sehen. Ich entdeckte schwache Reste von Magie, konnte sie aber keinem Wesen zuordnen. Das Fenster war am Abend zu, da sind wir uns sicher. Jemand oder etwas verfolgt uns. Wir werden heute Nacht sehr vorsichtig sein. Grim, Torben und ich schlafen in einem Zimmer und Aridhel zusammen mit Joela. Mal sehen, ob heute wieder etwas passiert! |
Eintrag vom 24. Travia 1016 BF
Was für eine Nacht. Mich schüttelt es immer noch, wenn ich daran denke, was passiert ist!
Grim hatte das Fenster verbarrikadiert, doch es hat nichts genützt. Wir hatten wieder einen Eindringling. Grim wachte auf und weckte uns sofort. Er hatte einen Schatten gesehen, es war vielleicht ein Tier, zottelig, seine Fußspuren waren spitz, statt Zehen hatte er so etwas wie Krallen. Im Morgengrauen erreichten wir ein verschneites Gehöft, die Spuren führten uns zu einer Scheune. Wir betraten sie und lauschten. Vom Heuboden oben war ein Zähneklappern zu hören, wir riefen hinauf, doch erhielten wir keine Antwort. Als Torben jedoch mit einer Leiter hinaufklettern wollte, wurde diese umgestoßen, mitsamt unserem Thorwaler, der sich laut fluchend wieder aufrappelte. Mit vereinten Kräften schafften wir es dann nach oben zu gelangen. Aridhel kämpfte mit dem Wesen, das aussah wie ein Mensch mit ungewöhnlich langen Finger- und Zehennägeln. Die anderen berichteten, dass er mit seinem Blick einem Schaden zufügen konnte, mich hat es nur ein bisschen erschöpft, aber die anderen waren stärker betroffen. Ich denke, dass dies daran lag, dass ich gegenüber feindlicher Magie unempfindlicher bin, so wie alle von Mada gesegneten Wesen. Das Wesen schrie immer wieder „Geht weg“ und „ Ich schau ja nur“. Ich glaube, dass es seinen Blick nicht bewusst einsetzte, es fühlte sich bedroht von uns. Doch griff es uns auch immer wieder an. Wir konnten uns ganz gut wehren, doch unsere Waffen waren zwecklos. Sofort, wenn man eine Wunde geschlagen hatte, verheilte diese auch schon wieder. Vielleicht brauchen wir magische Waffen dazu. Wir kletterten wieder runter vom Heuboden und berieten uns. Unsere Intention war es das Vertrauen dieses Wesens zu gewinnen. Joela und ich gingen in das Bauernhaus und baten die Bäuerin Rechilde um etwas zu essen und um Decken. Wir sagten, wir seien im Auftrag des Herzogs unterwegs und wollten mit unserer Gruppe in ihrer Scheune rasten. Ich muss aufhören, wir helfen der Bäuerin weiter, ihre Scheune zu reparieren, im Laufe des Kampfes hat sie ziemlichen Schaden genommen. Brrr, wieder raus in die Kälte… Joela ist unterwegs um unsere Pferde zu holen, ich hoffe, sie kommt bald, ich will wieder in ein warmes Zimmer! |
Eintrag vom 24. Travia 1016 BF
Wir sind wieder in Anderath und haben uns beraten. Morgen wollen wir hier einige Nachforschungen anstellen, ich denke, wir sollten die Praioten hier um Hilfe bitten, ich habe so eine Ahnung, dass sie uns helfen könnten!
Nun aber weiter über die Geschehnisse heute früh. Doch auch die Wunden mit diesen Dolchen schlossen sich wieder. Nun versuchten wir ein Loch in das Dach zu schlagen um Sonnenlicht hineinzulassen, ein weit verbreitetes Gerücht über Vampire besagt, dass man sie damit töten könne. Grim versuchte die Strahlen mit seiner Axt auf das Wesen zu lenken, doch blendete er damit nur Joela, die sich fluchend aus dem Kampfgeschehen lösen musste. Schließlich wurde es Torben zu bunt und er schlug ein großes Loch in die Wand. Das Wesen schrie auf, seine Haut rötete sich, bis sie schließlich am ganzen Körper Verbrennungen aufwies. Kurze Zeit später war es völlig zu Staub zerfallen. Ein Odem zeigte mir wieder eine schwach magische Strahlung. Der Bäuerin erzählten wir, dass Torben einen der für Thorwaler typischen Wutanfälle hatte und deshalb die Scheune kaputt ging. Wir gaben ihr vier Dukaten, damit sie auch sicher keine Probleme wegen uns hat. Zu meiner Erleichterung war die Bäuerin trotz der Vorfälle sehr freundlich. Sie erzählte uns, dass ihr Sohn seit Anfang Praios verschwunden ist. Als sie ihn uns beschrieb, dämmerte es uns, dass es sich dabei um das Wesen handelte, dass wir gerade getötet hatten. Doch wir sagten ihr nichts davon. Mittlerweile sind wir uns recht sicher, dass es sich um Vampire handelt, die hier ihr Unwesen treiben. Das erklärt auch die Aschenhäufchen beim Grab in Isenhö und im Efferdschrein. Doch was tut man sonst gegen Vampire, und warum tauchen sie auf einmal hier auf? Mich will der Gedanke nicht loslassen, dass das immer noch etwas mit den Vorfällen in Dragenfeld zu tun hat. Leider ist mein Wissen über Vampire nur sehr begrenzt… allerdings weiß ich, dass einige, die von Vampiren gebissen werden, selbst zu welchen werden. Ich habe Aridhel seither scharf beobachtet. Am besten ich unterziehe ihn einer magischen Untersuchung. Nur so können wir feststellen, ob er wirklich zu einem Vampir wird. |
Eintrag vom 24. Travia 1016 BF
Wir werden heute Nacht Wachen aufstellen, denn ich befürchte, dass dies nicht der einzige Vampir ist, der hier sein Unwesen treibt. Joela und ich werden morgen den Praiostempel und den Wehrhof außerhalb der Stadt aufsuchen. Hoffentlich können sie uns helfen. Wir müssen in Erfahrung bringen, wie wir uns vor den Vampiren schützen können und wie man ihnen außer mit Tageslicht beikommen kann. Grim, Aridhel und Torben werden Baron Arbolf von Pandlaril aufsuchen und ihn nach besonderen Vorkommnissen fragen. Aridhel hab ich von oben bis unten gründlich untersucht. Grim meint, er ist nicht krank. Meine Analysen haben keine Auffälligkeiten zu Tage gefördert. Seine magische Aura sieht aus wie immer. Aber etwas beunruhigt mich schon. Wir wollten, dass er Knoblauch isst, denn Vampire mögen den angeblich nicht. Er weigerte sich anfangs, doch dann probierte er ihn und musste sich übergeben!!! Das ist schon etwas komisch… ich werde ihn auf jeden Fall weiter im Auge behalten, man weiß ja nie! |
Eintrag vom 25. Travia 1016 BF
Der Praiostempel ist immer noch geschlossen, vor einigen Monaten wurde er ja von Orks überfallen. Doch fanden wir davor einen Praiosgeweihten sitzen. Er war fast nicht als solcher zu erkennen. Seine Haare standen wirr in alle Richtungen, er trug einen Feldmantel, unter dem man nur eine Robe aus Brokat und Gold erahnen konnte.
Wir sprachen ihn an um ihn um Hilfe zu bitten, dachten wir doch, dass er zu diesem Tempel gehören würde. Doch dem war nicht so. Stattdessen fing er an auf Praios zu schimpfen! Ich war so erstaunt im ersten Moment, dass ich gar nicht wusste, was ich entgegnen sollte. Joela und ich redeten beide auf ihn ein, doch sein Glaube schien auf ewig dahin zu sein. Er fühlte sich von Praios und den anderen Elf verlassen. Die Praioskirche sei untätig und ließe zu, dass schlimme Dinge passieren. Wir versuchten ihm klar zu machen, dass er uns helfen müsse, aber er blockte ab. Nach seiner Ansicht, hat das eh alles keinen Sinn mehr. Die Geweihte, die wir im Wehrhof antrafen, half uns schon eher weiter. Sie meinte, dass es sich bei dem Wesen, dass wir getroffen haben, auch um Seelenfresser handeln könnte, die ihren Opfern auch die Seele rauben, worauf diese unsichtbar werden und irgendwann zu Asche zerfallen. Sie riet uns im Praiostempel zu Baliho nachzufragen. |
Eintrag vom 25. Travia 1016 BF
Grim und die anderen haben herausgefunden, dass hier im Gasthof jemand verschwunden ist. Der Wirt hat den Vorfall bestätigt, wenn auch nur ungern. Wir wissen jedoch nicht, was genau passiert ist. Außerdem haben wir erfahren, dass sich in letzter Zeit die Harpyien ungewöhnlich weit aus dem Finsterkamm herauswagen. Das erscheint mir doch etwas seltsam, seit Jahrhunderten verhalten sie sich ruhig. Wir haben ja auch welche auf dem Weg nach Dragenfeld getroffen. Und sie drohten damit, dass wir uns bald wiedersehen würden. Diese Wesen sollte man im Auge behalten, wer weiß, mit welch dunklen Mächten sie in Verbindung stehen.
Der Praiosgeweihte, den Joela und ich getroffen haben, ist Patras Hullheimer. Er ist auf Wanderschaft und geht glaub ich allen ziemlich auf die Nerven. Jemand hat uns eine anonyme Botschaft zukommen lassen. Es ist ein Ausschnitt aus den „Trollzacker Manuskripten“. Er handelt von Vampiren, gibt jedoch keine Hinweise drauf, wie man ihnen beikommen kann. Ich möchte wissen, wer uns diesen Hinweis sandte. Vielleicht Patras Hullheimer? Vielleicht ist er ja zur Vernunft gekommen. Sonst wüsste ich nicht, wer so genau über unsere Nachforschungen bescheid weiß. Als ich diesen Ausschnitt durchlas, fiel mir mein Traum von heute Nacht ein. Er handelte von Blutritualen, viele Menschen wurden dabei getötet. Vampire saugen doch Blut, ob das ein Hinweis darauf ist? Wir werden nun weiter nach Baliho reisen. Hoffentlich kann man uns dort helfen. Ich erhoffe mir Erkenntnisse aus der Bibliothek. Irgendetwas muss da doch zu finden sein! |